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Südafrika

 

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Südafrika von Brigitte

Vor ungefähr einem Monat bin ich von meiner zehnmonatigen Freiwilligenarbeit in Südafrika zurückgekommen. Von meiner Zeit dort möchte ich allen Interessierten nun ein bisschen berichten.
Ich habe beschlossen nach dem Abitur für einige Zeit ins Ausland zu gehen. Dabei bin ich auf Multikultur gestoßen, die mich von Anfang an super betreut haben. Ich habe viele Projektmöglichkeiten zur Auswahl bekommen, bis ich mich letztendlich entschieden habe, nach East London zu gehen. Da ich beschlossen hatte, für zehn Monate nach Südafrika zu gehen, musste ich ein Visum beantragen. Multikultur hat mich auch dabei sehr gut unterstützt und mir beim Ausfüllen geholfen.



Als es dann endlich losging war ich schon ziemlich aufgeregt obwohl ich mich natürlich auf den Aufenthalt gefreut habe. Im Flugzeug kamen mir schon einige Zweifel Freiwilligenarbeit in Südafrika. Aber das ist ganz normal und als ich in Kapstadt an einem Montagmorgen gelandet bin, wurde ich gleich von Frans und Charmaine von der Partnerorganisation begrüßt und zu meiner vorübergehenden Unterkunft gebracht. Mir wurde noch am gleichen Tag ein wenig die Umgebung gezeigt, sodass ich keine Probleme hatte, mich dort zurechtzufinden. Außerdem wurde mir eine Einführung gegeben, wie ich mich während meiner Zeit in Südafrika verhalten soll und was ich beachten sollte.

Freiwilligenarbeit in Südafrika Die nächsten vier Tage durfte ich an verschiedenen Touren teilnehmen, die mich in Kapstadt herumgebracht haben, mir aber auch die tolle Gegend um "the Mother City" zeigten. Diese Touren waren alle toll organisiert, man wurde direkt an der Unterkunft abgeholt und auch dorthin wieder zurückgebracht.
Die erste Woche hat mir sehr gut gefallen und man konnte sich schon etwas an das südafrikanische Leben gewöhnen. Außerdem hatte ich somit schon das "Cape of Good Hope", das "District Six Museum" und viele anderen schönen Dinge zu sehen bekommen.

Am Samstag Abend wurde ich von Frans dann zum Bus gebracht Freiwilligenarbeit in Südafrika, der mich nun endlich nach East London gebracht hat, wo ich die nächsten Monate verbringen sollte. Die Fahrt war lange und es war sehr warm im Bus, sodass ich schon ein wenig entkräftet in East London ankam. Von einer Angestellten des Kinderheims wurde ich dann an meine zukünftige Arbeitsstelle gebracht, wo ich sofort sehr herzlich begrüßt wurde. Vor allem die Kinder haben mich vom ersten Moment an total gut aufgenommen, was mir das Einleben um einiges erleichtert hat. Auch die Angestellten haben mich von Anfang an akzeptiert und so gut es ging unterstützt, sodass ich mich gut an meine Arbeit gewöhnen konnte. Außerdem ist nach einer Woche noch eine andere Volontärin aus der Schweiz in das gleiche Kinderheim gekommen, sodass wir zusammen das südafrikanische Leben kennenlernen konnten Freiwilligenarbeit in Südafrika.

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Südafrika von Brigitte

Mein Arbeitstag im Kinderheim hat unter der Woche immer um acht Uhr angefangen. Die älteren Kinder waren um diese Zeit bereits in der Schule, weshalb man sich am Morgen eher um dir kleineren Kindern kümmern musste. Das Heim, in dem ich gearbeitet habe, hat während meiner Zeit maximal zwölf Kinder aufgenommen. Es war also eher ein kleineres Kinderheim, es gab aber über die ganze Stadt verteilt noch vier weitere Heime dieser Art. Normalerweise hat man sich am Morgen erst einmal um das Richten der Kleinen geschaut. Die Babies haben wir jeden Morgen erst einmal gebadet, als sie größer waren sind wir mit ihnen auch auf den Topf gegangen, sie wurden angezogen und dann gefüttert. Den schon etwas größeren Kindern haben wir beim Waschen und Anziehen geholfen, wenn sie noch Hilfe benötigt haben. Die Kinder haben auch immer selber ihr Zimmer ordentlich halten müssen, so gut sie es eben schon konnten. Dazu zählte das Bett schön zu machen und auch das Zimmer auskehren, was wegen des Teppichbodens nicht gerade einfach war.

