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Au Pair in Island

Juni 2024. Ich habe mein Abitur und jetzt? Für mich stand schon ein Jahr vorher fest, dass ich nach der Schule nicht gleich mit einem Studium anfangen oder eine Ausbildung starten möchte. Also entschied ich mich ins Ausland zu gehen.

Ich habe mir viele Gedanken gemacht und die unterschiedlichsten Möglichkeiten rausgesucht. Die für mich beste Möglichkeit war ein Au Pair Jahr. Ich wollte nicht wie viele andere nach Amerika, Australien oder andere Länder gehen. Für mich stand fest, ich möchte in Europa bleiben. Multikultur war die Organisation die für mich am besten gepasst hat. Sie haben viele Länder in Europa angeboten, also entschied ich mich für sie. Sie haben mir die komplette Unterstützung versprochen und haben die auch gehalten. Von Beginn an konnte ich mich jeder Zeit melden, konnte Fragen stellen und sie haben mich bei der Bewerbung komplett unterstützt. Sie haben mir gesagt, was ich vergessen habe, was ich unbedingt erwähnen sollte und noch vieles mehr. Ich habe auch bei dem angebotenen Workshop teilgenommen und konnte mir hilfreiche Tipps abholen.

Au Pair in Island Ich habe mich dann als erstes für Schweden beworben und dann wurde mir ziemlich schnell mitgeteilt, dass dieses zu diesem Zeitpunkt nicht möglich ist. Sofort habe ich auch von Multikultur andere Vorschläge bekommen und Island war dabei. Island stand schon immer auf meiner Liste von den Orte, die ich einmal im Leben sehen möchte. Ich wollte die Natur sehen, das Land und die Leute kennenlernen und natürlich auch die Nordlichter erleben. Wie kann man ein Land besser kennenlernen, als dort zu leben? Also entschied ich mich für ein Au Pair Aufenthalt in Island, was wie ich heute sagen kann, die beste Entscheidung war, die ich getroffen haben!

Im Juni 2023 hatte ich den ersten Gastfamilienvorschlag und wir sind ziemlich schnell in den Austausch gekommen und haben einen Termin für ein erstes Video Telefonat ausgemacht. So lernte ich den ersten Teil der Familie kennen und wir haben uns sofort sehr gut verstanden und die ganze Nervosität war schnell weg. Beim zweiten Telefonat habe ich die Kinder kennengelernt und konnte mich mit ihnen austauschen. Nach dem zweiten Telefonat haben wir von beiden Seiten festgestellt, dass es passt und ich in diese Familie gehen würde.

Am 21.August 2023 ging dann mein Flug von Berlin nach Keflavik. Der Abschied von meiner Familie und meinen Freunden fiel mir sehr schwer. Angekommen in Island holte mich meine Gastmutter mit den 2 großen Kindern ab. Wir fuhren nach Reykjavik in mein neues Zuhause. Dort lernte ich den Kleinsten kennen. Meine Gastfamilie besteht aus meinen Gasteltern, zwei Jungs (2J. und 14J.) und einem Mädchen (12J.). Sie haben mir alles gezeigt, mein Zimmer, die Gegend und mein neues Zuhause.

Ich hatte in den ersten Tagen sehr viel mit Heimweh zu tun, habe mit meiner Familie telefoniert und mit meiner Gastmutter gesprochen. Sie konnte mir dir Angst nehmen, keine Leute kennenzulernen und meinte es ist normal Heimweh zu haben. Für mich war das so wichtig und ab da wurde es besser. In den folgenden Wochen habe ich eine Freundesgruppe gefunden. Wir haben uns durch die WhatsApp Gruppen und das Aupair Meeting kennengelernt. Wir haben uns von Anfang an verstanden und waren zu viert. Wir haben gemeinsam das Land bereist und die schönsten Orte gesehen.

Polarlichter in Island

Am 14.9.2023 habe ich dann auch zum ersten Mal die Nordlichter gesehen. Ein Moment, den ich nie wieder vergessen werde und von dem ich immer erzählen werde. Es war ein Glücksgefühl wie man es sich nicht vorstellen kann. Ich glaube, das war der Moment in dem ich gemerkt habe, ich bin in Island angekommen und es war die beste Entscheidung meines Lebens. Im November wurde unsere Freundesgruppe dann vollständig. Wir waren 5 Mädels aus Deutschland und Österreich. Wir haben Ausflüge gemacht, ob in Reykjavik oder in den verschiedensten Teilen Islands. Wir haben das Land gesehen und erlebt. Ich habe alles gesehen, was ich sehen wollte und dies auch mehrmals.

Meine Gastfamilie war die beste Familie, die ich hätte bekommen können. Sie waren herzlich, offen und haben mich sofort aufgenommen. Wie es typisch ist, gab es am Anfang Probleme vor allem mit der Kommunikation mit dem Kleinen. Er konnte kein Englisch und ich kein isländisch. Trotzdem wussten wir uns zu verstehen und haben von einander gelernt. So konnte ich am Ende ein bisschen Isländisch sprechen und verstehen, obwohl ich keinen Sprachkurs belegt habe. Ich habe die ganze Familie in mein Herz geschlossen und werde sie nie vergessen. Sie waren und werden für immer ein Teil von mir bleiben. Auch heute haben wir noch Kontakt, wir schicken uns Fotos und tauschen uns aus. Ich werde sie auf jeden Fall noch mehrmals besuchen.

Am Ende kann ich sagen, der Au Pair Aufenthalt in Island war die beste Entscheidung meines Lebens. Ich bin dankbar für meine Gastfamilie, meine Freunde und dankbar für alles was ich erleben durfte. Egal ob Wasserfälle, Gletscher, Puffins oder Lupinen. Ich habe so viele schöne Momente sammeln können und habe Sachen erlebt, die man sonst nicht erleben kann. Vulkanausbrüche, einen Blauwal oder Schneestürme. Island muss man erlebt und gesehen haben.

 

Au Pair in IslandAu Pair in IslandAu Pair in Island

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