Du überlegst seit längerer Zeit nach Nepal zu reisen und dort eine Trekking Tour zu machen? In deinem Freundeskreis hast du bisher keinen gefunden, der sich gleichermaßen für die Idee begeistern kann? Warum du dein Vorhaben trotzdem in die Tat umsetzen solltest und worauf du bei der Vorbereitung achten kannst, erfährst du in diesem Bericht.

Auf eigene Faust im Himalaya wandern? Was tun wenn man keinen Reisepartner findet?

Am Wichtigsten ist es, dass deine Reiseplanung nicht bereits an dem Punkt scheitern sollte, wenn du unter deinen Freunden oder Bekannten keinen passenden Reisepartner oder eine Reisepartnerin findest. Schließlich ist es nicht einfach jemanden zu finden, der die gleichen Interessen hat, sich nichts Schöneres als einen Wanderurlaub vorstellen kann, sich gleichermaßen für Nepal begeistert oder es bei der Planung zeitlich passt. Bevor du jemanden versuchst zu überreden mit dir zu reisen, solltest du dir Gedanken darüber machen ob du dir eine Trekking Tour überhaupt mit diesem Freund oder der Freundin vorstellen kannst. Denn am Ende habt ihr beide nichts davon, wenn ihr nicht Gleichmaßen für die Idee brennt. Hilfreich ist es in dem Fall, dir zu überlegen ob du eher ein spontaner und flexibler Mensch bist und dir vorstellen kannst alleine nach Nepal zu reisen? Wenn dies auf dich zutrifft und du genügen Zeit für deine Reise mitbringst, kannst du versuchen in Kathmandu oder Pokhara einen Trekking Partner zu  finden. In Hostels findet man schnell Anschluss und kann sich direkt über die Vorstellungen der Tour austauschen und sich bereits wenige Tage danach auf den Weg machen. Für viele ist dies jedoch zu unsicher. Insbesondere dann, wenn du nur wenige Wochen zur Verfügung hast um das Land zu bereisen. In diesem Fall solltest du dir Gedanken machen, dich bereits im Vorhin einer Trekking Gruppe anzuschließen. Du findest online Foren, in denen du einen Trekking Buddy auf der ganzen Welt finden kannst. Da dies jedoch sehr unverbindlich ist und zudem viel Organisation und einige Absprache von Nöten sind, kannst du dich auch bereits einer bestehende Tour anschließen, um den Prozess zu vereinfachen und auch zu beschleunigen. Somit weißt du bereits schon vor deiner Ausreise, an welcher Trekking Tour du genau teilnimmst, hast einen erfahrenen Trekking Guide an deiner Seite, der sich um ein Trekking Permit, die Unterkünfte etc. kümmert und erfährst was vor Ort auf dich zukommt, welche Etappen ihr macht etc. Das hat den Vorteil, dass du Planungssicherheit hast und du die Wandertour absolut nach deinem Fitnesslevel und deinem gewünschten Zeitraum auswählen kannst. Weitere Informationen wie eine Packliste etc. erhältst du auch von der Organisation in Deutschland, sodass du deine Tour mit nicht zu wenig aber auch nicht zu viel Gepäck gut vorbereitet starten kannst.


Wandern mit einer Reisegruppe- Eine bereichernde Erfahrung?

Ob eine einfache Trekkingreise für wenige Tage oder anspruchsvolle Gebirgstouren über mehrere Wochen- in Nepal kommt jeder Wanderer auf seine Kosten.  Und da das Wandern und die Erlebnisse während der Tour dich und die anderen Wanderer verbinden werden, ist es in jedem Fall eine bereichernde Erfahrung bei der du viel über dich lernen wirst. Des Weiteren gibt die Gruppe dir eine Art Sicherheit, sodass du im Falle einer Verletzung oder bei Problemen mit der Höhe nicht alleine bist. Denn generell gilt: Safety first - Ganz alleine los zu wandern ist im Himalaya ist ein absolutes No-Go aus Sicherheitsgründen. Wenn du dich einer geführten Tour anschließen möchtest solltest du dein Fitnesslevel realistisch einschätzen und mit den anderen Teilnehmern eure Vorstellungen von der Tour besprechen bevor es los geht. Möchte man in Ruhe wandern, ist man eher an vielen Gesprächen interessiert, möchte man besonders viele Fotos machen etc. Natürlich sollte man auch bereits von dem Start besprechen wie man vorgeht, wenn man ausgepowert ist und eventuell mehr Pausen braucht als die anderen Teilnehmer oder ggfs. Im schlimmsten Fall die Tour abbrechen möchte. Es ist immer hilfreich von vornherein offen über alle Eventualitäten zu sprechen, sodass in der jeweiligen Situation keine Missverständnisse oder Enttäuschungen aufkommen.
Während der verschiedenen Etappen wird es viele Momente geben, in denen man sich nach Ruhe sehnt, aber auch Momente in denen man sich gegenseitig motiviert wenn es besonders anstrengend ist. Es wird sicherlich schön sein, sich gemeinsam über tolle Aussichten zu freuen und am Abend nach einer erfolgreich beendeten Etappe auf die Truppe stolz zu sein. Diese tollen Erlebnisse verbinden und können sehr bereichernd sein, und sind natürlich besonders schön, wenn man die tollen Momente der Freude mit gleichgesinnten teilen kann. Ob man abgesehen vom Wandern die gleichen Interessen hat, aus unterschiedlichen Ländern kommt und einer 20 und der andere 50 Jahre alt ist, spielt dabei häufig keine bedeutende Rolle. Ganz im Gegensatz: du lernst neue Sichtweisen kennen, hast interessante Gespräche und schließt ggfls. sogar neue Freundschaften. Also worauf wartest du noch? Los geht’s mit deiner Vorbereitung auf deine Nepal- Reise und einer erlebnisreichen Poon Hill, Annapurna Base Camp Wanderung oder einer mehrtägigen Tour durch die Dörfer des Kathmandu Tals. Das MultiKultur-Team unterstützt dich gerne bei der Planung und der Auswahl der richtigen Tour!


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