Als alle Kinder gefrühstückt hatten habe ich dann meistens mit ihnen eine Weile draußen gespielt. Am Anfang habe ich den kleinen Kindern vor allem Englisch beigebracht, da diese nur Xhosa sprechen konnten Freiwilligenarbeit in Südafrika. Da sie noch so klein waren haben sie Englisch sehr schnell gelernt und wir haben uns nach einer Weile sehr gut verständigen können.
Um die Mittagszeit haben die Kinder normalerweise einen Mittagsschlaf gemacht. In dieser Zeit konnten wir uns manchmal kurz ausruhen bevor die anderen Kinder dann aus der Schule zurückkamen. Mit ihnen waren dann meistens jede Menge Hausaufgaben zu erledigen bevor es Mittagessen gab. Danach haben die Kinder ihre Hausaufgaben fertig gemacht oder beim Spülen o.ä. geholfen. Dann war es meistens schon an der Zeit Baden zu gehen. Dieses Mal waren bis auf die Babies alle Kinder an der Reihe.
Um halb fünf war mein Arbeitstag in der Regel beendet, wobei ich manchmal freiwillig auch noch länger gearbeitet habe.
Insgesamt hatte ich sehr viele Freiheiten, was ich mit den Kindern machen wollte. Mir wurde nicht irgendein Tagesplan vorgeschrieben, was ich zu tun habe. Dadurch war die Atmosphäre entspannt und alle sind für mich wie eine zweite Familie geworden.

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Südafrika von Brigitte

Freiwilligenarbeit in Südafrika In meiner Freizeit habe ich unterschiedliche Dinge gemacht. Es war jedoch meistens so, dass man bei Einbruch der Dunkelheit zurück im Heim sein sollte, da es auf den Straßen sonst zu gefährlich wurde. Da es in East London aber auch nicht so viel zu unternehmen gab, war das für mich eigentlich kein Problem. Manchmal bin ich ins Kino gegangen, das im Vergleich zu Deutschland sehr billig ist. Da East London jedoch eine Großstadt ist, konnte man ohne Taxi so gut wie nirgendwo hinkommen.
Am Wochenende bin ich zusammen mit anderen Freiwilligen ab und zu raus aus der Stadt, um auch die Umgebung etwas kennenzulernen. Dort gibt es einige sehr schöne kleine Orte/Dörfer. Leider war es manchmal nicht ganz einfach dorthin zu gelangen, weil die Busse eben nur zu bestimmten Zeiten fahren. Von unserem Heim haben wir aber manchmal frei bekommen, sodass wir ein schönes Wochenende verbringen konnten.

Nach fünf Monaten, also nach der Hälfte meiner Zeit in East London, bin ich mit einer anderen deutschen Freiwilligen für drei Wochen in Urlaub gegangen. Wir sind mit dem sog. BazBus gereist, sodass wir viel vom Land sehen konnten. Der Urlaub war sehr schön und es war auch vom Heim aus überhaupt kein Problem diesen Urlaub zu nehmen.
Die letzten Monate habe ich ohne eine andere Volontärin in meiner Nähe verbracht, was für mich jedoch kein gr0ßes Problem dargestellt hat.
Ich habe die letzte Zeit noch sehr genossen und der Abschied ist mir, aber auch den Kindern und Angestellten sehr schwer gefallen. Die kleinen Kinder, die nicht in die Schule mussten, haben mich sogar noch mit zum Flughafen gebracht, was mich sehr gefreut hat Freiwilligenarbeit in Südafrika.

Die letzten vier Tage habe ich noch in Kapstadt verbracht. Da es aber leider Winter war, hatte ich mit dem Wetter kein großes Glück mehr.
Insgesamt gesehen hat mir meine Zeit in Südafrika sehr gut gefallen. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und von Multikultur oder der Partnerorganisation in Kapstadt wurde oft gefragt, ob alles in Ordnung sei. Es gab in der ganzen Zeit nie Probleme und ich bereue es nicht, mich für Südafrika und für das Projekt entschieden zu haben. Die Angestellten dort haben mich sehr gut aufgenommen und würden sich wünschen bald wieder einen Freiwilligen aufnehmen zu dürfen. Freiwilligenarbeit in Südafrika Ich kann es nur empfehlen eine solche Freiwilligenarbeit zu machen.
Bei weiteren Fragen könnt ihr euch auch noch gerne direkt an mich wenden.

Brigitte

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