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Australien

Aurelia au pair australien erfahrungsbericht

Für mich war es zwar nicht das erste Mal Australien, aber gerade weil es mir damals schon so gut gefallen hat, habe ich mich umso mehr gefreut, endlich wieder dort hin zu fliegen. Besonders die Art der Leute ist bewundernswert, viel offener und spontaner, eben einfach „no worries“!

Mehr durch Zufall hat es mich erneut an die Westküste verschlagen. Da ich schon Erfahrung mit kleinen australischen Städten habe, hatte ich kein Problem damit, nach Albany zu gehen. Die Westküste hat wahnsinnig schöne Gegenden und man kann sich auch in den kleinen Küstenorten sehr wohl fühlen.

Zwischendurch war ich für drei Wochen in Neuseeland, was ebenfalls ein wunderschönes Land ist. Die Reise war es auf jeden Fall Wert.

Aber ich wollte und will meine Zeit in Albany mit nichts und Niemandem tauschen, denn meine Gastfamilie hätte einfach nicht besser sein können. Ich habe mich vom ersten Tag an total wohl gefühlt. Vor allem, weil ich immer wie ein richtiges Familienmitglied behandelt wurde. Die beiden Jungs Keith und Douglas sind mir sehr ans Herz gewachsen. Für sie war ich wie eine große Schwester und nicht nur ein Au Pair. Zu meinen Gasteltern, deren ganzer Verwandtschaft sowie Freunden, hatte ich genauso ein tolles Verhältnis.

Wir hatten ein eigenes Wasserskiboot und haben fast den ganzen Sommer am See verbracht. Es war für meine Familie selbstverständlich, dass ich immer und überall mit dabei bin! Außerdem gehörte meinem Gastvater ein Segelboot, darauf durfte ich auch ein paar Mal mit segeln. Insgesamt war meine australische Familie sehr sportlich. Regelmäßig standen Sportevents wie zum Beispiel ein Triathlon auf dem Plan. Ich war oft zusammen mit meiner Gastmutter am Strand Laufen oder Fahrradfahren. Für meine Zeit wurde mir ein Rennrad geben.

Ich hatte ein Auto, was ich ständig benutzen durfte. Damit habe ich auch die Kinder von der Schule abgeholt. Meine Woche war ziemlich entspannt. Ich habe morgens auf Keith und Douglas aufgepasst und hatte danach den Vormittag frei. Außerdem durfte ich auch an den Wochenenden machen was ich wollte, war aber immer herzlich zu Unternehmungen mit der ganzen Familie eingeladen. Sonntag war oft „full house“, dann waren wir meist bei den Großeltern, die gleich nebenan wohnen und haben uns mit den drei kleinen Cousinen, Onkel und Tanten zum Frühstück oder Kaffeetrinken getroffen. An den Wochenenden im Sommer waren oft BBQ’s angesagt. Das Haus, in dem ich gewohnt habe, ist riesig und hat vorne eine große Veranda. Dort war genug Platz für die ganzen Gäste. Ich hatte ein großes Zimmer und mein eigenes Bad.

Anfangs waren die Kinder noch etwas schüchtern und auch für mich war es etwas ungewohnt, aber am Ende wollte ich nicht nachhause. Die Jungs haben nicht verstanden, weshalb ich schon abreisen muss. Immer wieder haben sie gefragt, wann ich zurückkomme. Sie dachten, dass ich einfach nur in den Urlaub fliege und nach ein paar Wochen wieder nach Albany komme. Die Vorstellung wäre schön gewesen... Zu meinem Abschied habe ich eine selbstgenähte Patchwork Decke bekommen. Das, aber auch viele andere Dinge, haben mir immer wieder gezeigt, was für ein riesen Glück ich hatte, diese Familie kennengelernt zu haben.

Es war eine wahnsinnige Zeit und ich kann es nur jedem weiterempfehlen. Sobald ihr Euch im neuen Land eingelebt und viele neue Leute kennengelernt habt, steht dem Abenteuer nichts mehr im Weg. :) Also auf geht’s...

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