auslandprogramme weltweit
Thailand

Wichtig: Dieses Programm wurde bis auf weiteres eingestellt.

Aufgrund der weltweiten Pandemie und damit verbundenen Unsicherheiten und Reiseeinschränkungen haben wir uns dazu entschlossen, die Vermittlung von Work and Travel Programmen, Freiwilligenaufenthalten und Praktika vorerst einzustellen.

Aus der heutigen Sicht können wir dir keine zuverlässige Einschätzung geben, ab wann wir diese Programme wieder uneingeschränkt anbieten werden können.

Wir freuen uns,  dir Au Pair Aufenthalte im Ausland weiterhin anbieten zu können und auf diesem Weg jungen Menschen Auslandserfahrungen zu ermöglichen. 

 

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Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Thailand vom Lea

Am Flughafen in Bangkok angekommen, begab ich mich als Erstes auf die Suche nach dem thailändischen „Transfer – Koordinator“ Korn. Das dauerte allerdings nicht lange, da ich zuvor ausführliche Informationen zum Treffpunkt am Flughafen bekommen hatte und zudem noch eine sehr nette Thailänderin im Flugzeug kennengelernt hatte, die mir bei der Orientierung am Flughafen half.

Der Koordinator Korn stellte mich gleich zwei weiteren Mitreisenden vor, einer Chinesin und einer Österreicherin, die beide sehr nett waren. Zusammen fuhren wir dann zu unserem Hotel in Chinatown in Bangkok , wo wir unseren Jetlag ausschlafen konnten.

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Am nächsten Tag begann dann früh am Morgen die mehrstündige „Boat and Bicycle Tour“ durch Bangkok, vorwiegend durch Chinatown. Dabei hat man einen tollen Eindruck von der Stadt und dem Leben dort bekommen, weil man auch durch die weniger touristischen Gegenden gefahren ist. Hinterher war genügend Zeit für die „Top Sehenswürdigkeiten“ von Bangkok, wie beispielsweise den Grand Palace oder die berühmte Backpackerstraße Khao San Road. Ich konnte an dem ersten Wochenende schon einen guten ersten Eindruck von Bangkok gewinnen, musste aber feststellen, dass die Stadt für nur 2 Tage viel zu groß ist. Am Sonntag fuhr ich weiter nach Singburi, wo am Montag die Einführungswoche, auch „Siam culture week“ genannt, beginnen sollte.

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Thailand vom Lea

In dieser Woche haben wir die wichtigsten Tempel der Umgebung gesehen, darunter auch einen Affentempel in Lopburi. Die Affen waren sehr neugierig, besonders bei Leuten mit Rucksäcken, wo sie mit Freude raufsprangen und nicht mehr runterwollten. Auch haben wir eine lokale Schule besucht und mit den Kindern geredet, gelacht und gespielt. Wir hatten etwas Thai-Sprachunterricht und konnten durch die lokalen Restaurantbesuche das köstliche Essen probieren und uns auch selber als Thaiköche ausprobieren.

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Thailand vom Lea

Nach der interessanten und abwechslungsreichen Woche voller Spaß in Singburi fuhr ich in meiner zweiten Thailand - Woche in das Elefanten - Projekt nach Kanchanaburi. Zu zweit ging es am Montagmorgen um 4:30 Uhr los, ohne zu wissen, was uns genau erwartet, da dieses Projekt ganz neu im Programm war und wir die Allerersten waren, die am Projekt teilnehmen konnten.

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In Kanchanburi fanden wir inmitten einer wunderschönen Natur direkt am River Kwai eine Art „Schutzstation für kranke und misshandelte Elefanten“ vor mit dem Namen „Elephants World“ . Unsere Aufgaben waren dort, das Futter für die 11 Elefanten (inklusive Baby-Elefant) zuzubereiten, sie zu füttern, beim Waschen bzw. Baden im See zu helfen, die Futterkammer und Ställe sauber zuhalten und die täglichen Touristengruppen zu begleiten, durch deren Einnahmen die Elefantenschutzstation aufrecht erhalten bleiben kann. An einigen Abenden konnten wir zusammen mit den Mahouts (so werden hier die Elefantenpfleger genannt) auf den Elefanten in den Wald reiten, wo die Elefanten die Nacht verbrachten. Der Abendritt in den Wald war jedes Mal ein tolles Erlebnis! Am Wochenende fuhr ich zusammen mit einer anderen Freiwilligen zum nahegelegenen Erawan Nationalpark, wo wir den bekannten siebenstufigen Erawan Wasserfall angeschaut haben. Hinterher besichtigten wir noch die kleine Stadt „Kanchanaburi“, und am Sonntag Mittag reisten wir wieder zurück nach Singburi.

