auslandprogramme weltweit
England

Aufgrund von BREXIT sind z.Z. keine AuPair Aufenthalte in GB möglich

Nach dem Austritt von Großbritannien aus der EU gibt es leider kein Visum, das jungen Menschen einen legalen Au Pair Aufenthalt in GB/Schottland ermöglicht.

Wir stehen mit verschiedenen Ministerien, Abgeordneten in Kontakt und versuchen diese auf das Problem der jungen Menschen zu sensibilisier und eine baldige Lösung herbeizuführen. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir jedoch nicht abschätzen, wann Au Pair Aufenthalte in GB wieder möglich sein werden.  

Wenn du noch in diesem Jahr ins Ausland gehen möchtest, empfehlen wir dir Au Pair Aufenthalte in Spanien oder Frankreich.

weiterlesen >>

Erfahrungsberichte Au Pair in England

Erfahrungsbericht Au Pair in England von Svenja R

Meine Zeit in England

Ich habe etwa 11 Monate als Au Pair in der Nähe von Oxford auf einer Rennpferdefarm verbracht und muss sagen, dass das eine der besten Entscheidungen war, die ich je gemacht hab.
Am Anfang war natürlich alles fremd, aber ich hatte das Glück mit einer super Familie zu leben. Sie haben alles dafür getan das ich mich wohl fühle und auch dafür gesorgt, dass ich Kontakte zu anderen Au Pairs knüpfen konnte und so dann auch ein richtiges Sozialleben auffbauen konnte. Ich habe ziemlich viele andere Mädels (irgendwie gibt es da kaum Jungs als Au Pair ;)) kennnegelernt und wir hatten ne richtig gute Zeit zusammen.

Die Familie bestand aus einem immer arbeitenden Vater (Rennpferdetrainer), einer Hausfau als Mutter (Schwanger als ich ankam) und Nicholas,7 und Lucas,3. Nach etwas nem halben Jahr ist Patrick geboren worden und ich bin jetzt fit meine eigenen Kinder zu bekommen (also nochwas früh).

Die beiden älteren Jungs waren von Anfang an total offen mir gegenüber und da die beide auch extrem aktiv waren, haben wir ziemlich viel draußen Fußball und so Sachen gespielt. War sicherlich manchmal auch richtig anstrengend und es hat mich hin und wieder auch überwindung gekostet bei minus Graden draußen rumzurennen, aber eigentlich hat das meißtens richtig Spaß gemacht. Mit dem kleinen hab ich, nachdem die ersten 3 Monate rum waren auch ziemlich viel Zeit verbracht und ich kann nur sagen das ich das immernoch total vermisse. Klar das die auch mal nicht so nett waren und nicht gehört haben, aber das haben wir immer ganz gut hinbekommen. Im großen und ganzen hab ich positive Erinnerungen an die "Erziehungskämpfe".

In England allgemein find ich, dass es sich alles ganz anders als Deutschland anfühlt, ist irgendwie schwer zu beschreiben. Die meißten Engländer sind unheimlich freundlich und hilfsbereit. Hab allerdings auch nen paar unschöne Szenen erlebt wo es dann um deutsche Geschichte und Nazis und so nen kram ging, aber war nicht oft und eigentlich hat man später drüber gelacht.
Es ist natürlich alles unheimlich teuer da. Vor allem essen. Ich habe 60Pfund Taschengeld pro Woche bekommen und war am Ende der Woche meißtens blank. Hatte aber auch nen Auto und die Benzinpreise sind einfach enorm. Man muss natürlich kein essen kaufen, weil man ja in der Familie sich eigentlich immer frei bedienen kann, aber wer auf Süßkram und Schokolade steht der ist in GB richtig...da kann man echt nur dick werden.

Ja was gibt es mehr zu sagen? Ach ja, die haben mich mit in den Urlaub nach Mallorca genommen. Das war toll, ist aber soweit ich das weiß keine Selbstverständlichkeit mitgenommen zu werden, viele Au Pairs bleiben dann zu hause und passen aufs Haus auf. Ist aber auch nicht schlecht mal ne Woche Sturmfrei zu haben!

Ja ich glaub das wars dann auch. Kann zum Abschluss sagen das wir alle beim Abschied geheult haben und ich die alle sehr vermisse, vorallem die Jungs.
Ich kann das jedem Empfehlen, man lernt unheimlich viel und ich glaub das da jeder ein Stück mehr Reife mit zurück nimt! Ich würde es immer wieder tun!

Ich bin fast ein Jahr in Schottland gewesen .

Ich erinnere mich allerdings noch ganz genauf wei unsicher ich am Anfang war; Fragen wie "soll ich wirklich Aupair werden" und "Ist die Familie die richtige?" sind immer wieder durch meinen Kopf gegeistert.

