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England

Aufgrund von BREXIT sind z.Z. keine AuPair Aufenthalte in GB möglich

Nach dem Austritt von Großbritannien aus der EU gibt es leider kein Visum, das jungen Menschen einen legalen Au Pair Aufenthalt in GB/Schottland ermöglicht.

Wir stehen mit verschiedenen Ministerien, Abgeordneten in Kontakt und versuchen diese auf das Problem der jungen Menschen zu sensibilisier und eine baldige Lösung herbeizuführen. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir jedoch nicht abschätzen, wann Au Pair Aufenthalte in GB wieder möglich sein werden.  

Wenn du noch in diesem Jahr ins Ausland gehen möchtest, empfehlen wir dir Au Pair Aufenthalte in Spanien oder Frankreich.

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Au Pair in England - Erfahrungsbericht von Mirja

Der Abschied von meiner Familie und meinen Freunden am Flughafen ist mir schon ziemlich schwer gefallen. Nachdem ich durch die Sicherheitskontrolle war hat sich die Traurigkeit aber einigermaßen gelegt und ich war gespannt, wie meine Gastfamilie sein wird, die mich vom englischen Flughafen abholen wollte.

Als ich gelandet bin und es endlich geschafft hatte, mit meinem riesen Koffer und 2 weiteren Taschen in den Ankunftsbereich zu kommen, stand dort ein junges Mädchen mit einem Schild, worauf mein Name stand, vor mir. Das Gesicht kam mir aber alles andere als bekannt vor, was daran lag, dass sie keins meiner Gastkinder war, sondern die beste Freundin der Kleinen. Mein Gastvater musste genau im Moment meiner Ankunft ein wichtiges geschäftliches Telefonat führen und die beiden Töchter waren auf der Toilette. So war die erste Person, die ich in meiner neuen befristeten Heimat gesehen habe, ein unbekanntes Kind.

Au Pair in England - Erfahrungsbericht von Mirja

Nachdem ich dann aber meine Gastfamilie kennengelernt hatte, fand ich sie sehr nett und war erleichtert, dass alles gut geklappt hat.

Zu Beginn hatte ich erst mal eine Eingewöhnungszeit, in der ich meinen Aufgaben noch nicht nachgehen musste und die Möglichkeit hatte, mich einzufinden.

Als meine Arbeitszeit dann losging, bestand mein Tagesablauf daraus, dass ich morgens aufstehen musste, als es an der Zeit war, mit dem Familienhund rauszugehen (an den Tagen an denen der Hund nicht bei der Hundebetreuerin war). Die Mädchen sind jeden Morgen mit dem Schulbus zur Schule gefahren, zu dessen Haltestelle ihre Mutter sie immer gebracht hat. Nachdem ich dann von der ersten Gassirunde zurück gekommen bin, habe ich meistens die anfallende Hausarbeit erledigt, die aus aufräumen des Wohnbereichs, fegen und bügeln bestand. Ab und zu musste ich etwas für das Abendessen einkaufen, oft hat das aber meine Gastmutter übernommen.

Nach ein paar Wochen begannen dann meine Collegekurse, die ich zwei mal wöchentlich besuchte und wo ich ebenfalls andere Leute kennengelernt habe.

Ich hatte auch relativ viel Freizeit, dadurch dass die Mädels erst gegen halb 6 nach Hause gekommen sind und ich ihnen dann das Abendessen gemacht habe. Danach haben sie dann ihre Hausaufgaben erledigt und wir haben oft zusammen fern gesehen oder Spiele gespielt.

Meine Freizeit die ich tagsüber und am Wochenende hatte, habe ich mit anderen Au Pairs aus meiner Umgebung verbracht. Deren Kennenlernen hat sich etwas hingezogen, weil zu meiner Zeit noch nicht so viele andere Au Pairs dort waren.

Ich habe aber einige wirklich nette Menschen in meiner Zeit dort kennengelernt, mit welchen ich immer noch in Kontakt stehe, die sehr gute Freunde von mir geworden sind und bei denen ich auch hoffe, dass das lange so bleibt!

Heimweh hatte ich zu Beginn natürlich. Dadurch, dass alles neu war und ich vieles kennengelernt habe, hat sich das dann aber ziemlich schnell gelegt. Nach ca. 6 Wochen hatte ich dann noch mal ein „Tief“ (so ging es auch anderen Au Pairs die ich kennengelernt habe), danach ging es aber bergauf und dadurch dass ich Besuch bekommen habe und auch selbst z.B. über Weihnachten nach Hause geflogen bin, hat man das Heimweh so gut wie vergessen.

Die Heimwehphasen konnte ich oft gut überwinden, da ich mit anderen „Leidensgenossinnen“ über meine Probleme gesprochen habe und eigentlich auch immer das Gefühl hatte, mich meinen Gasteltern anvertrauen zu können.

Diese und auch meine beiden Gastkinder waren sowieso sehr nett, unproblematisch und humorvoll, sodass ich mich bei ihnen wirklich wohlgefühlt habe. Am Ende meiner Zeit hatte ich dann wieder einen schweren Abschied, was ich am Anfang gar nicht so gedacht hatte.

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