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England

Aufgrund von BREXIT sind z.Z. keine AuPair Aufenthalte in GB möglich

Nach dem Austritt von Großbritannien aus der EU gibt es leider kein Visum, das jungen Menschen einen legalen Au Pair Aufenthalt in GB/Schottland ermöglicht.

Wir stehen mit verschiedenen Ministerien, Abgeordneten in Kontakt und versuchen diese auf das Problem der jungen Menschen zu sensibilisier und eine baldige Lösung herbeizuführen. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir jedoch nicht abschätzen, wann Au Pair Aufenthalte in GB wieder möglich sein werden.  

Wenn du noch in diesem Jahr ins Ausland gehen möchtest, empfehlen wir dir Au Pair Aufenthalte in Spanien oder Frankreich.

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Erfahrungsberichte Au Pair in England

Hi Ich hab gerade die Haelfte meiner Zeit hier verbracht und muss sagen, ich liebe London ueber alles und wuerde am liebsten garnicht mehr weg. Ich muss sagen ich hatte in vielem auch sehr Glueck, obwohl ich keine Praeferenzen in Sachen Gegend angegeben hab kam ich prompt nach London und auch da noch echt guenstig gelegen. Ich liebe die Umgebung in der ich wohn (SW), hab tolle Freunde gefunden und alles. Das einzige was schiefgelaufen ist, war leider die Wahl der Gastfamilie.

Dabei kann ich nicht sagen, dass mich die Arbeit gestoert hat, ganz im Gegenteil, obwohl es viel war, aber mit Hausarbeit machen hab ich nicht so das Problem. Und an sich ist die Familie auch nett, nur leider sind meine Gastmum und ich zwei Menschen, die auf so engem Raum nicht miteinander klarkommen. Wir haben uns irgendwann eigentlich nur noch gezofft, es hat einfach nicht funktioniert, deswegen hab ich mir jetzt eine neue Familie gesucht (und ich hatte wieder Glueck, die wohnen nur 2 Strassen weiter, ich kann also "meine" Kids immernoch sehen) und dieses Problem hat sich also auch geloest. Seit klar ist, dass ich gehe kommen wir auch wieder etwas besser aus und der Rest der Familie bedauert es auch sehr, dass ich gehe, aber wie gesagt, ich bleibe nah... (Jetzt gerade bin ich allerdings wegen des Umzugs mehr als aufgeregt, das koennt ihr euch denken...) Wenn ich daran denke, dass in nur 3 Monaten schon wieder der Rueckflug ansteht, ich koennte heulen... Also, nicht dran denken, Zeit geniessen Vlg Steffi Freu mich auf Feedback

Hi ya, ich bin hier in der letzten grösseren Stadt Schottlands, bevor nichts mehr als Schafe und Kühe kommt und geniesse die wunderbare Umgebung von Inverness: die Highlands. Aber natürlich auch Inverness selbst, was mir supergut gefällt und ein riesiges Einkaufszentrum hat :-) Die Familie in der ich wohne hat 4 Kinder (7,10,13,15; alles Mädchen), wobei ich mich nur um die kleineren zwei kümmern muss. Meine Arbeit besteht, da meine Gastmutter als Krankenschwester sehr viel arbeitet, grösstenteils aus Putzen, Kochen und Wäsche waschen, was ja eigentlich nicht die Arbeiten eines Aupairs sind. Aber die Kinder sind halt schon älter, den ganzen Tag in der Schule und können sich auch mal gut alleine beschäftigen, weshalb ich dann auch Sachen wie Putzen übernehmen muss.

Mein Gastvater ist Busfahrer und oft tagelang weg und viel Famlienleben ist da nicht mehr möglich. Aber wenn man die Preise hier anschaut, ist es kein Wunder, dass man 4 Kindern nicht durchgefüttert bekommt, wenn nur ein Elternteil arbeitet.... Mit den Kindern komme ich gut aus, auch wenn ich oft als "horrible" bezeichnet werde :-) sie meinen, ich sei ein viel strengeres Aupair als die vorigen : "die haben uns immer"..."und wir durften immer"... aber sowas sollte man ignorieren, wenn sie einem nicht ganz auf der Nase rumtanzen sollen. Mit den älteren gehe ich auch schon ab und zu mal ins Kino oder so.Die älteste ist ja auch nur 4 Jahre jünger als ich, weshalb wir uns eigentlich ganz gut verstehen. Am Anfang war es schwer sich an die viele Arbeit die ein 7-Leute Haushalt so bringt zu gewöhnen, ich war noch an das süsse faule Schülerleben gewöhnt, aber mit der Zeit gewöhnt man sich an alles, auch an kleine Kinder, die am Wochenende unangemeldet um 7 ins Zimmer kommen, um ins Bett zu krabbeln....

