auslandprogramme weltweit

Wichtig: Dieses Programm wurde bis auf weiteres eingestellt.

Aufgrund der weltweiten Pandemie und damit verbundenen Unsicherheiten und Reiseeinschränkungen haben wir uns dazu entschlossen, die Vermittlung von Work and Travel Programmen, Freiwilligenaufenthalten und Praktika vorerst einzustellen.

Aus der heutigen Sicht können wir dir keine zuverlässige Einschätzung geben, ab wann wir diese Programme wieder uneingeschränkt anbieten werden können.

Wir freuen uns,  dir Au Pair Aufenthalte im Ausland weiterhin anbieten zu können und auf diesem Weg jungen Menschen Auslandserfahrungen zu ermöglichen. 

 

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Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Indien von Bianca

In Indien werden Träume wahr - Freiwilligenarbeit in Indien.
Du tauchst ein in eine andere Welt, eine Welt voller Kultur und Traditionen und vor allem der Götter. Das Leben ist sehr reich und ausgefüllt, alles hat seine besondere Bedeutung und einen Sinn. Besonders, wenn du in der Zeit von August bis November in Indien bist, wirst du sehr viel des religiösen und kulturellen Lebens mitbekommen, denn dann gibt es besonders viele Feiertage.

 

Ich habe an allem teilgenommen, was mir möglich war, habe mich Balbirs Familie angeschlossen und bin oft mit in den Tempel gegangen. Alles, was mich interessiert hat und ich wissen wollte hat mir Balbir und seine Familie erklärt. Auch, wenn ich mal ohne die Familie einen Tempel besucht habe, bin ich dort gern gesehen worden und die Geistlichen haben mir ganz offen alles erzählt. Ich habe so viele Fragen gestellt, dass manch einer die Geduld verloren oder sich genervt abgewendet hätte. Doch nicht so die Inder! Sie haben sich gefreut, dass ich ein so grosses Interesse hatte und haben mir gerne alles erzählt, was sie wussten.

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Indien  von Bianca

Insgesamt waren die Inderinnen und Inder sehr aufgeschlossen und interessiert an mir. Für viele ist es etwas ganz besonderes, sich mit jemandem aus dem Westen unterhalten zu können. Oft haben sie mich einfach auf der Strasse angesprochen. Sie haben gefragt wie ich heisse, wo ich herkomme, was ich hier in Indien machen usw. Viele wollten auch ein Foto von mir mit ihnen haben. Sie sind immer sehr freundlich und auch neugierig. Da sollte man auch so freundlich sein und ein paar Worte mit ihnen wechseln. Und keine Sorge, es ist nicht so, dass du sie dann nicht mehr loswirst! Meistens unterhalten sie sich nur vier bis fünf Minuten mit dir bevor sie sich ganz von alleine wieder verabschieden.

Und je nach deinem Interesse kannst du diesen Leuten auch Fragen stellen. Oft hat sich dadurch sogar ein sehr interessantes Gespräch für beide Seiten ergeben, sie erfahren etwas über dein Leben und du über ihres. Das ist ganz unterschiedlich, doch ich habe es vorgezogen meine Freizeit mit den Inderinnen und Indern zu verbringen und nicht mit anderen „westeners“. Meine Tage waren immer sehr ausgefüllt. Vormittags bin ich zur Schule gegangen.

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Indien von Bianca

Es war eine Slumschule, d.h. nur Kinder, die in einer Slumgegend leben, durften dort zur Schule gehen. Zuerst hatte ich einige Bedenken deswegen, doch es kam alles so toll! Die Kinder waren ganz lieb und wissbegierig, sie sind auf mich zugekommen und haben sich gefreut, dass ich mich mit ihnen beschäftige. Oft habe ich den Unterricht spielerisch gestaltet, so dass es ihnen richtig Spass gemacht hat und sie gar nicht gemerkt haben, dass sie am Lernen waren. Sie konnten sogar kein Ende finden und sind mir nach dem Unterricht hinterhergelaufen!

Besonders haben sich auch die Schulleiterin und die anderen Lehrerinnen über meine Hilfe gefreut. Sie waren alle so herzlich und mit den Lehrerinnen habe ich gleich Freundschaft geschlossen. Sie nahmen mich sofort in ihre Gemeinschaft auf, haben sich um mich gekümmert und mich auch oft zu ihnen nach Hause eingeladen. Sowas wie Aussenseiter gibt es dort überhaupt nicht. Nachmittags hatte ich dann Yoga- und Hindiunterricht, was für mich auch eine grosse Bereicherung war. In Chandigarh sprechen sie zwar Punjabi, doch Hindi können sie auch alle. Und wenn ich dann ein paar Worte Hindi gesprochen habe, haben sie sich riesig gefreut!

Ausserdem kannst du in Chandigarh auch gut shoppen gehen. Ansonsten habe ich mit den anderen Volunteeren etwas unternommen, oder wie gesagt, mich der Familie angeschlossen. Langeweile kommt da nicht auf! Jedes Wochenende bin ich verreist und es gibt wirklich viel zu sehen und zu entdecken. Bei den Wochenendtrips hat mir Balbir auch gute Hilfe und Tipps gegeben. Oft können dir auch die anderen Volunteere Tipps geben, wenn sie schon an diesen Orten waren. Ich kann nur sagen: Indien hat mich fasziniert und ich wäre gern noch länger dort geblieben! Ich wünsche dir viel Spass und ebenso tolle Erfahrungen, wie ich sie machen durfte!

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Indien von BiancaErfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Indien von Bianca

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