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Spanien

patricia aupair spanien erfahrungsbericht

Liebe „Neu-Au-Pairs“,
ich war für 10 Monate im andalusischen Marbella als Au-Pair und obwohl ich viele Ängste vorher hatte mein geliebtes zu Hause zu verlassen, kann ich jetzt sagen, dass es die beste Entscheidung seit langem war! Ich habe auf zwei Mädchen aufgepasst (4 und 7 Jahre). Gerade am Anfang war es für mich, wie aber auch für die beiden, sehr schwer. Ich war das erste Au-Pair der Familie und an diese Situation musste sich jeder gewöhnen. Meine Aufgabe war es die beiden von der Schule abzuholen, ihnen die zuvor vorbereitete „Merienda“ (Nachmittagssnack) zu geben, sie zu ihren „actividades“ (z.B. Tennis, Gymnastik) zu bringen und sie schließlich abends zu duschen, ihnen ihr Abendessen zu geben und sie an manchen Tagen, wenn es die Eltern zeitlich nicht geschafft hatten, ins Bett zu bringen.

Als Au-Pair muss man lernen, sich der Familie anzupassen. Man ist nicht das gleiche Familienmitglied, wie man es zu Hause ist. Man sollte schon darauf achten, immer den guten Eindruck, sowie das Verhältnis zu pflegen. Heißt: ungemachte Betten, Kleider auf dem Boden verstreut, seine Sachen im Wohnzimmer „mal nicht“ wegpacken – GIBT ES NICHT. Man sollte aber stets diese „Anpassung“ differenzieren: Wenn es Probleme gibt, bzw. dir etwas nicht sehr gut gefällt, solltest du dies stets ansprechen, denn es gibt immer eine Lösung. Dabei sollte man auch nicht vergessen, dass in einem fremden Land, wo andere Sitten manchmal herrschen und dir die Sprache nicht ganz griffig ist, es schnell zu Missverständnissen kommt.

Wie ich schon geschrieben hatte, fiel es den beiden Mädchen anfangs auch nicht leicht, mich zu akzeptieren. Sie mochten mich, haben mit mir aber auch immer das „Nicht-Da-Sein“ der Eltern verbunden. Daher habe ich mich immer bemüht ihnen irgendwie ein Ersatz zu sein, ging auf ihre Probleme ein (Streit in der Schule) oder ließ mir Dinge aus ihrem Freundes- und Familienumfeld erklären – eben Dinge, die für die Mädchen sehr wichtig waren. Klar, durfte ich nicht vergessen, auch mal streng zu ihnen zu sein, denn es gibt immer Etwas, was ihnen von den Eltern verboten worden ist. Ich glaube, dass ich sagen kann, dass sie mich letzten Endes sehr in ihre Herzen schlossen und das zeigt mir, dass ich meine „Arbeit“ (wenn man es so nennen kann) richtig gemacht habe.

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