Bis ich allerdings im Flieger nach Aberdeen saß hatte ich noch nicht realisiert, was für ein riesen großer Schritt ddas ganze ist - für ein jahr weg von Familie, Freunden und gewohnter Umgebung zu Fremden, die noch nicht mal meine Sprache sprechen!

Aus dem FLieger bin ich mit weichen Knien raus und direkt von meiner Gastmutter mit einem Schild mit meinem Namen drauf empfangen worden.Auf dem Weg zu dem Ort, der mein Zuhause werden solte hat sie sich die ganze Zeit mit mir unerhalten ind von da an hatte cih eine Ahnung, dass das ein absolut tolles Jahr werden würde.

Ich habe in diesem Jahr soviele neue Leute kennen gelernt und einen Freundeskereis aufgebaut, der sich von Lettland über Schweden, Polen und Deutschland bis nach Frankreich zieht und natürlich auch einige Briten beinhaltet. Das beste an Schottland für mich sind eindeutig Tablet (eine Schottische Süßigkeit), Dudelsäcke und Männer in Kilt. Aber nun mal Spaß beiseite, Das ganze war eine Erfahrung die ich ganz bestimmt nicht missen will.

Ich habe ein Land und seine Mentalitäten, sowie verschiedene Arten von haushaltsführung, als auch Kindererziehung kennen gelernt. Ich habe außerdem gelernt einen Haushalt zu führen ohne die gesammte Verantwortung zu tragen. Mein English ist nicht nur generell besser geworden, sondern bin ich auch viel sicherer und selbstbewusster im Gebrauch der Sprache geworden. Ich habe herausgefunden, was ich im Leben erreichen will und wie wichtig eine Familie ist, die einen unterstützt. Alles in allem habe ich ein turbulentes Jahr gehabt, dass ich nie bereuen werde und jedem weiterempfehelen kann."

So, außerdem könnt ihr gerne meine Emailadresse witergeben, wenn jemand noch Fragen hat. Ich möchte mich auch bei euch nochmal recht herzlich bedanken, ihr wart eine große Unterstützung für mich und durch eure regelmäßigen Emails habe ich mich auch nie alleingelassen gefühlt.

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir meine Bewerbungsunterlagen wieder zurücks chicken könntet, weil ich mir überlege nocheinmal Aupair zu werden.

Viele liebe Grüße

Denise

Erfahrungsbericht Au Pair in England von Jens

Die Zeit als Au-pair ist eine sehr schöne Erfahrung und ein Abenteuer das alles zuvor Erlebte in den Schatten stellt. Egal welches Land, ob in der Stadt oder auf dem Land, ob Groß- oder Kleinfamilie, jeder der schon mal den Schritt ins Ausland gewagt hat, wird ihn früher oder später als eine gute Erfahrung ansehen. Selbst diejenigen die sich frühzeitiger als  vorgesehen auf die Heimreise begeben sind über ihren eigenen Schatten gesprungen.

In meinem Fall hat es mich in eine Gastfamilie aufs Land verschlagen. Am Rande eines Dorfes habe ich 10 Monate in einem wunderschönen Landhaus (Cottage) gelebt. Da ihr euch  ja sicherlich vorstellen könnt wie langweilig das Leben auf dem Land sein kann, erzähle ich besser nicht, dass es neben Obstbäumen und Gemüsegarten auch einen Swimmingpool mit eigenem Poolhaus, einen Tennisplatz und ein riesiges Trampolin gab, welche das Anwesen schmückten.

Neben den Standardaufgaben eines Auairs wie zum Beispiel den Müll rauszubringen, die Räumlichkeiten zu saugen, die Wäsche aufzuhängen und die Hemden zu bügeln, durfte ich einen Tag in der Woche mit Gartenarbeit zubringen. Ob Rasen mähen (auf einem echt scharfen Rasenmähertraktor), Hecken schneiden, Kompostieren, die Pflanzen bewässern, den Gemüsegarten umgraben oder Feuer zu machen (Bonfire), man hatte immer ein interessante Aufgabe. Außerdem wurde mir ein eigenes Auto für die Zeit meines Aufenthaltes anvertraut, um die Kinder von der Schule abholen zu können.

Die meisten Leute die ins Ausland gehen besuchen sinnvollerweise eine Sprachschule, um an Ihrer Sprache zu feilen und nette Leute zu treffen. So habe auch ich einen Kurs belegt und mich abschließend prüfen lassen. Darüberhinaus wollte ich noch meine Freizeit ein wenig gestalten und habe nach Absprache mit meiner Gasfamilie einen Job in einem Pub angenommen. In der Küche hatte ich die Möglichkeit neben einfachen Speisen wie Baguettes, Salate und Suppen auch typisch englische Gerichte kennen zu lernen (Bspw. Scampi and Cips, Porc Pie, Black Pudding etc.).

