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Irland

Johanna au pair Irland erfahrungsbericht

Am 15.09.2013 begann mein großes Abenteuer Au-Pair in Irland und für mich hieß es: ab auf die grüne Insel. Da sich bei mir alles sehr spontan ergeben hatte, wurde mir eigentlich erst im Flugzeug nach Dublin bewusst, dass mein Leben sich von heute auf morgen komplett verändern würde.

Am Flughafen wurde ich von meiner Gastfamilie empfangen. Drei Mädchen, im Alter von 7, 9 und 12 Jahren kamen auf mich zugerannt und umarmten mich sofort sehr herzlich. Ein Willkommensschild hat auch nicht gefehlt, was mich total gefreut hat.

Zusammen sind wir dann nach Naas, einem Vorort von Dublin(ca. 20km südlich), gefahren, wo mir als aller erstes das Haus von oben bis unten und der Garten gezeigt wurden. Mein Zimmer war nicht sonderlich groß, aber es war nett eingerichtet und deshalb habe ich mich auch sofort wohl gefühlt.

Johanna au pair Irland erfahrungsbericht

Die Eltern waren beide berufstätig und so hatte ich die Kinder von morgens bis spätnachmittags. Freizeit hatte ich so gut wie jedes Wochenende und am Vormittag, denn da waren die Kinder in der Schule. Meine Aufgaben bestanden hauptsächlich darin zu kochen, die Kinder zu wecken, zur Schule zu fahren und wieder abzuholen. Nachmittags wurden dann zusammen Hausaufgaben gemacht und ich habe sie zu verschiedenen Aktivitäten gefahren. Alle drei waren sehr aktiv. Fußball, Ballett, Turnen, Keyboard, Gaelic Football und Leichtathletik gehörten dazu. Natürlich wurde auch viel gespielt, gelacht und ich hatte unglaublich viel Spaß mit den Kindern. Zu meinem Tagesablauf zählten auch Hausarbeiten wie bügeln, die Küche putzen, staubsaugen etc.

Natürlich gab es ab und zu kleine Missverständnisse oder Probleme, doch ich finde, das gehört dazu. Auch das Autofahren auf der linken Seite, war nach ein paar Übungsstunden kein Problem mehr und hat sehr viel Spaß gemacht.

Die Menschen in Irland sind alle sehr offen und total freundlich und man kommt oft mit Leuten ins Gespräch und unterhält sich über den alltäglichen Tratsch. Eine Mentalität, die ich so, selten anderswo erlebt habe.

Durch die Agentur habe ich ein anderes Au-Pair kennen gelernt, mit der ich die ersten Wochen viel unternommen habe, doch leider fuhr sie, aufgrund von starkem Heimweh, nach ein paar Wochen nach Hause. Das war für mich zu Anfang nicht leicht und ich war sehr traurig, doch ich habe mich nicht unterkriegen lassen und 3 Mädchen bei einem wöchentliches Au-Pair Treffen im Pub in Naas kennen gelernt.

Mit ihnen habe ich mich super verstanden und wir haben jedes Wochenende Ausflüge unternommen und so das wunderschöne Irland erkundet. In der Zeit wurden wir wirklich zu besten Freunden und haben sowohl den Norden Irlands (Belfast) gesehen, als auch den Westen mit den Cliffs of Moher, Galway, dem Connemara Nationalpark und viele schöne weitere Orte. Ein Wochenende sind wir sogar nach London geflogen, was von Dublin aus sehr preiswert ist. Doch auch in Dublin waren wir selbstverständlich viel unterwegs, waren shoppen, im Kino und haben viel gesehen, u.a. die Halbinsel Howth vor Dublin. Die Klippen dort sind wirklich traumhaft schön und besonders bei Sonnenschein zu genießen.

Der Abschied Mitte April war für mich unglaublich schwer, denn ich hatte nicht nur neue Freunde gefunden, mein Englisch verbessert, sondern auch eine zweite Familie dazu gewonnen.

Ich kann einen Auslandsaufenthalt auf jeden Fall nur empfehlen. Es ist eine ganz tolle Erfahrung, die ich jedem nur wünschen kann und es war eine Zeit, die ich selbst niemals vergessen werde.

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