auslandprogramme weltweit
Peru

Wichtig: Dieses Programm wurde bis auf weiteres eingestellt.

Aufgrund der weltweiten Pandemie und damit verbundenen Unsicherheiten und Reiseeinschränkungen haben wir uns dazu entschlossen, die Vermittlung von Work and Travel Programmen, Freiwilligenaufenthalten und Praktika vorerst einzustellen.

Aus der heutigen Sicht können wir dir keine zuverlässige Einschätzung geben, ab wann wir diese Programme wieder uneingeschränkt anbieten werden können.

Wir freuen uns,  dir Au Pair Aufenthalte im Ausland weiterhin anbieten zu können und auf diesem Weg jungen Menschen Auslandserfahrungen zu ermöglichen. 

 

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Freiwilligenarbeit in Peru - Erfahrungsbericht von Kira

Nachdem ich das Abitur bestanden hatte, war mir eins klar: ich wollte nicht direkt an die UNI studieren gehe, deswegen habe ich nach Alternativen geschaut und bin auf das Programm von Multikultur gekommen. Schnell war klar dass ich in ein spanischsprachiges Land gehen möchte und dass ich letztendlich in Cusco gelandet bin war mehr reiner Zufall, irgendwie hat es mich am meisten angesprochen.

Freiwilligenarbeit in Peru - Erfahrungsbericht von Kira

Im Nachhinein kann ich nur sagen es war genau die richtige Wahl, Cusco ist eine schöne alte Stadt, die nicht zu groß und nicht zu klein ist (man kann alles super zu Fuß erreichen, oder sonst ein Taxi fuer 3 Soles = 1Euro nehmen) :)

Cusco ist sehr touristisch, es gibt sehr viele Angebote für Ausflüge in die Umgebung ( MachuPicchu, Titicacasee, Pisaq, aber auch Städte wie Arequipa oder Copacabana/ Bolivien sind schnell erreichbar) . Der einzige Nachteil man wird als “Touri” schnell mal abgezockt und bekommt auf alle Preise einen Touriaufschlag. Man muss sich aber echt nicht unsicher fühlen, es gibt sehr viele Polizisten in den Straßen und wenn man sich nicht ganz doof anstellt gibt es neben gestohlenen Handys nichts schlimmes was großartig passiert.

Freiwilligenarbeit in Peru - Erfahrungsbericht von Kira

In den ersten 3 Wochen hab ich noch einen Sprachkurs in der Schule gemacht, um mein Spanisch aufzufrischen. Die Schule ist sehr gut und die Lehrer sind sehr kompetent. Der Unterricht ist komplett auf Spanisch und es wird kein Englisch von seitens der Lehrer gesprochen. Dies erscheint anfangs sehr schwer, aber um die Sprache vernünftig zu lernen ist es schon hilfreich.

Freiwilligenarbeit in Peru - Erfahrungsbericht von Kira

Dann hat Horti, die Koordinatorin der Projekte, mir mein erstes Projekt vorgestellt. Es war ein Kindergarten in dem Stadtteil San Sebastian, ca 15 min mit dem Bus von der Residenz entfernt. Die Arbeit dort hat mir super viel Spaß gemacht, die Lehrerin die ich dort unterstützt habe war und ist super lieb und tut alles für die Kinder. Nach 2 Monaten gab es dann Weihnachtsferien und ich habe das Projekt gewechselt um in einem Jungenwaisenhaus zu arbeiten. Die Jungs waren super cool und es hat viel Spaß gemacht, nur leider hat sich niemand von den Betreuern dafür interessiert was wir mit den Kids machen, das ist sehr schade also hab ich ein drittes Mal das Projekt gewechselt und in einem anderen Kindergarten gearbeitet, welcher in den Bergen lag. Jede Woche gibt es ein Meeting mit allen Voluntären und Horti, dort wird sich über die Arbeit die Erfahrungen und Probleme ausgetauscht, auch waren Ideen gesammelt was man mit den Kindern machen kann.

Freiwilligenarbeit in Peru - Erfahrungsbericht von Kira

Man sollte sich bei der Arbeit im Klaren sein, dass man mit seiner Hilfe nicht die ganze Welt retten kann, jedoch hatte ich sehr oft das Gefühl, dass es den Kinder gut tut wenn sie jemanden haben dem sie vertrauen können. Ich habe sehr viele Freiwillige kennen gelernt die nur 2 Wochen dort waren und dann etwas mit den Kindern gespielt haben, aber im Endeffekt hat man in knapp 2 Wochen keine Zeit sich auf die Kinder einzulassen und ihr Vertrauen zu gewinnen oder irgendwelche schönen Aktivitäten zu organisieren.

Freiwilligenarbeit in Peru - Erfahrungsbericht von Kira

In der ersten Zeit habe ich in einer der vielen Gastfamilien gelebt. Es hat mir gut gefallen, jedoch war ich dann froh, in die Residenz zu ziehen, um etwas unabhängiger zu sein. Die Appartments haben Doppelzimmer und alles Nötige ist vorhanden. Es gibt warmes Wasser und eine große Küche. Jeden Samstag morgen kommen zwei Frauen die putzen, also muss man dies nicht selber machen was sehr komfortabel ist, außerdem kommt Horti öfters vorbei um zu schauen ob alles beim rechten ist.

Freiwilligenarbeit in Peru - Erfahrungsbericht von Kira

Es gibt einen stetigen Wechsel von Volontären und Sprachschülern, sodass man nie alleine ist, wenn man jedoch ständig nur mit Europäern zusammen hängt, lernt man nicht so viel von dem “richtigen” Peru kennen, ich habe es deswegen genossen auch mal nur mit peruanischen Freunden abzuhängen. Man sollte sich auch nicht nur auf die touristischen Sachen in Cusco konzentrieren, sondern auch mal einfach durch die Straßen abseits der Plaza bummeln, in denen sich keine Touris finden.

Freiwilligenarbeit in Peru - Erfahrungsbericht von Kira

Ebenso ist es auch sehr gut wenn man noch Zeit zum Reisen einplant. Zwar kann man an den Wochenenden vieles machen aber um weiter weg zu reisen z.B. Chile, Bolivien, Ecuador ist es doch von Vorteil wenn man ein paar Wochen länger plant, um dann rumreisen zu können, denn wann hat man schon die Möglichkeit nochmal wieder zukommen??

Nun kann ich auf 6 Monate in Cusco zurückblicken und sagen, dass es genau das richtige für mich war, ich hab eine schöne Zeit bei der Arbeit gehabt, hab viele international neue Freunde gefunden und Eindrücke und Erfahrungen gesammelt. Letztendlich bin ich mir sicher, dass ich irgendwann wieder kommen werde oder einfach am liebsten direkt hier bleiben würde.

Kira

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