Hallo! Mir geht es bei der Familie Trower immer noch sehr gut. Hier gab es bisher keine groesseren Probleme und wenn, dann kleine die leicht loesbar waren. Zur Zeit hat meine Gastmutter auch frei, daher muss ich mich nicht so viel um Cameron kuemmern. Auch selbst habe ich grade vom College frei. Naechste Woche geht es dann wieder los. Ich muss sagen, dass mir die Collegeferien gar nicht so gefallen, da man durch das College doch mehr rauskommt und Leute trifft. Meine Gastmutter wird ab Mai in ihrem Beruf (Flugbegleiterin) Langstreckenfluege machen und daher mehrere Tage am Stueck nicht dasein. Der Vater hat als Auftragsarbeite, daher kann es als auch sein, dass er zuhause ist.

Wenn er auch arbeitet, dann kuemmer ich mich hauptsaechlich um den Jungen. Was ich etwas schade fand war, dass ich erst durch Zufall eine andere deutsch Au-Pair getroffen habe, die gerade um die Ecke wohnt. Vielleicht haette da die A! gentur mehr machen koennen, aber ist vielleicht auch nicht so einfach. Nur ein kleiner Kritikpunkt. Mein typischer Tagesablauf, wenn beide Eltern arbeiten: Um 7am stehe ich auf und wecke Cameron. Ich gebe ihm sein Fruehstueck (meist sowas wie Cornflakes).

Nach dem Fruehstueck nimmt Cameron ein Bad und das braucht ja alles seine Zeit bei einem inzwischen 6jaehrigen. Nach dem Bad zieht er seine Schuluniform an - ich bin eigentlich immer bei allem morgends dabei, weil er jenachdem doch Hilfe braucht oder auch nicht alleine sein moechte. Um 8.15am geht es dann mit dem Auto los zur Schule, die um 8.30am beginnt. Ich bin meist so gegen 8.45am zurueck. Wenn ich kein College! habe kuemmere ich mich dann durch Staubsaugen, Buegeln, Waesche waschen und abstauben (was grade anfaellt) um den Haushalt. Kochen kommt auch schonmal vor, aber nicht sehr oft. 3.30pm gehe ich los um Cameron von der Schule abzuholen. Ihm gebe ich dann Zuhause etwas zu Essen (etwas leichtes: z.B.: Sandwich), er bekommt Mittagessen in der Schule und braucht daher nichts warmes. Ich kuemmere mich um Cameron bis ein Elternteil nach Hause kommt oder er um 7.30pm ins Bett muss.

Dreimal die Woche habe ich College, ingesamt 8h. Daher fahre ich manchemal direkt nachdem ich Cameron abgesetzt habe zum College oder hole ihn direkt danach ab, jenachdem ob mein Unterricht morgends oder nachmittags ist. Am WE habe ich meist frei, ausser wenn Feste wie Ostern sind, dann werden die freien Tage auf die Wochentage verlegt. Die Feste sind auch immer schoen, daher ist das nicht tragisch. Da ich mir die Hausarbeiten selber einteilen kann, habe ich immernoch Zeit meinen Hobbys nachzugehen oder Freunde zu treffen, solange Cameron in der Schule ist. Freitags hat er nach der Schule noch Schwimmunterricht zudem ich ihn fahre und begleite, jenachdem auch Schwimmen gehe. Ich hoffe ich konnte einen Einblick in meinen Alltag geben. Bisher kann ich nur empfehlen Au-Pair zu machen! MFG Raphaela

Hi liebes MultiKultur-Team, ich verbringe gerade mein vorletztes Wochenende hier in England und so langsam verabschieden sich auch die anderen Aupairs, die man hier getroffen und lieb gewonnen hat. Jaja, die "alten Hasen" gehen und das "Frischlinge" kommen. Ich hatte wunderbare zehn Monate hier. Meine Gastfamilie hat mich sehr lieb aufgenommen und das Vertrauen der Kinder hatte ich auch, nachdem ich ihr Lieblingsspielzeug repariert hatte, sehr schnell gewonnen. Ich bin jetzt unter den Freunden als das "Aupair, das alles kann" bekannt.

