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Irland

Astrid au pair Irland erfahrungsbericht

Am 8. September ging es für mich los nach Irland. Nachdem mich meine Gastmutter und die kleinste der drei Kinder der Familie am Flughafen abgeholt hatten, ging es in den ca. 40 Minuten mit dem Bus ins Zentrum entfernten Vorort von Dublin. Am Haus angekommen habe ich mich direkt wohl gefühlt und auf Anhieb habe ich mich super mit der Familie verstanden.

Astrid au pair Irland erfahrungsbericht

Die ersten zwei Tage war die Gastmutter während meiner Arbeitszeit noch zu Hause und hat mir alles gezeigt. Das fand ich sehr hilfreich und so habe ich ein Gefühl dafür bekommen, was mich erwartet und was von mir erwartet wird. Ich habe immer von Montag bis Freitag gearbeitet. Ab und zu habe ich auch schon mal am Wochenende gebabysittet, aber das hat die Gastfamilie immer vorher mit mir abgesprochen. Morgens bin ich mit der Familie zusammen aufgestanden und habe die beiden jüngsten Kinder, Orlaith (7) und Tom (9) zur Schule gebracht. Der Fußweg war nur knappe 5 Minuten. Aoife (12) ist allein zur Schule gegangen und auch nachmittags um 16 Uhr alleine nach Hause gekommen. Den restlichen Vormittag hatte ich dann bis auf kleine Haushaltsaufgaben wie die Küche saubermachen, Wäsche aufhängen, zusammenlegen und bügeln frei. Diese Zeit habe ich oft genutzt um mich mit anderen Au Pairs zu treffen, neue Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen.

Um 14 Uhr ging es dann für mich weiter. Ich habe Tom und Orlaith von der Schule abgeholt und für sie Lunch zubereitet. Danach habe ich dann mit den beiden zusammen Hausaufgaben gemacht. Das war natürlich nicht immer einfach, aber wir haben es immer zusammen gemeistert. Nach den Hausaufgaben wurde dann erst mal gespielt und getobt.

Astrid au pair Irland erfahrungsbericht

Gegen 18 Uhr kam dann die Gastmutter nach Hause und ich habe oft noch bei Kochen geholfen. Einen Abend in der Woche bin ich zum Set Dancing gegangen, einem traditionellen Tanz aus Irland. Dort wurde ich auch herzlich aufgenommen und habe viel über die Kultur Irlands gelernt. Am Wochenende habe ich immer viel unternommen, ob alleine, mit Freunden oder der Gastfamilie. Ich bin viel rumgereist und habe die Stadt und das Land erkundet. Natürlich habe ich manchmal Heimweh bekommen. Besonders an Weihnachten war es nicht so einfach, so weit weg von seiner Familie zu sein, aber die Gastfamilie hat mir ein Gefühl von zu Hause gegeben und ich war sehr froh Weihnachten in einem anderen Land zu erleben und Traditionen und Gebräuche mitzubekommen.

Ich konnte an einem traditionellen Familienessen einer irischen Großfamilie mit Truthahn und Schinken teilnehmen. Nachdem meine Arbeit zu Ende war, konnte ich noch ein paar Wochen in der Gastfamilie wohnen, da sie vorerst kein neues Au Pair brauchen. Dieses Angebot habe ich sehr geschätzt. In einer einwöchigen Rundreise durch Irland habe ich viele wundervolle Orte, wie beispielsweise die Cliffs of Moher gesehen, bin auf einen der höchsten Berge im Land gestiegen und habe eine sehr vielfältige Landschaft erlebt. Mein Aufenthalt in Irland war rundum ein wunderschönes Erlebnis, bei dem ich viel gelernt und neue Erfahrungen gesammelt habe und was ich nicht vergessen werde.

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