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England

Aufgrund von BREXIT sind z.Z. keine AuPair Aufenthalte in GB möglich

Nach dem Austritt von Großbritannien aus der EU gibt es leider kein Visum, das jungen Menschen einen legalen Au Pair Aufenthalt in GB/Schottland ermöglicht.

Wir stehen mit verschiedenen Ministerien, Abgeordneten in Kontakt und versuchen diese auf das Problem der jungen Menschen zu sensibilisier und eine baldige Lösung herbeizuführen. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir jedoch nicht abschätzen, wann Au Pair Aufenthalte in GB wieder möglich sein werden.  

Wenn du noch in diesem Jahr ins Ausland gehen möchtest, empfehlen wir dir Au Pair Aufenthalte in Spanien oder Frankreich.

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Gegen Ende des Jahres 2012 habe ich mich dazu entschlossen, als Au pair in England zu arbeiten. Für mich war von Anfang an klar, dass ich nach meinem Abitur etwas anderes machen möchte als direkt weiter zu studieren! Nach zahlreichen Messen und Vorträgen kam ich letztendlich zum Entschluss, als Au pair in England zu arbeiten! Warum gerade England und nicht Amerika? Grundsätzlich ging es für mich darum, in einem englischsprachigen Land zu arbeiten, da ich hier die „größten“ Sprachkenntnisse besaß und gerne noch weiter vertieft hätte. Für mich kam England eher in Frage, da mich viele Freunde besuchen könnten und ich es, für den Fall der Fälle, nicht weit nach Hause hätte.

Zu Beginn des Jahres 2013 habe ich mich dann beworben und im Mai bekam ich schon einen Familienvorschlag. Für mich schien die Familie perfekt, doch entschieden sie sich leider gegen mich, aufgrund mangelnder Erfahrungen mit Babys. Erst war dies für mich ein kleiner Schock und ich war sehr traurig darüber, dennoch gehört dies dazu und wer weiß wozu es gut war ! Nur wenige Wochen später bekam ich einen zweiten Familienvorschlag. Recht zügig haben wir uns zum skypen verabredet und letztendlich hat sich diese Familie für mich entschieden. Ich war super glücklich darüber, da wir uns so gut verstanden hatten! Nun wurde es ernst…

Anfang September 2013 hieß es dann für mich Abschied zu nehmen für die nächsten 9 Monate! Natürlich fiel mir der Abschied von Familie und Freunden schwer, doch als ich im Flugzeug saß hatte ich nur noch England vor Augen und war gespannt darauf, was mich erwarten wird. Ich wurde herzlich von meiner Familie mit den Kindern am Flughafen empfangen und am Abend hatten wir ein gemütliches Dinner bei ihnen zu Hause. Ich war so froh darüber, dass alle so herzlich waren, sodass von meinem Heimweh absolut nichts zu spüren war!

Auch die nächsten Tage, Wochen und Monate ging es mir so. Es gab, ehrlich gesagt, keinen Tag, an dem ich mir gewünscht hätte, zu Hause zu sein. Meine Gastfamilie hat mir immer ein Gefühl von zu Hause gegeben. Auch habe ich durch diverse Au pair-Treffen einige neue, nette Leute kennengelernt, sodass mein Alltag immer gut gefüllt war!

Um euch einen kleinen Einblick in meinen Arbeitsalltag zu geben, hier die Details:

Mein Arbeitstag begann um 7 Uhr morgens, d.h. Frühstück für die Kinder zubereiten, etwas spielen, für die Schule fertig machen und zur Schule bringen. Die Schule begann um 9 Uhr und da wir es nur 5 Minuten zur Schule hatten, verließen wir das Haus um viertel vor 9. Damit hieß es auch für mich: Freizeit bis kurz nach 3, da die Kinder um halb 4 Schulfrei hatten.

In dieser freien Zeit bin ich viel in die Gym gegangen, habe diverse Dinge im Haushalt erledigt wie die Wäsche der Kinder waschen und bügeln, Küche und Wohnzimmer putzen etc. Den Rest der Zeit habe ich mit anderen Au pairs aus meiner Umgebung verbracht.

Sobald ich die Kinder von der Schule abgeholt hatte, haben wir zusammen gespielt und auch oft zusammen gekocht, mit noch anderen Schulfreunden der Kinder getroffen und zusammen abend gegessen. Gegen halb 8 endete dann meist mein Arbeitstag, wenn die Eltern nach Hause kamen. Ab und zu musste ich die Kinder bettfertig machen und zu Bett bringen, aber meist übernahmen dies meine Gasteltern.

Am Wochenende hatte ich frei und diese Zeit habe ich genutzt, mich mit Freunden in der Innenstadt zu treffen und London oder auch andere Orte Englands unsicher zu machen! :)

Leider habe ich auch in dieser Zeit viel zu viel geshoppt, der Sale in London ist doch sehr verführerisch…also kleiner Tipp: Nimmt nicht zu viel mit, ihr kommt definitiv mit dem doppelten an Klamotten zurück! :-D

Wie ihr euch sicher schon denken könnt, ich kann es nur empfehlen ein Auslandsjahr zu machen, egal auf welcher Art und Weise. Man nimmt so viele gute, manchmal auch ein paar schlechte Erfahrungen, mit sich, die einen nur zum guten hin formen! Auch schlechte Erfahrungen sind gute Erfahrungen.

Ich persönlich bin als ein selbstbewussterer Mensch wiedergekommen, habe eine neue und sehr schöne Kultur kennengelernt und habe es kein bisschen bereut, dieses Jahr gemacht zu haben! Auch was meine Englischkenntnisse angeht, die sich doch sehr verbessert haben.

England ist ein schönes Land um als Au pair zu arbeiten, ich hätte nie gedacht, dass dieses Land so facettenreich ist. Die Städte und Landschaften sind doch so unterschiedlich, dass sehr dazu verführt hat, ein bisschen rumzureisen. Ich habe selten so herzliche, freundliche und zuvorkommende Menschen gesehen wie die Engländer!

Dieser Auslandsaufenthalt war die beste Entscheidung für die Zeit zwischen Schule und Uni. Ich werde es nie bereuen!

Jasmin

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