Die Kinder und meine Freunde hier werde ich sehr vermissen. Wir haben so viel miteinander erlebt. Ich war mit meiner Gastfamilie im Skiurlaub in Frankreich und ein paar Mal die Familie meiner Gastmutter in Devon (Sudwestengland) besuchen. Ich habe also ziemlich viel gesehen in meiner Zeit hier. Sonntags sind wir meistens, nach einem anstrengendem Tag shoppen in Guildford, irgendwo hingefahren um auch ein bisschen Kultur einzufangen. Aber ich hatte meine Freunde wahrscheinlich nicht kennengelernt, wenn ich nicht zur Sprachschule gegangen ware. Dort habe ich namlich den grossten Teil kennengelernt. Darunter war ein deutsches, ein rumanisches und ein lettisches Aupair. Wir waren als die Vierergruppe bekannt und werden wahrscheinlich auch spater noch in Kontakt bleiben. Normalerweise ist das so das man nach dem Jahr als Aupair getrennte Wege geht und sich nicht mehr schreibt. Meine Arbeit sollte ich nun auch auch noch erwahnen.

Ein kleiner Bestandteil des Aupair-Jahres :-) Also...ich war morgens fur das Fruhstuck der Kinder zustandig und habe nachher die Kuche und das ganze Haus aufgeraumt. Dann habe ich entweder geputzt oder habe irgendwas mit meinem Kleinen unternommen, wenn er nicht in der Kinderkrippe war. Aber der grosste Teil meiner Arbeit war schon die Hausarbeit. War jetzt aber auch nicht so schlimm. Das war eigentlich alles dazu. Ich hatte naturlich auch das Gluck zwischen London und der Sudkuste Englands zu wohnen und bin dann dementsprechend auch oft da gewesen. Ich mochte dieses Jahr auf keinen Fall missen und kann es nur jedem empfehlen. Eine Sache mochte ich noch als Tipp geben...manchmal gibt es Tage an denen man sich ins Flugzeug setzen und alles liegen lassen will, oder man hat Heimweh. Wenn ihr das merkt, ruft eine Freundin an oder eure Eltern und redet mit ihnen daruber. Es geht einem dann gleich wieder besser

Das Leben eines Au Pairs

Hi, hier kommt mein Bericht ueber mein derzeitiges Leben in England.
Zuallererst moechte ich im Voraus sagen, dass das Leben eines Au Pairs alles Andere als leicht ist! Meine Gedanken waren...ach, du magst ja Kinder sehr gerne und du willst unbedingt Englisch lernen...wie machst du das am Besten? Es muss recht guenstig sein (also kein Praktikum usw.) und es muss auch schoen sein (also nicht im Kinderheim arbeiten, da ich soetwas wohlmoeglich phsychisch nicht meistern wuerde). So,was bleibt da als hervorragende Alternative? Au Pair! Aber um ehrlich zu sein, habe ich mir das alles viel einfacher vorgestellt!

Zuerst musst du dir 100 Prozent sicher sein, wo du hin willst!!!!! Und das allerwichtigste ist: Nehme nicht immer sofort die erste Familie die dir angeboten wird (das habe ich naemlich getan), suche dir leiber sorgfaeltig eine Familie aus, die zu dir von vorne bis hinten passt. Am Anfang (bei Familie Dodd in Harpenden (20 Minuten von London endtfernt) war es hier eigentlich ganz schoen!!!!! Obwohl ich sagen muss, dass ich innerhalb nach 1 Woche komplett alleine gelassen wurde (da sie im Urlaub gefahren sind), konnte damals noch nicht wirklich Englisch sprechen, hatte keine Freunde und sowieso keine Ahnung, wo man was hier unternehmen kann.

