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England

Aufgrund von BREXIT sind z.Z. keine AuPair Aufenthalte in GB möglich

Nach dem Austritt von Großbritannien aus der EU gibt es leider kein Visum, das jungen Menschen einen legalen Au Pair Aufenthalt in GB/Schottland ermöglicht.

Wir stehen mit verschiedenen Ministerien, Abgeordneten in Kontakt und versuchen diese auf das Problem der jungen Menschen zu sensibilisier und eine baldige Lösung herbeizuführen. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir jedoch nicht abschätzen, wann Au Pair Aufenthalte in GB wieder möglich sein werden.  

Wenn du noch in diesem Jahr ins Ausland gehen möchtest, empfehlen wir dir Au Pair Aufenthalte in Spanien oder Frankreich.

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Au Pair in England - Erfahrungsbericht von Rebecca

Kurz vor meiner Ankunft in England war ich sehr nervös! Als ich nach ca. 2 Std. Flug endlich am Flughafen Heathrow ankam warteten meine 3 Gastkinder(5, 7,8 Jahre, alles Jungs) und meine Gasteltern, mindestens genauso nervös, auf mich um mich in Empfang zu nehmen. Die Kinder hatten ganz süß Plakate gebastelt. Ich fühlte mich gleich super aufgenommen! Das nächste Jahr konnte nur sehr lustig, das habe ich schon daran gemerkt dass meine Gasteltern völlig vergessen hatten wo sie den das Auto geparkt hatten! Im Enddefekt dauerte es in etwa eine Stunde bis wir endlich auf dem Weg nach Hause waren.

Ich wohnte nun also 10 Monate in einem typisch englischen Haus, sog. Cottage mitten im Nirgendwo. Die Landschaft dort war einfach nur „awesome“!! Überall grasten die berühmt berüchtigten Schafe auf ihren Weiden, die Straßen so eng das vom logischen her eigentlich nur ein Auto durchpasst (doch komischerweise passte auch ein Lkw neben einen PKW!).

Ich muss zugeben hätte ich kein Auto zur Verfügung gehabt wäre ich nicht dort hingezogen, da es einfach zu weit weg vom Schuss war und es keine Bushalten gab. Aber da die Familie mir ein Auto nur für mich alleine extra gekauft hatte konnte ich mich frei bewegen. So konnte ich unter der Woche, wenn meine Familie außer Haus war die Sprachschule in der nächsten Stadt besuchen fahren oder zu Freunden fahren und natürlich meine Wochenenden freigestalten.

Mit dem Zug von der nächst größten Stadt Henley war ich auch innerhalb einer Std. in London und in nur ca. 45 min in Oxford!

Kommen wir jetzt aber mal zu der Arbeit die ich machen musste: Meine Gastmutter hat mir für jede Woche einen Plan geschrieben. Dieser war dann auch wirklich jede Woche ein wenig unterschiedlich. Aber im Prinzip musste ich jeden Morgen mit aufstehen, das Frühstuck vorbereiten, ja einfach helfen das die Jungs und die Eltern pünktlich zur Schule/Arbeit kommen und dann das Chaos beseitigen welches Hinterlassen würde. Da meine Gastmutter Lehrerin an der Schule der Kinder ist, hat sie die Kinder zur Schule gebracht. Der Vater ist morgens dann auch zur Arbeit aufgebrochen, sodass ich dann bis nachmittags um 5 allein zuhause war. In der Zeit musste ich dann von Tag zu Tag unterschiedlich mal Bügeln(zum Glück nur die Hemden!!), Saugen, Putzen, Wäsche waschen und Aufräumen. Und mit dem süßen Hund „Marmelade“ muss ich auch jeden Tag raus und zudem die Hauseigenen Hühner verpflegen^^.

Um 17 Uhr sollte dann immer Essen auf dem Tisch stehen. Manchmal musste ich “richtig“ Kochen manchmal nur etwas aufwärmen. Doch da ich gerne Koche hat mir das gar nichts ausgemacht. Da ich außerdem gerne Backe habe ich in meiner Zeit auch das ein oder andere für meine Familie backen müssen :P. Ich hatte fast immer ausreichend Zeit alle meine Aufgaben zu schaffen. Selten ist es mal aufgetreten das ich überfordert war. Ich hatte das Glück oder Pech das ich eben auch das erste Aupair der Kinder war und so die Gastmutter auch noch sehr darauf bedacht war alles richtig zu machen und hat doch gut darauf geachtet das ich nicht zu viel mache. Wenn es dann doch mal vorgekommen ist habe ich es meistens gleich gesagt und wir haben darüber geredet und alles war wieder gut . Babysitten musste ich ein bis 2-mal die Woche. Natürlich gab es auch Tage wo ich die 3 Rabauken für einen ganzen Tag horten musste! Um mir extra Taschengeld zu verdienen habe ich auch bei Nachbarn etc. auf deren Kinder aufgepasst. Die Wochenenden hatte ich meistens frei. Da die Mutter Lehrerin ist hatte ich auch sehr viel freie Zeit in den Schulferien der Kinder. In den Osterferien habe ich dann eine super Trip nach Schottland unternehmen mit einer Freundin! Auch nach Paris bin ich während meiner Zeit gewesen! Es war beides einfach ein super Erlebnis und wenn man schon einmal die Möglichkeit hat sollte man sie aufjedenfall nutzen! Auch sonst bin ich an den Wochenende oft unterwegs gewesen und hab mir z.B Städte angeschaut oder bin einfach nur zu Freunden. Ich war auch oft das ganze Wochenende nicht zuhause. Meine Familie fand das aber nicht schlimm, man muss ja auch bedenken das sie ja auch Zeit für sich haben wollen. Aber immer wenn ein Event in der Familie anstand würde ich benachrichtigt und immer herzlichst eingeladen mit zu kommen.

Fazit: Klar war die Zeit anstrengend und die Arbeit als Au-pair nicht immer toll, auch mal nervig und manchmal hätte ich auch am liebsten das Handtuch geworfen und wäre zurück nach Deutschland. Aber Heimweh ist normal und geht vorüber. Ich würde super aufgenommen und habe viele Kontakte geknüpft mit denen ich immer noch Kontakt halte!

Also wenn ihr die Möglichkeit habt dann MACHT es! Und solltet ihr evtl. auch nicht so viel Glück mit eurer Gastfamilie haben, wendet ihr euch einfach an Multikultur und euch wird geholfen! :D

weitere Erfahrungsberichte

Wir helfen dir gerne weiter

Au Pair in Deutschland: 0221-92130-43/-48
Au Pair ins Ausland: 0221-92130-44
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Di/Fr: 10:00-15:00 Uhr

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