Mein ein monatiger Aufenthalt startete mit der Introduction Week (Einführungswoche) am Montag. Da ich aber schon am Sonntag angekommen bin, konnte ich mir erstmal einen ersten Eindruck von Singburi bzw. unserem Aufenthaltsort machen. Überrascht war ich, wieviele andere Freiwillige vor Ort waren, außerdem habe ich nicht mit einem Durchschnittsalter von um die 20 gerechnet. Man fühlt sich sofort wohl und das Essen ist auch Super. In der Introduction Week sind wir viel rum gekommen und haben interessante Tempel gesehen, die zu den bedeutesten von Thailand gehören. Wenn du noch jünger bist und dies deine erste Reise ist, ist es toll zum Ankommen, da sich wirklich um alles gekümmert wird (wie aber auch in der darauf folgenden Zeit).
In der zweiten Woche fing meine Arbeit im Orphanage an. Leider waren keine Kids vor Ort. Ich wusste zwar, dass Schulferien sind, mir war aber nicht bewusst, dass zu dieser Zeit auch die Kinder vom Orphanage entweder im Tempel oder bei Ihren Eltern sind. Trotzdem waren die 2 Wochen sehr schön. Wir haben Wände bemalt, den Schlafsaal gereinigt und versucht vieles schön her zu richten, für die bald ankommenden Kinder. Ich bin mit einem sehr glücklichen Gefühl dort raus gegangen.
In meiner vierten Woche habe ich an der Buddhism week teilgenommen. Dies war eine ganz tolle Erfahrung. Du lernst viel über die Religion und bist dieser sehr nah, indem du zum Bespiel mit anderen Thais bzw. Mönchen meditierst oder singst. Außerdem hast du die Möglichkeit mit Mönchen zu reden. Wenn du dich dafür interessiert, empfehle ich das sehr. Abschließend ist noch zu sagen, das alle Ansprechpartner (in Deutschland und Thailand) bzw. Koordinatoren wirklich sehr hilfsbereit und nett sind und man absolut keine Angst haben muss eine Freieilligenarbeit- Erfahrung mit Multikultur zu machen.