Die ersten Tage bin ich oft spazeiren gegangen und habe mich naetuerlich auch noch immer verlaufen, und irgendwann hatte mich die Einsamkeit eingeholt! Guter Start als Au Pair! Aber zum Glueck kam meine Schwester kurzfristig vorbei und wir hatten dann zusammen eine unheimlich schoene Zeit! Haben zusammen London erku ndigt, sind zusammen weggegangen usw. Troztdem fand ich es von der Gastfamilie gegenueber nicht fair, mich hier im Vorhinein im Regen stehen zu lassen! Duemmlicherweise hat mein Au Pair vor mir schon ALLES ueber die Kinder erzaehlt! Das ich denen von vorne bis hinten nicht vertrauen darf, dass sie gerne mal Geld stehlenn und alles Moegliche und das ich unheimlich vorsichtig sein muss. Ich dachte, na toll, gerade angekommen und du weisst schon, dass du es mit 2 Schwerverbrechern zu tun hast. Und ungluecklicher Weise hat sich das alles auch noch bestaetigt, aber dazu spaeter!!!

Naja, als die Kinder aus dem Urlaub zurueckkommen, testen sie mich die ganze Zeit (sprich, haben die GANZE Zeit nur Mist gebaut) um zu wissen, wo meine Grenzen sind. Das war eine unheimlich schreckliche Zeit, da ich oft den Traenen nahe stande! Zu allem Ueberfluss reden sie auch noch die ganze Zeit ueber ihr erstes Au Pair (was sie vor 4 Jahren hatten) und sage n mir die ganze Zeit, dass kein Au Pair jemals so toll sein wuerde wie sie! Ich fragte mich, woher wollen sie dass denn wissen? Die kennen mich doch gerade mal seit 2 Wochen. So, daraufhin habe ich mir die groesste Muehe gegeben den Kindern ein spassiges Leben zu bereiten...ich habe Dinge mit Ihnen gemacht, die KEIN Au Pair jemals zuvor mit ihnen gemacht hat (Halloween Party, Kinderdisco, Legoland, Streichelzoo, Bowlen, London Zoo usw.). Das komische war, dass sie immer Freunde mitnehmen mussten!!! Sprich ich habe mich nicht nur um 2 Kinder, sondern um 4 bis 5 Kinder immer gekuemmert! Aber was man nicht alles tut um Kinder gluecklich zu machen! Irgendwann war es dann soweit! Die Kinder wussten, dass ich ein sehr gutmuetiges Herz habe und haben mich von vorne bis hinten ausgenutzt!!!!! Sie haben mich angelogen ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Haben geheult und sind zur Mama gerannt, wenn sie nicht das gekriet haben, was sie wol lten und waren einfach nur die Hoelle (naja, sind sie immer noch!)! Ich kann dazu sagen, dass englische Kinder definitiv von vorne bis hinten zu verwoehnt sind!!!!!!!!!!!!!!

Sie sind tausendmal schwierigere zu Handhaben als deutsche Kindert! Das liegt aber alles nur an der Erziehung und da kann ich hier ganz klar sagen: DIE KINDER HABEN KEINE ERZIEHUNG GENOSSEN! Die Mutter ist allein erziehend und lebt fuer ihren Beruf!!!! Sie ist eine perfekte Wokoholicerin, dass hat auch seine Folgen. Eigentlich fast immer, wenn sie Abends nach Hause kommt, will sie ihre Ruhe haben, da ihr Arbeitstag so anstrengend war. Sie setzt sich ins Wohnzimmer mit eine Tasse Kaffee und schliesst die Tuer hinter sich...klar sitzen auch manchmal die Kinder bei ihr und gucken mit Fersehen, aber eigentlich zeigt sie nicht wirklich viel Interesse ihren Kindern gegenueber und ist froh, wenn sie im Bett sind. Das sie ihren Kindern vorliest habe ich nur 3 mal mitbekommen. Naja, es ist ihr ja nicht zu veruebeln, dass sie nach einem harten Arbeitstag ihre Ruhe haben will, aber warum hat sie dann KINDER? Ich meine, die Familie ist stinkreich, bauen auch zurzeit eine 3 Etage an, damit jeder von denen sein eigenes Badezimmer hat und die Mutter sogar ihren eigenen Umkleideraum. Ist es denn ueberhaupt noetig so steinreich zu sein? Waere es nicht sogar viel besser, wenn die Mutter sich mehr um ihre Kinder kuemmern wuerde? Ich denke da sich die staendige Erziehungsperson wechselt (und das ist ganz klar das Au Pair!) haben die Kinder einfach keinen richtigen Halt und muessen sich irgendwie eine eigene Schutzwand aufbauen....ich denke, das ist es, warum sie sich zu solchen Biestern entwickelt haben. Nochmal aufs steinreich sein zureuckzukommen.

