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Südafrika

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Südafrika von Bianca

Hallo, Ich bin jetzt seit zwei Wochen zurück in Deutschland. Die Zeit in Südafrika war großartig. Ich wäre gern noch länger als zwei Monate geblieben, da mir die Menschen, mit denen ich dort zusammengearbeitet habe, sehr ans Herz gewachsen sind. Das war aber leider nicht möglich, da hier in Deutschland mein Studium ruft und ich dieses Jahr noch mein Examen schreibe. Die erste Woche in Kapstadt habe ich mit Mirjam verbracht.Darüber war ich sehr froh, denn allein hätte ich wohl nicht annähernd soviel Spaß gehabt.

 

Dennoch gibt es ein paar Punkte zu bemängeln: Die täglichen Ausflüge entsprachen nicht dem Programmplan, den wir vorher bekommen haben. Außerdem mussten wir teilweise selber Eintrittspreise zahlen. Ich denke es wäre besser gewesen, wenn wir rechtzeitig eine mögliche Auswahl von Ausflügen dargeboten bekommen hätten, um dann selbst zu entscheiden, wo es in diesen fünf Tagen hingeht. Trotzdem waren die Tage in Kapstadt sehr schön. Danach ging es dann für mich mit dem Bus nach Kimberley.

Die Fahrt dauerte 12 Stunden. Im Kinderheim angekommen wurde ich herzlich aufgenommen. Es gab dort zwei Hausmütter, die sich um 15 Jungs und 15 Mädchen im Alter von 3-12 Jahren kümmerten. Anfangs fühlte ich mich sehr fremd. Doch die Kinder wurden schnell zutraulich. Mein Allteg sah wie folgt aus: morgens um 5.00 Uhr aufstehen und die Kinder wecken, Betten machen, waschen usw.. Um 6.00 Uhr gab\'s dann Frühstück. Danach mussten sie sich für die Schule fertig machen und um 7.00 Uhr ging\'s dann zur Schule. Bis um 12.00 Uhr hatte ich Freizeit, die ich dann manchmal nutzte, um in die Stadt zu gehen. Meistens war ich in dieser Zeit mit unseren beiden Putzfrauen Maria und Jane zusammen, hab mich mit ihnen unterhalten oder ihnen bei ihren Aufgaben geholfen.

Um 12.00 Uhr kamen die ersten Kinder von der Schule. Mittag gab\'s dann um 13.00 Uhr. Von 14.00-15.00 Uhr wurden Hausaufgaben gemacht, wobei ich bei Englisch und Mathematik helfen konnte, da die Zahen auf Afrikaans leicht und schnell zu lernen sind. Ab 15.00 Uhr war Freizeit, die wir dann meistens mit Ballspielen vertrieben haben. Um 17.00 Uhr haben die Kinder gebadet und um 18.00 Uhr gab\'s dann Abendbrot. 18.30 Uhr mussten dann alle unbedingt das tägliche südafrikanische GZSZ schauen und von 19.00-20.00 Uhr wurde nochmal gelernt.

Spätestens um 20.30 Uhr waren dann alle im Bett. Nachdem hab ich dann oft noch mit der Hausmutter Fina zusammengesessen und erzählt. Wir haben uns super verstanden. Sie ist wirklich eine beeindruckende Frau und wir wollten unbedingt Kontakt halten. Sie hat auch am letzten Tag noch eine kleine Party für mich organisiert. Ich bekam zum Abschied viele Geschenke (obwohl sie selber nicht viel haben) und sie haben mir immer wieder gesagt, wie sehr sie meinen Besuch zu schätzen wissen. Alles in einem: Für 2 Monate nach Südafrika zu fliegen war die beste Entscheidung, die ich jemals getroffen hab. Wer auf sich allein gestellt sich in einer völlig fremden Kultur zurechtfinden will und die Möglichkeit zu solch einer Reise hat, sollte sie unbedingt nutzen. Die Erfahrungen, die ich in Südafrika gemacht habe sind sehr wertvoll für mich und ich werde sie wohl mein Leben lang nicht vergessen. Liebe Grüße, Bianca

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