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Irland

Nach 13 Jahren Schule hatte ich ganz ehrlich erst mal keine Lust auf noch ein paar Jahre Studium, obwohl ich eigentlich schon wusste, was ich machen wollte… Stattdessen wollte ich so was ganz anderes machen und da ich schon seit Jahren unbedingt nach Irland wollte, hatte ich die Idee, für ein halbes Jahr als Au-pair ins Ausland zu gehen.

Gelebt habe ich bei einer Familie mit vier Kindern im Alter von 4 bis 7 Jahren. Obwohl in einem anderen Haushalt einige Dinge selbstverständlich ganz anders gehandhabt werden als ich es von zu Hause gewohnt war, habe ich mich doch sehr schnell eingelebt. Klar hatte ich die ersten 1 – 2 Wochen Heimweh, aber das ging doch recht schnell vorbei

Besonders hilfreich war dabei für mich die irische Mentalität, die meiner Meinung nach so ganz anders ist als unsere deutsche: Die Menschen sind viel freundlicher und offener bei allem und selbst ich als eher stillerer Mensch hatte keine Probleme damit, auf andere zuzugehen, wenn ich Fragen hatte.

Auch in meiner Familie habe ich mich sehr wohlgefühlt. Von den Kindern bin ich schnell akzeptiert und somit in alles integriert worden und auch die Verwandten haben mich immer gern in Gespräche oder Ausflüge mit einbezogen.

Zu meinen Aufgaben gehörte neben Kinderbeschäftigung unter anderem auch die Kinder mit dem Auto zur Schule zu bringen und wieder abzuholen (keine Sorge: Linksfahren ist gar nicht so schwer!), ab und zu kochen und wenn meine Gastmutter nicht arbeiten musste, habe ich ihr im Haushalt geholfen.

Immer zwei Tage der Woche hatte ich zu freier Verfügung und so konnte ich die Gegend erkunden. Besonders gerne bin ich ans Meer gefahren zum „Hook Lighthouse“, dem ältesten in Betrieb stehenden Leuchtturm der Welt! Auch so einfach mal Kaffeetrinken gehen und mich mit anderen Au-Pairs aus der Nähe treffen habe ich sehr genossen.

Größere Ausflüge habe ich nach Dublin, Cork und Galway unternommen und somit die drei größten Städte Irlands gesehen. Aber ganz ehrlich: „Groß“ ist hier relativ, denn Irland ist in vielem dann doch viel kleiner, als ich es aus Deutschland gewohnt war ;)

Obwohl es so klingt als sei ein halbes Jahr eine wahnsinnig lange Zeit, sind für mich diese 6 Monte wie im Flug vergangen und im Nachhinein muss ich sagen, dass es eine sehr bereichernde Zeit für mich gewesen ist. Ich hatte Gelegenheit, nach der Schule den Kopf frei zu bekommen und mich mit anderen wichtigen Dingen zu beschäftigen. Da ich in vielem ganz auf mich allein gestellt war, musste ich mich auch so manchen Herausforderungen stellen, an denen ich jedoch wachsen und somit jetzt vielleicht ein Stück weit selbständiger und reifer nach Hause kommen konnte. Für mich hat sich die Zeit als Au-Pair definitiv gelohnt!

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