Ich profitiere davon allemahl! Ich kriege hier mein eigenes Auto zu Verfuegung gestellt, was unheimlich schoen ist. Mann muss nicht immer mit dem Zug zur Schule fahren und kann sich einfac h auch am WE denken...ok, dann fahre ich heute einfach mal mit meinen Freunden nach Cambridge, oder Brighton oder oder oder. Da ich ein Auto habe, gehe ich auch fuer mich und die Kinder einkaufen. Es ist unheimlich schoen, dass ich entscheiden kann, was gegessen wird und was nicht. D.h. ich muss nicht das gleiche fettige Zeug essen, was die Kinder meisstens essen wollen (Pommes usw.!). Ich kaufe mir das was ich essen will und mache mir dann Abends meisstens einen frischen Salat oder Gemuesepfanne, oder oder. Das hat den grossen Vorteil, das ich unheimlich viel abgenommen habe, waerend meine Freunde uebels zugenommen haben. Klar, englische Kueche ist eben nur fettich und schmeckt meiner Meinung nach gar net!!! Ansonsten hat diese Familie auch unheimlich viele Tiere, worueber ich unheimlich dankbar bin! Wenn die Kinder und die Gastmutter mich mal wieder zur weissglut treiben, kann ich zu den Tieren gehen und mich relaxen. Tiere sind nicht falsch! Sie sind unheimlich gutm uetig hier! Die Familie hat 2 Hasen, 2 Maeuse, eine Katze, Fische und einen Hund. Sie hatten bis vor kurzem auch ein Meerschwein, was aber gestorben ist, da der Junge (8 Jahre) mich angelogen hat beim Fuettern. Ich habe jeden Abend ihm Gurke oder Salat oder soetwas fuer das Meerschwein gegeben, was, wie es sich herausgestellt hat, nie zum Meerschwein gelangt ist, sondern in Jacks Magen, da er es lieber selbst gegessen hat. Das Meerschwein ist daraufhin verhungert.

Er hatte eben keine Lust es zu fuettern....naja und soviel zum Verantwortungsbewusstsein der Kinder hier! Die Mutter verspricht ihn daraufhin noch im Sommer ein neues Meerschwein...was kann man dazu nur sagen! Unheimlich unkonsekent diese Frau, was die Kinder natuerlich auch ohne Ende ausnutzen!!!! Eine Maus ist auch gestorben, da die Kinder den Kaefig nicht richtig geschlossen haben und davon die Katze profitiert hat ;-) Sie haben die ganze Tiere bekommen, da die Kinder immer einen Hund hab en wollten, aber die Gastmutter eigentlich Hunde hasst. Daraufhin hat sie eben all die Tiere geholt um ihre Kinder zufrieden zu stellen. Eines Tages haben die Kinder die Mutter fuchsteufelswild angeschrien (das machen sie sowieso sehr oft...und die Mutter sagt dann nur ganz sanft...du weisst doch, dass du einen Erwachsenen nicht anschreien sollst..):"Wir hassen dich Mutter!!!! Wir wollen einen Hund haben!!!!" Sie hatte natuerlich Angst, dass sie sie wirklich hassen und hat ihnen direkt einen Hund geholt, was fuer mich nur ein Nachteil war! Ich muss jetzt jeden Morgen ne Stunde frueher aufstehen, die Kinder dazu bringen mit dem Hund raus zu gehen und ihnen sagen, dass sie die Hundekacke aufzuheben haben. Sie machen es aber nicht. Sie haben da keine Lust drauf! Und ich habe also VIEL mehr Stress, viel mehr Stunden Arbeit und bekomme noch nicht einmal ein Pfennig mehr!!! Naja, ich glaube, ich habe mich nach einiger Zeit zu SUPER NANNI verwandelt, da die Kinder tausendmal besser auf mich hoeren, als auf ihre eigene Mutter. Trozdem sind sie noch immer Biester. Der Junge (8) hat hier schon beachtliche (!) Geldsummen gestohlen und sie fuer Suessigkeiten ausgegeben.

