auslandprogramme weltweit
Großbritannien

Wichtig: Dieses Programm wurde bis auf weiteres eingestellt.

Aufgrund der weltweiten Pandemie und damit verbundenen Unsicherheiten und Reiseeinschränkungen haben wir uns dazu entschlossen, die Vermittlung von Work and Travel Programmen, Freiwilligenaufenthalten und Praktika vorerst einzustellen.

Aus der heutigen Sicht können wir dir keine zuverlässige Einschätzung geben, ab wann wir diese Programme wieder uneingeschränkt anbieten werden können.

Wir freuen uns,  dir Au Pair Aufenthalte im Ausland weiterhin anbieten zu können und auf diesem Weg jungen Menschen Auslandserfahrungen zu ermöglichen. 

 

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Work and Travel in England - Erfahrungsbericht von Frances

Ich arbeite seit vielen Jahren in der Gastronomie und treffen da öfters mal auf Englisch sprachige Gäste und da mein Schulenglisch bereits ein paare Jahre zurück lag, entschloss ich mich meine Sprachkenntnisse auf zu frischen. Da kam mir die Idee, dass ich das am besten in England machen könnte. Also machte ich mich im Internet auf die Suche und stolperte über die Homepage von Multikultur. Die Seite hat mich direkt angesprochen also griff ich zum Telefon und eine nette Dame beantwortete mir alle meine Fragen. Darauf hin war es klar, ich würde für ein halbes Jahr nach England gehen. Kurz darauf bekam ich einen Katalog und den Vertrag zugeschickt.

Work and Travel in England - Erfahrungsbericht von Frances

Nun stand es fest ich bin den 1.Monat in Bournemouth an einer englischen Schule und erfahre vor Ort wo ich die nächsten 5Monate arbeiten werde. Etwa eine Woche vor Abflug erfuhr ich den Namen und ein paar weitere Angaben zu meiner Gastfamilie in Bournemouth.

Mitte Juni 2011 landete mein Flugzeug in London von dort aus ging es mit dem National Express weiter bis nach Bournemouth und dann stand ich auf einmal vor der Tür einer fremden Familie, bei der ich die nächsten 4Wochen schlafen und essen würde. Ich schon etwas nervös als ich die Klingel betätigte aber das war schnell vorbei denn ein sehr netter Mann öffnete mir die Tür. Man zeigte mir mein Zimmer. Es war nicht groß aber dafür sehr liebevoll eingerichtet. Danach hab ich auch direkt mit der ganzen Familie zu Abend gegessen und nachdem Essen hat mir mein Gastvater den Weg zur Schule gezeigt. Meine Gastfamilie war die ganze Zeit sehr nett und hilfsbereit. Vor der Schule durfte ich mir mein Frühstück selber machen, meist gab es Cornflakes und am Abend hat meine Gastmutter immer gekocht und wir haben alle zusammen gegessen. Da ich den kostenlosen Internetanschluss meiner Gastfamilie nutzen durfte konnte ich immer mit meiner Familie und meinen Freunden in Kontakt bleiben.

Work and Travel in England - Erfahrungsbericht von Frances

An meinem 1.Schultag haben alle Neulinge einen Test geschrieben und darauf hin wurden wir in unterschiedliche, bereits bestehende Klassen aufgeteilt. In den nächsten 4Wochen herrschte ein reges kommen und gehen…jede Woche haben mehrere Leute die Klasse verlassen und Montags kamen wieder Neuzugänge. Man lernt also alles von A-Z sondern „nur“ den Stoff der in der Zeit, in der man die Schule besucht, grad an der Reihe ist. 2Wochen später war es dann soweit, mein Name stand in der Schule am schwarzem Brett, d.h. ich erfahre meinen Arbeitsort. Ich bekam einen Zettel der mir mitteilte das es für mich nach Wales geht.

Work and Travel in England - Erfahrungsbericht von Frances

2Wochen später war dann soweit ich machte mich auf den Weg zu meiner neuen Arbeitsstelle. Erst wusste ich nicht ob ich lachen oder weinen sollte. Ich bin ein Großstadtmensch und nun war ich in Betws-y-Coed, ein kleines Städtchen mitten in den Bergen. Meine Unterkunft war direkt im Hotel aber ehrlich gesagt war mein Zimmer so gar nicht mit dem von meiner Gastfamilie zu vergleichen. Am nächsten Tag hatte ich ein Gespräch mit der Managerin. Sie gab mir meinen Dienstplan für die nächste Woche und erklärte mir meinen Aufgabenbereich, danach hatte ich frei für den Rest des Tages. Am darauf folgenden Tag begann für mich das arbeiten als Kellnerin im Cafe das Hotels. Nach einer kurzen Einführung war ich auf mich allein gestellt. In der ersten Zeit kostete es mich ganz schön Überwindung englisch zu sprechen aber das verging ziemlich schnell denn die Gäste und die Mitarbeiter waren stets freundlich zu mir. Anfängliche Zweifel vergingen im Flug. Einmal in der Woche bekam ich mein Gehalt, mit dem ich gut über die Runden gekommen bin. Für mein Zimmer bezahlte ich 30Pounds in der Woche. Ich hatte eine Waschmaschine und einen Trockner zur Verfügung, konnte glücklicher Weise auch wieder den kostenlosen Internetanschluss des Hotels nutzen und bekam fast jeden Abend ein warmes Essen. Das Essen war schon eine ganz schöne Umstellung, noch nie zu vor hatte ich von einem Pommes-Sandwich gehört und das regional so bliebte Lamm mit Minzsoße schmeckte für mich eher nach Fleisch mit Zahnpasta aber das gab es ja zum Glück nicht jeden Tag. Ich arbeitet meist im Teildienst und an meinen freien Tagen erkundete ich die Gegend. Ich war in London, Birmingham, Liverpool, Manchester….und kann mit voller Überzeugung sagen das ich in der Zeit verdammt viel gesehen und erlebt hab.

Work and Travel in England - Erfahrungsbericht von Frances

Nun bin ich wieder in Deutschland und ich muss sagen das ich das kleine Städtchen in den Bergen und die vielen lieben Leute die ich da kennengelernt habe echt vermisse. Doch dies ist nicht von Dauer denn bei meiner Abschiedsparty hat mich die Hotelmanagerin gefragt ob ich nicht wieder zurück kommen möchte und so geht für mich Ende Januar der Flieger zurück nach Wales.

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