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England

Aufgrund von BREXIT sind z.Z. keine AuPair Aufenthalte in GB möglich

Nach dem Austritt von Großbritannien aus der EU gibt es leider kein Visum, das jungen Menschen einen legalen Au Pair Aufenthalt in GB/Schottland ermöglicht.

Wir stehen mit verschiedenen Ministerien, Abgeordneten in Kontakt und versuchen diese auf das Problem der jungen Menschen zu sensibilisier und eine baldige Lösung herbeizuführen. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir jedoch nicht abschätzen, wann Au Pair Aufenthalte in GB wieder möglich sein werden.  

Wenn du noch in diesem Jahr ins Ausland gehen möchtest, empfehlen wir dir Au Pair Aufenthalte in Spanien oder Frankreich.

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Au Pair in England - Erfahrungsbericht von Lena

Während andere nach dem Beenden der Schule sofort eine Ausbildung begannen oder zu studieren anfingen, packte ich Ende August 2012 meine Koffer, um 10 ½ Monate als Au Pair in einer englischen Gastfamilie in Redhill, nahe London, zu verbringen. Dadurch erhoffte ich mir natürlich eine Verbesserung meiner Englischkenntnisse aber hauptsächlich freute ich mich darauf, eine fremde Kultur kennenzulernen und neue Erfahrungen zu sammeln.

Redhill ist ca. 40 min. mit dem Zug von Zentrallondon entfernt und liegt in der Nähe der niedlichen Kleinstadt Reigate, sodass meine Lage nicht besser hätte sein können. Nach meiner Ankunft halfen mir die Großeltern in der ersten Woche, mich um die Kinder (Harriette, 8 und Barney, 10) zu kümmern und unternahmen auch erste Autofahrten mit mir, da mir das Linksfahren anfangs doch etwas Angst machte. Mein Alltag sah in etwa folgend aus: Ich stand um 7.15 auf, da ich um 7.30 Frühstück für die Kinder vorbereiten musste und diese dann mit dem Auto zur Schule fuhr, die um 8.25 begann. Dann ging ich meinen Hausarbeitspflichten nach, d.h. ich wusch die Kleidung der Kinder, räumte die Küche auf, erledigte die Bügelwäsche und bezog, wenn nötig, ihre Betten. Um den Hausputz musste ich mich eher weniger kümmern, da meine Gastfamilie eine Putzfrau beschäftigte. Bis ich die Kinder wieder von der Schule abholen musste, hatte ich frei und nutzte die Zeit, um eine Sprachschule zu besuchen oder um mich mit anderen Au-Pairs zu treffen. Am Nachmittag bereitete ich Tea für die Kinder vor, holte sie von der Schule ab und erledigte mit ihnen ihre Hausaufgaben oder beschäftigte sie bis die Eltern gegen 6.30 nach Hause kamen. Manchmal musste ich in der Woche oder am Wochenende babysitten, dies kam aber nicht zu häufig vor, sodass ich auch abends noch ausgehen konnte.

Ich hatte generell ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Gastfamilie; auch da sich meine Gasteltern bemüht haben, mich in das Familienleben einzubinden. So wurde ich auch am Wochenende oft gefragt, ob ich an irgendwelchen Aktivitäten teilnehme wolle, sei es nun Cricket oder ein Ausflug in einen Freizeitpark. Somit habe ich mich im Allgemeinen sehr wohl in der Familie gefühlt und auch mit meinen Gastkindern kam ich super klar, obwohl ich öfter in meiner Rolle als Streitschlichter durchgreifen musste.  Durch die Sprachschule habe ich viele andere Au-Pairs kennengelernt, mit denen ich am Wochenende die umliegenden Städte wie z.B. Cambridge, Oxford, Bath und Brighton besucht habe. An einem verlängerten Wochenende sind wir mit dem Bus nach Edinburgh gefahren, welches einer der schönsten Ausflüge in diesem Jahr war. Außerdem bin ich einer Rugbymannschaft beigetreten, wodurch ich auch in Kontakt mit „richtigen“ Engländern knüpfen konnte und eine mir bis dahin eher unbekannte Sportart kennenlernen konnte. Die Engländer sind im Allgemeinen sehr sportbesessen und auch meine Gastfamilie ging zahlreichen sportlichen Aktivitäten nach, wie z.B. Fußball, Rugby, Cricket und Lacrosse. Mit dem englischen Essen konnte ich mich weniger anfreunden, da es oft sehr fettig war, aber wenn man Wert auf gesunde Ernährung legt, ist dies auch möglich, wenn auch teuer.

Insgesamt habe ich meine Entscheidung, als Au pair in England zu arbeiten, nie bereut und konnte im Nachhinein feststellen, dass ich nun selbstständiger und selbstbewusster geworden bin. Ich habe viele neue Freunde gefunden, die ich nun, zurück in Deutschland, sehr vermisse und kann es mir sogar sehr gut vorstellen, für eine Zeit lang in England zu studieren, da mir das Land und die Menschen dort sehr ans Herz gewachsen sind.

Lena

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