8,5 Monate AuPair an der Südküste Englands
Nach dem Abitur wollte ich unbedingt ein Zeit lang im Ausland leben, mein Englisch verbessern und etwas anderes machen als in die Schule zu gehen und lernen. Deshalb hatte ich mich dazu entschlossen als AuPair nach England zu gehen.
Meine Gastfamilie:
Ich habe in einer sehr netten, liebenswürdigen und etwas chaotischen Familie meine Zeit im Ausland verbracht. Mittelpunkt der Familie war die achtjährige Megan, auf die ich aufgepasst habe. Zusammen mit ihrer Mutter und deren Verlobten, dem Hund und den zwei Katzen war die Runde perfekt und immer was los. Alle habe ich über die Zeit sehr lieb gewonnen.
Meine Aufgaben:
Zu meinen Aufgaben gehörte es, Megan für die Schule fertig zu machen, sie von dort wieder abzuholen und sie dann zu beschäftigen, bis ihre Eltern von der Arbeit zurück gekommen sind. Je nachdem habe ich dann auch mal Dinner für sie gemacht und sie ins Bett gebracht. Außerdem habe ich leichte Hausarbeiten wie putzen, Wäsche waschen und saugen verrichtet.
Mein Wohnort:
Gewohnt habe ich in einer Kleinstadt in der Nähe von Brighton. Die Lage fand ich sehr toll, es gab eine gute Zug- und Busanbindung und auch London war leicht zu erreichen. Außerdem konnte ich das Meer, Bücherei, Schule, College, Geschäfte und Supermärkte alles innerhalb einer halben Stunde erreichen.
Meine Erfahrungen:
Insgesamt habe ich sehr gute Erfahrungen in England sammeln können. Durch die vielen facebook Gruppen kommt man sehr schnell mit anderen AuPairs in Kontakt, mit welchen man sehr viele Dinge unternehmen und sich austauschen kann. Das hat mir immer sehr geholfen, da sie in einer ähnlichen Situation waren wie ich. Von meinem Wohnort aus konnte ich sehr gut die Südküste bereisen aber auch längere Trips bis nach Edinburgh unternehmen. Auch meine zwei Tage Schule in der Woche haben mir sehr geholfen einen Alltag zu haben und mich in die ganze Situation einzuleben. Auch mit meiner Gastfamilie bin ich gut klar gekommen und es war sehr entspannt bei ihr zu leben. Ich habe während meiner Zeit in England sehr gute Freunde gefunden, bin selbstständiger, spontaner und sicherer mit der Sprache geworden. Die Vorbereitung durch die Agenturen war ebenfalls sehr begrüßenswert.