Die englische Küche hat mich persönlich sehr positiv überrascht, da ich viele Horrorgeschichten gehört hatte, die absolut der Vergangenheit angehören. Zugegebenermaßen würzt man dort in der Regel recht fade und neigt dazu Gemüse zu lang zu kochen, aber ich konnte dort trotzdem alles problemlos essen.

Oft erzählt das Leben aber seine Geschichten im Kleinen. So kann sich jeder vorstellen zu welchen Missverständnissen es führen kann, wenn „half-seven“ nicht halb-sieben bedeutet, sondern kurz für „half past seven“ (halb-acht) steht.

Links fahren ist ein Abenteuer für sich. Kaum vorzustellen wie es sich wohl anfühlen muss, wenn einem ein Auto auf einer Tankstellenausfahrt hupend entgegenkommt. Daher mein Tipp am Rande: Zu Beginn niemals nach Gefühl fahren, denn dann machst du garantiert alles falsch. Kurz stehen bleiben und kurz logisch nachdenken.

Allen Interessierten kann ich einen Auslandsaufenthalt nur empfehlen, wobei jeder seine persönlichen Stärken einbringen sollte. Wer von kleinen Kindern schnell genervt ist sollte eher über einen Work and Travel-Aufenthalt nachdenken. Schreibt in eure Bewerbung ruhig rein  was  euch Freude bereitet und was nicht, ob das kochen oder lesen, Autos oder Hunde, ganz egal. Nur Anhand dieser Dinge wird sich eine passende Familie finden können.

Zu guter Letzt möchte ich hier die Gelegenheit nutzen und der Agentur meinen Dank für die Vermittlung in eine echt herzliche und für Probleme aufgeschlossene Familie auszudrücken. Weiter so!

Erfahrungsbericht Au Pair in England von Jane W 

Nun bin ich schon seid knapp 8 Monaten hier... unglaublich wie schnell die Zeit als Au Pair vergeht. Am Anfang war es nicht immer leicht.India (eins der beiden Mädchen auf die ich hier aufpasse) wollte mich nicht akzeptieren. Da gab es so einige Momente der Verzweiflung. Das Gute war, dass meine Gasteltern immer hinter mit standen. Nach 2 Monaten ging es dann immer besser mit India und nun ist es echt einfach nur noch toll mit den beiden Mädels! Mein Arbeitstag ist total entspannt.

Morgens bringe ich die Kiddis zum Schulbus und hole sie nachmittags wieder ab. Während sie weg sind mache ich etwas im Haushalt und gehe mit den Hunden spazieren.Ausserdem habe ich super tolle Leute kennengelernt mit denen ich gerne ausgehe etc. ein halbes Jahr bin ich zum College gegangen, habe dort meine 2 Cambridge Exame absolviert und auch dort super Liebe Menschen aus aller Welt kennengelernt! Was ich auch immer sehr gut finde ist, dass die Agentur sich oft bei mir meldet und fragt wie es mir geht! Jetzt habe ich nur noch 3 Monate nach. Ich werde mit einem weinenden und mit einem lachenden Auge von hier wegfahren... Es ist die beste Erfahrung die man haben kann. Gute wie auch schlechte...Ich bin jedenfalls sehr glücklich hier und froh, dass ich so eine tolle GAstfamilie abbekommen habe!

Seit einem halben Jahr lebe ich nun etwa 45. Minuten mit dem Zug vonLondon entfernt in einem richtig kleinen, aber süßen Dorf. Wohnen tue ich hier in einem riesigen Haus Mitten auf einem Bauernhof.
An die vielen Tiere um mich herum (2 Hunde, 1 Katze, 4 Pferde und 10 Hühner) und ein ganz anderes Leben, als ich es bisher gewohnt war, musste ich mich jedoch erst gewöhnen ;-)
Meine Familie hat 2 Mädchen, Emily ist 5 und Annabel 2 Jahre alt. Als ich im Juni hier ankam, wusste ich, dass ich eine Woche zusammen mit dem alten Aupair hier leben werde. Zu erst war ich etwas unsicher und wusste nicht, wie die Kinder auf mich reagieren würden. Es hat sich jedoch als sehr positiv herausgestellt. Das alte Aupair hat mich nicht nur eingearbeitet sondern mir auch manche Tricks gezeigt, wie man am besten mit den Kindern umgeht. Auch der Abschied von dem alten Aupair fiel den Kindern nicht allzu schwer, auch wenn sie sie sehr sehr gern hatten. Sätze wie: “Die hat das aber immer besser gemacht“ oder „Wir wollen sie zurück“ blieben zum Glück aus.