Er nimmt Schraubenschluessel mit in die Schule und bedroht andere Kinder damit. Das gleiche ist mit Messern usw. ER nimmt spitze Bleistifte und pickst andere Kinder damit, bis sie sogar bluten, verschrottet andere Brotdosen aus Spass, oder sperrt mal eben 5 Kinder in der Toilette ein, wo er natuerlich vorher das Klopapier herausgenommen hat, damit sie sich nach dem Geschaefft nicht den Hintern abputzen koennen (wieso auch...sie kommen ja sowieso nicht raus). Hat sich mal extra einen Zahn herausgezogen und gesagt, das ein Junge ihn in den Mund getreten haette, worauf der Junge ganz viel Aerger bekommen hat. Dieser Junge ist, glaube ich, das Schlimmste was mir je vorher begegnet ist!!!! Was mir auch schwer zu schaffen macht, ist das Luegen!!! Du weisst NIE, ob d ie Kinder mal gerade ehrlich sind, oder nicht. Das hat mich auch in grosse Schwierigkeiten gebracht.

Der Junge soll jetzt hoechstwahrscheinlich von der Schule geschmiessen werden, was die Gastmutter natuerlich alles mir zum Vorwurf gemacht hat!!!! Daraufhin hatte ich mit ihr ne hitzige Diskussion, das es ja wohl nicht meine Schuld ist. Seit dem hasst sie mich!!! Die Tochter(11) ist wesentlich lieber, aber auch nicht ohne! Sie luegt mindestens genauso viel!!! Einmal hat sie gesagt, sie geht nur zum "Cornershop" und ist in Wirklichkeit ganz woanders hingegangen!!! Ich habe sie verzweifelt fast 2 Stunden gesucht! Hatte mir so Sorgen gemacht! Und sie sagte im Nachhinein, dass ie doch nur ne Freundin mal kurz besuchen wollte (die zu Fuss 45 Minuten weit endtfernt wohnt). Auch sie hat schon sie viele Dinge gemacht, die mich oft verzweifeln liessen und ich eigentlich nur noch nach Hause wollte!!! Jetzt, kurz vorm Ende meines Au Pair Lebens, habe ich meine Gastmutter gefragt, ob ich vielleicht 3 Wochen eher gehen darf.

Daraufhin hat sie gesagt...endtweder verschwindest du sofort, oder du bleibst bist zum Ende des Vertrages!!! Nagut, welche andere Wahl habe ich denn? Es gab natuerlich auch so seine schoene Seiten!!!! Klar gab es unheimlich schoene Tage mit den Kindern!!!! Tage, an den die Kinder einfach nur Kinder waren und keine Schwerverbrecher!!! Und die Gastmutter war anfangs auch einfach NUR lieb und verstaendnisvoll!!! Ich geniesse auch meine schulische Laufbahn sehr und habe viele nette Leute und wahre Freunde hier kennen gelernt! Ich geniesse sehr das Reisen und London ist mir so sehr ans Herz gewachsen, dass ich mich fuer ein paar Universitaeten in London beworben habe, und mir schon eine Uni fest zugesagt hat. Die "multiculture" Umgebung ist einfach unglaublich! Auch muss ich sagen, dass ich diese Erfahrungen nicht missen moechte und bin froh darueber diesen Au Pair Aufe ndhalt angetreten zu haben. Auch wenn ich mir lieber eine nettere Familie gewuenscht haette, aber man kann ja nicht alles haben ;-)

Wir helfen dir gerne weiter

Au Pair in Deutschland: 0221-92130-43/-48
Au Pair ins Ausland: 0221-92130-44
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