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Frankreich

 Am 15.09.2012 konnte also das unvergessliche AU PAIR Jahr beginnen. Natürlich war ich sehr aufgeregt und stieg nicht ganz davon überzeugt 10 Monate ohne Freunde und Familie zu verbringen in den Flieger nach Paris. Hin - und hergerissen zwischen Wehmut und Vorfreude geistern einem 1000 Gedanken durch den Kopf. Was genau wird einen erwarten? Wird man schnell Freunde finden und kommt man mit der Gastfamilie und vor allem mit den Kindern zurecht?

 

 

 

Am Flughafen holten mich die Großeltern der beiden Jungs (6 und 9 Jahre), die ich von nun an betreuen sollte ab. Diese warnten mich direkt vor, dass ich es mit Monstern zu tun haben werde und sie hoffen, dass ich es bei der Familie aushalte. Während ich mir immer wieder einredete, dass es schon klappen wird, machte ich mir mehr und mehr Sorgen. Bei der Familie angekommen wurde mir gleich klar, dass das nicht einfach werden würde. Am Anfang dachte ich jedoch, dass ich das irgendwie schaffe, da ich viele Erfahrungen im Umgang mit Kindern habe. Leider kam noch zu den schwierigen Kindern hinzu, dass die Eltern mich wenig integrierten und selten probierten mich zu unterstützen. Als sich die Situation auch nach zwei Monaten nicht besserte entschied ich die Familie zu wechseln.

 

 

Schnell fand ich eine nette Familie in einem Vorort von Paris mit Zwillingen, einem Jungen und einem Mädchen (5 Jahre). Dies war die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können. Von Anfang an war ich in der Familie willkommen. Zu den Eltern und den Kindern hatte ich ein sehr gutes Verhältnis und ich konnte immer auf die Unterstürzung der Eltern zählen, wenn es Probleme gab. Jeden Nachmittag kümmerte ich mich um die Kinder, wir gingen nach dem Kindergarten in den Park und spielten danach noch etwas zu hause. Danach gab ich ihnen ihr Bad und kochte das Essen. Dann hatten wir wieder Zeit zum Spielen und lasen dann noch ein Buch bis die Mama nach hause kam. Mittwochs kümmerte ich mich den ganzen Tag um die Kinder. Wir bastelten, spielen Spiele, bauten höhlen, schminkten uns und gingen raus.2-3 Mal die Woche musste ich Babysitten und ein Mal im Monat war ich das Wochenende komplett alleine mit den Kindern. Damit hatte ich jedoch kein Problem, da ich das für die Familie gerne machte und wir immer viel Spaß hatten.Mir gefiel es so gut bei denen, dass ich meinen Aufenthalt um ein Monat verlängerte und noch mit der Familie in den Urlaub fuhr.

 

 

Keine Sorgen muss man sich zum Thema Freunde finden machen. Man lernt viele Au Pairs kennen, die alle in der gleichen Situation sind und dies schweißt zusammen.

 

 

Ich bin froh mich für ein Au Pair Aufenthalt entschieden zu haben und bereue nichts. Manchmal passt das einfach mit einer Familie nicht, das kann passieren. Man sollte dann nur die richtige Entscheidung treffen und wechseln. Ich bin nun seit 2 Wochen wieder in Deutschland und vermisse die Gastfamilie, besonders die Kinder schon sehr doll und werde mich noch lange an wunderbare Momente erinnern.

 

 

Ich kann jedem empfehlen ein Auslandsaufenthalt zu machen. Man lernt unglaublich viel und sammelt unglaublich gute Erfahrungen.

 

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