Schade war, dass meine Gasteltern so gut wie keine Zeit für mich hatten um mich kennen zu lernen oder mir persönlich zu erzählen, was sie von mir erwarten. Das hat mir die Anfangszeit recht erschwert und ich habe mich oft alleine gefühlt. Meine Gasteltern waren jedoch sehr glücklich als sie gesehen haben, wie gut ich mit ihren Mädels klar komme und wie viel Spaß sie haben. Das haben sie mir auch oft gesagt. Zu meinen Aufgaben hier gehört, morgens die Betten der Mädchen zu machen und ihnen beim anziehen zu helfen. Nach dem Frühstück mache ich das Schulbrot für Emily, die dann ab 9 in der Schule ist. Den Rest des Vormittages spiele ich mit Annabel. Je nach Wetter gehen wir entweder viel raus, schaukeln, sammeln Blätter, fahren Roller oder machen Puzzles, „backen“ oder „bauen“ mit Knete oder machen im Spielzimmer ein Picknick mit den Puppen.

Während Annabel schläft, füttere ich die Hühner und sammele die Eier ein. Mittagessen koche ich unter der Woche. Da meine Gastmutter von Zuhause aus arbeitet, kommt sie so oft sie kann zu uns zum Mittagessen.

Ab und zu muss ich auch das Abendessen für die Kinder kochen und beim Baden helfen, das ist aber nicht regelmäßig.
Da die Familie 2 Putzfrauen hat, muss ich so gut wie keine Hausarbeit (abgesehen von Arbeiten in der Küche) erledigen.
Emily und Annabel sehen ihre Eltern recht wenig. Von daher sagen sie oft „Ich will nicht, dass du das machst“ oder einfach nur „Ich will Mama“ das kann auf Dauer schon sehr anstrengend sein und manchmal auch traurig machen. Dafür sagen sie dann aber auch Sätze wie: „Rebecca, ich will, dass du für immer hier bleibst“ oder „Schön, dass du wieder da bist“ das freut mich dann auch immer wieder zu hören Ich habe hier ein Auto zu Verfügung gestellt bekommen, damit ich fahre ich 2x die Woche zum College und an meinen freien Tagen (Freitags und Samstags) auch so noch mal in den nächsten Ort oder in die umliegenden Städte. Viele Aupairs habe ich leider nicht kennen gelernt. Die meisten anderen Aupairs meiner Agentur wohnen fast alle in und um Oxford (40 Min. mit dem Auto entfernt) oder bleiben unglücklicherweise nur für 6 Monate. Da ist das College schon eine gute Möglichkeit um immer wieder Neue kennen zu lernen und auch mal aus dem „Familienleben“ und den „Kinderunterhaltungen“ heraus zu kommen.

Auch wenn meine Gasteltern nicht viel Zeit haben, bemühen sie sich doch, dass es mir gut geht. Ich habe einen Internetanschluss in mein Zimmer bekommen, das Auto zu meiner eigenen Benutzung und ich darf Freunde oder meine Familie empfangen, wenn sie im Urlaub sind. Einmal die Woche esse ich mit meinen Gasteltern zu Abend, das ist immer wieder sehr schön, gerade wenn man etwas auf dem Herzen hat ein guter Zeitpunkt es anzusprechen.

Weihnachten habe ich dieses Jahr hier mit der Familie verbracht und das war wirklich eine sehr gute Entscheidung. Es war ein richtig herzlicher und schöner Tag (auch wenn es ungewohnt war, dass sie erst am 1. Weihnachtstag und nicht an Heilig Abend feiern.) Die Eindrücke und Erlebnisse dieses Tages möchte ich nicht missen.

Abschließend kann ich sagen, dass, so toll die Familie auch ist (und ich fühle mich hier sehr sehr wohl), kleine Streitereien und Meinungsverschiedenheiten nicht ausbleiben.
Ich hatte vor allem in den ersten 2 Wochen recht viel Heimweh, aber sobald man sich eingelebt hat und die Familie immer besser kennenlernt, ein paar Leute und seine Umgebung kennt und auch weiß, was man in der Freizeit machen kann, bleibt das richtige Heimweh zu 95% aus.

Wir helfen dir gerne weiter

Au Pair in Deutschland: 0221-92130-43/-48
Au Pair ins Ausland: 0221-92130-44
Mo/Mi/Do: 10:00-17:00 Uhr
Di/Fr: 10:00-15:00 Uhr

Katalog

Feedback

Cookie Einstellungen
Cookies erleichtern uns die Bedienfreundlichkeit der Website zu erhöhen. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.

Weitere Infos