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Südafrika

erfahrungsbericht freiwilligenarbeit suedafrika natalie 1

Goeie Dag liebe (zukünftige) Multikulturler*innen, ich bin Natalie und studiere Soziale Arbeit in Landshut. Im Rahmen meines Praxissemesters habe ich, zusammen mit zwei Kommilitoninnen, 6 Monate Freiwilligenarbeit im Steinthal – Child and Youth Care Centre in Tulbagh (ca. 1 ½ Autostunden von Kapstadt entfernt) absolviert.

Nach unserem Flug wurden wir von der Partnerorganisation ‚Claim Victory‘ am Flughafen abgeholt und in das Hostel gebracht. Da wir die Orientierungswoche mitgemacht haben, haben wir noch eine Woche in Kapstadt verbracht. Während dieser Woche haben wir nahezu alles in Kapstadt gesehen, was man sehen kann und ich kann diese Einführung nur weiterempfehlen, es hat sich auf jeden Fall gelohnt! Wir sind im Laufe der 6 Monate noch oft nach Kapstadt gekommen und haben auch oft in diesem Hostel übernachtet, sodass es wie ein zweites Zuhause wurde.

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Nach der Orientierungswoche wurden wir zu unserem Projekt gefahren. Das Kinderheim hat Platz für 150 Kinder, die aufgeteilt in 6 Häuser und 10 Gruppen sind. Die Freiwilligen wohnen auf dem Gelände in einem separaten Haus. Anfangs war es sehr schwierig für mich, da ich stark mit Heimweh zu kämpfen hatte und ich nicht so richtig damit klar kam, dass mir keiner so richtig sagte, was zu tun ist. Deshalb ist, denke ich, der wichtigste Tipp für neue Freiwillige, dass man keine Angst haben darf einfach die Gruppen zu gehen und sich mit den Kindern zu beschäftigen. Man muss sich seine Aufgaben selbst suchen und immer fragen was man tun kann, damit man sich auch gut einleben kann. Unser Tagesablauf war immer sehr unterschiedlich, manchmal sind wir in den Kindergarten gegangen und haben diesen am Schluss auch mal übernommen. Wir haben mit den Kindern gegessen und am Nachmittag mit ihnen gespielt. Wir haben aber auch Ausflüge oder Gruppenarbeiten und Projekte mit ihnen gemacht. Zudem konnten wir den Arbeitsalltag der Sozialarbeiterinnen miterleben.

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Die Muttersprache von Angestellten und Kindern ist Afrikaans, aber fast alle Angestellten und die größeren Kinder sprechen auch Englisch. Wenn man sich von Anfang an ein bisschen Mühe gibt, lernt man sehr schnell die wichtigsten Begriffe auf Afrikaans und kann sich bis zum Ende auch auf jeden Fall ein kleines bisschen, zumindest mit den Kindern, unterhalten.

Da das Kinderheim ca. 5 km außerhalb der sehr kleinen Stadt Tulbagh liegt, haben wir uns dafür entschieden ein Auto zu mieten. Dadurch wurden wir unabhängiger und konnten sehr viele Ausflüge machen. Auch wenn es mit einem hohen Kostenfaktor verbunden ist, würde ich das jedem, vor allem bei längerem Aufenthalt, empfehlen.

Mit der Unterstützung und Betreuung von Multikultur und Claim Victory war ich von Anfang bis Ende sehr zufrieden und würde beide Organisationen weiter empfehlen!Da ich die Kinder sehr lieb gewonnen habe, einige Angstellte zu guten Freunden wurden und ich mich schon ein bisschen in dieses Land verliebt habe, wird meine nächste Reise nach Südafrika und ins Steinthal Kinderheim nicht weit sein. So werde ich vielleicht einige nächste Freiwillige dort treffen!
Totsiens, Natalie

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