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Südafrika

 

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Südafrika von Manuela

Unbeschreiblich so eine Herzlichkeit, Zufriedenheit…  ... Freiwilligenarbeit in Südafrika.
Im letzten August habe ich mich aufgemacht, um meinen großen Traum zu verwirklichen: 5 Monate Südafrika!

Die erste Woche in Kapstadt war sehr beeindruckend. Viel vom Land gesehen, unter anderem den Tafelberg oder das Kap der guten Hoffnung, faszinierend - Urlaubsstimmung pur!

Aber spätestens wenn man die Townships besucht, da wird es einem anders. Die Armut, die Verhältnisse in denen die Kinder und Erwachsenen leben, für uns unvorstellbar. Aber die Menschen die dort leben vermitteln den Eindruck, dass es für sie zufriedenstellend ist, da sie es wahrscheinlich nicht anders gewohnt sind Freiwilligenarbeit in Südafrika.
Ein sehr einschneidendes Erlebnis war für mich, als ich sah wie einer aus unserer Gruppe einem Kind ein Bonbon zusteckte. Innerhalb weniger Sekunden bildete sich ein großer Kreis um das Kind. Die Süßigkeit wurde geöffnet, der Junge fing an 10 Sekunden das Bonbon im Mund zu behalten und gab es anschließend einem anderen Kind weiter und so wiederholte sich dieser Vorgang einige Male. Diese Bilder vergisst man nicht so schnell!

Freiwilligenarbeit in Südafrika Nach der Einführungswoche hieß es dann Kapstadt den Rücken zu kehren und 1000 km nach Bloemfontein in mein Projekt zu fahren. Mit offenen Armen wurde ich im Kinderhaus empfangen. Das therapeutische Kinder und Jugendzentrum ist relativ groß. Es leben dort 100 Kinder- und Jugendliche. (Jungen und Mädchen) Meine Aufgabe bestand hauptsächlich darin mit den Kindern zu spielen, ihnen bei den Hausaufgaben zu helfen, Hausarbeiten zu übernehmen, die Kinder ins Bett bringen, mit den Jungs Fußball zu spielen. Einfach für die Kinder da zu sein und die Hausmutter in ihrer Arbeit zu unterstützen.

Man spürte sehr rasch eine Herzlichkeit, Zufriedenheit und eine Offenheit -großartig. Es entstanden Kontakte und Freundschaften. Sicherlich muss man selbst auch eine gewisse Offenheit mitbringen, sei es bsp. beim Essen, man isst plötzlich Dinge, die man in Deutschland immer dankend abgelehnt hatte. Aber so soll es ja auch sein, dass man offener wird für neues- Land, Leute, Kultur, Essen usw.
Nach und nach wurde es dann auch immer wärmer, der Frühling kehrte ein, alles fing an zu blühen und so richtig ins schwitzen kam ich dann auch einige Tage im Dezember.
Über Weihnachten hatte ich dann Urlaub und so habe ich den Heiligen Abend am Lagerfeuer im Krüger National Park verbracht. Dies war eine sehr interessante Erfahrung. Dieser Park hat mir persönlich sehr gut gefallen, vor allem nachdem ich alle Big 5 gesehen habe und dies nicht selbstverständlich ist, vor allem nicht in den Sommermonaten!
Freiwilligenarbeit in Südafrika Anfang Januar hieß es dann so langsam den Koffer zu packen, da ich zurück nach Deutschland flog. Der Abschied von den Kindern und Mitarbeitern ist mir sehr schwer gefallen, denn ich habe sehr viele Menschen in dieser Zeit in mein Herz geschlossen.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich für mich sehr viel gelernt habe. Ich habe tolle Erfahrungen sammeln dürfen, viele nette Menschen kennen gelernt und einfach gesehen, dass man mit wenigen Dingen auch zufrieden sein kann. Ich hoffe und wünsche mir, dass dies nicht mein letzter Aufenthalt in Afrika war Freiwilligenarbeit in Südafrika.

Manu P.S. Eine kleine Anmerkung habe ich noch: Am Flughafen in Johannesburg sind sie sehr kleinlich mit dem Gepäck. Ich musste 300 Euro Strafe bezahlen, da mein Koffer zu schwer war. Der Witz daran war, dass ich mich in Bloemfontein am Flughafen informiert hatte ( da ich bereits von Bloemfontein nach Johannesburg flog), ob ich Schwierigkeiten bekommen werde wegen meinem Gepäck und da meinte man „nein“! Da war ich erschrocken, denn dass ist viel Geld Also Leute, nicht so viel Einkaufen, oder Bücher bereits mit der Post vorausschicken. Seid kreativ, wenn ihr 300 Euro sparen wollt!

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