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Thailand vom Lea

Von dort aus ging die Reise für mich schon am Abend weiter zum nächsten Elefantenprojekt ins nördlich gelegene Umphang. Leider erwartete uns erst einmal eine 15 stündige Busfahrt über Nacht mit wenig Schlaf. Als wir dort ankamen, hatten wir aber glücklicherweise erst einmal genügend Zeit, uns von der schlaflosen Nacht zu erholen. Am Nachmitttag besuchten wir dann das erste Mal die Elefanten.

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Im weiteren Verlauf der Woche fuhren wir jeden Morgen mit dem Truck zu den Bananenplantagen, um Bananenbäume zu fällen. Diese verfütterten wir dann an die Elefanten - die allerdings meistens schon relativ satt waren, weil sie den Großteil des Tages im Wald verbrachten und dort schon genug gefressen hatten. Auch in diesem Projekt konnten wir auf den Elefanten reiten und sie im Fluss waschen. Jedoch war dieses Projekt etwas anders aufgebaut als das in Kanchanaburi. In Umphang hatte jeder Elefant einen Besitzer, der sich um sie kümmerte und jeden Morgen zu uns brachte, sodass wir sie füttern und waschen konnten. Es war also kein typisches „Schutzprojekt“ für Elefanten, so wie in Kanchanaburi. Den Elefanten ging es hier jedoch auch sehr gut, und es hat uns allen großen Spaß gemacht, Zeit mit den Elefanten zu verbringen.

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Besonders gefallen hat mir an dem Projekt in Umphang, dass es so abwechslungsreich war. Denn nachdem wir uns am Vormittag um die Elefanten gekümmert hatten, stand am Nachmittag immer ein Ausflug in die Umgebung an. Wir sind hier auf den höchsten Berg der Umgebung geklettert, haben ein Rafting im Fluss gemacht und hinterher in einer heißen Quelle gebadet. Das schönste Erlebnis war allerdings für mich, als wir an einem Tag zu einem Wasserfall mitten im Dschungel gefahren sind, indem wir auch baden konnten und uns auf Lianen über das Wasser schwingen konnten. Es war also eine unglaublich interessante und abenteuerliche Woche, die ich nur weiter empfehlen kann.

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Das Wochenende habe ich dann wieder mit einer Freundin, die ich schon in der Einführungswoche kennengelernt hatte, in Bangkok verbracht. Da dieses ihr letztes Wochenende in Thailand war, sind wir noch einmal auf den berühmten und leider sehr überfüllten Chatuchak Markt gegangen, um einige Andenken für unsere Familien zu kaufen.

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Schließlich ging es in meiner vierten und letzten Woche zum Strand nach Koh Samet. Ich wollte Thailand schließlich nicht verlassen, ohne einen der wunderschönen Inseln und Strände gesehen zu haben. Leider hatten wir etwas Pech mit dem Wetter, denn in Thailand ist im September Regenzeit, weshalb es einige Schauer gab, und das Wasser relativ trüb und nicht so kristallklar war wie man sich das eigentlich auf einer thailändischen Insel vorstellt. Dementsprechend war der mehrstündige Schnorchel-Ausflug begleitet von Regen und Gewitter ... Dennoch war es eine sehr schöne Woche. Wir konnten im Meer baden, weil das Wasser ziemlich warm war, und am Strand konnten wir auch noch ein wenig Bräune tanken!

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Thailand vom Lea

Alles in allem kann ich sagen, dass die vier Wochen in Thailand wirklich eine der erlebnisreichsten und aufregendsten Wochen meines Lebens waren, die ich nie vergessen werde. Denn jede Woche war komplett anders, und man hat immer wieder neue Sachen erlebt und neue Facetten von Thailand entdeckt. Auch habe ich sehr viele neue Leute aus verschiedenen Kulturen kennengelernt und einige gute Freundschaften schließen können.

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Thailand vom Lea

Thailand war ein ideales Einsteigereiseziel für mich. Ich war zuvor noch nie alleine gereist und war somit sehr froh, dass die Menschen in Thailand alle so freundlich waren und einem immer geholfen haben, so dass man sich nie unsicher fühlen musste. Zur Sicherheit hat auch beigetragen, dass die Reise von Anfang bis zum Ende von Multikultur und den netten Mitarbeitern bestens durchdacht und organisiert war. Die Mitarbeiter vor Ort hatten für alle kleinen und großen Anliegen ein offenes Ohr und haben sich um alles gekümmert. Ein Beispiel: ich bin Phil, dem Koordinator in Singburi, sehr dankbar fürs das Verschicken meines in Umphang vergessenen iPods nach Deutschland. Auch konnten wir vorher in Deutschland gebuchte Projekt-Wochen noch kurzfristig ändern, wenn das gewünscht war.

Allen gilt mein herzlichstes Dankeschön!

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Thailand vom Lea

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