Ich war in dem Projekt African Dawn – Bird and Wildlife Sanctuary für 10 Wochen.Es hat mir von Anfang an sehr gut gefallen, auch wenn Ich zuerst etwas überrumpelt war von den Leuten und den Arbeiten. Die Arbeit war nicht sonderlich schwer oder anspruchsvoll, aber man zweifelt doch ein bisschen ob man sich das wohl jemals alles wird merken können, welche Tiere welches Futter bekommen zum Beispiel. Aber man stellt sehr schnell fest, das es doch einfacher ist und ab der zweiten Woche konnte man das meiste dann auch recht gut und alleine.
Und da immer jemand von den Managern des Projekts dabei ist, kann man auch immer wieder nachfragen und bekommt immer schnelle Hilfe. Auch sind die Leute sehr nett, sodass es kein Problem ist, nachzufragen.
Der Tag fängt immer mit einer Fütterungsroute um 7.30 Uhr für die Tiere an. Die verschiedenen Gehege im Park sind auf Routen aufgeteilt, die am Anfang einer jeden Woche auf die Leute aufgeteilt werden. Man arbeitet immer im Team, was das ganze am Anfang viel einfacher macht, da es immer eine erfahrene Person ist. So muss man sich keine Sorgen machen, dass man etwas vergisst.
Nach der ersten Fütterungsroute geht es dann auch schon zum Frühstück für die Freiwilligen und um 9.00 Uhr werden verschiedene Jobs vorgelesen, wie Gehege säubern oder dieverse Tiere beschäftigen. Meist ist man dann gegen 10.30/11.00 Uhr fertig und hat bis 12.30 Uhr Zeit für sich. Dann gibt es Lunch und um 14.00 Uhr die zweite Fütterungsroute. Danach hat man je nach dem noch andere Jobs zu erledigen, manchmal hat man aber auch frei und kann den Tag bis 18.00 Uhr zum Dinner genießen.
Nach dem Dinner kann man dann natürlich auch wieder das machen, was einem gefällt.
Man arbeitet 5 Tage in der Woche und hat 2 freie Tage, meistens haben wir die in Jeffreys Bay, einer kleinen Stadt verbracht. Es ist wunderschön dort und es gibt viele Freizeitaktivitäten. Und auch wenn man sich dafür entscheidet, in African Dawn zu bleiben, hat man die Möglichkeit,viel zu erleben. Die Manager helfen einem immer dabei, Aktivitäten wie Safaris, Bungeejumping oder Ausflüge nach Port Elizabeth zu planen.
Ich habe mich wirklich wie Zuhause gefühlt, auch wenn ich die erste Woche eher ein Gefühl hatte, mich niemals in die Gruppe der Freiwilligen vor Ort einzugliedern. 
Aber das vergeht recht schnell, vorallem da die Leute sehr schnell wechseln. Man findet sehr schnell Freunde und auch wenn man manchmal das Gefühl bekommt, jeden Tag das selbe zu tun, vorallem wenn man längere Zeit dort ist, wird es nicht langweilig und Ich würde auf jedenfall gerne wiederkommen.
