Eine Reise nach Neuseeland ist schön, kann aber auch ganz schön teuer werden, wenn man alle Sehenswürdigkeiten mitnehmen möchte, die Neuseeland zu bieten hat. Egal ob ihr als Au Pair oder Work & Traveller am anderen Ende der Welt seid, hier gibt es für jeden von euch ein paar günstigere bzw. kostenlose Alternativen, die den Reisegeldbeutel etwas schonen.

  1. Freedom Campingplätze - Mit Campervan oder Auto und Zelt unterwegs zu sein, ist in der Regel immer günstiger als im Hostel zu wohnen. Doch auch Campingplätze können teuer sein und das hart erarbeitete Budget schnell schrumpfen lassen. Daher sind Freedom Campingplatz eine gute und günstige Alternative. Sie liegen meistens eher etwas abseits, dafür bieten sie aber Ruhe und unberührte Natur. Die Übernachtung kostet häufig nur ein paar Dollar (oder ist sogar kostenlos) und man findet immer öffentliche Toiletten (manchmal sogar mit Duschen :-) ). Ein Geheimtipp ist der Campingplatz am Cape Reinga (der nördlichste Punkt der Nordinsel), der direkt an einem wunderschönen Sandstrand gelegen ist.

  2. Zu zweit reisen - Wenn ihr euren Travel Buddy nicht schon aus Deutschland mitbringt, gibt es immer die Möglichkeit, über Social Media jemanden zu finden, der euch auf eurem Abenteuer begleitet. Zu zweit hat man doppelt so viel Spaß und kann sich auch die Kosten für Sprit und Ausrüstung teilen. Auch da kann Social Media hilfreich sein, denn viele Reisende möchten vor ihrer Abreise ihre Ausrüstung im Internet schnell und problemlos loswerden. So findet man oft Zelt, Campingkocher und co. in sehr gutem Zustand, aber viel günstiger als im Laden.

  3. Selber kochen - Das selber kochen günstiger ist, als jeden Tag essen zu gehen, ist ja wohl klar. Wenn ihr mit dem Campervan oder eigenem Auto und Zelt unterwegs seid, lohnt es sich aber auch am Straßenrand nach Schildern von Privatleuten Ausschau zu halten, die Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten zum Verkauf anbieten. Die Produkte sind meistens von bester Qualität und um einiges günstiger, als man sie im Supermarkt findet.

  4. Freizeitgestaltung - Die Waitomo Caves sind eine der beliebtesten Attraktionen der Nordinsel. Allerdings kostet eine der geführten Bootstouren durch die von tausenden winzigen Glühwürmchen bewohnten Höhlen auch einiges. Wenn euer Reisebudget eher schmal ist, müsst ihr allerdings nicht ganz darauf verzichten. Besucht doch alternativ die Waipu Caves. Diese Höhlen sind etwas kleiner aber nicht weniger faszinierend. Bewaffnet mit Taschenlampe und gutem Schuhwerk (es kann rutschig werden und manchmal auch etwas nass), könnt ihr die Waipu Höhlen auf eigene Faust und ganz kostenlos erkunden.

  5. Freizeitgestaltung - Heiße Quellen gibt es dank der geothermischen Aktivität im Thermalgebiet Wai-O-Tapu (Nordinsel) genug. Oftmals zahlt man aber einern teuren Eintritt, um mit vielen anderen in den Pools zu sitzen. Besucht daher doch die Waiarika Pools (Ngawha Springs Hot Pool) - der Eintritt kostet nur ein paar Dollar und die heißen Quellen sind nicht so überlaufe. Hier entspannen auch die Maori locals in den Pools. Unbedingt Wasser mitbringen und viel trinken und nicht den Lieblingsbikini bzw. -badehose anziehen, weil diese nachher nach Schwefel riecht und man den Geruch auch nach mehrmals Waschen nicht mehr raus bekommt.

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