Heute haben wir einen relativ weiten Weg hinter uns gebracht um ein ganz besonderes Projekt zu besuchen. Die Strecke nach Swellendam führt uns von Kapstadt mehr als 200km in Richtung Osten durch die „Winelands“ und vorbei an großen Gebirgen, die uns ein wunderschönes Panorama bieten. Ich genieße die Fahrt sehr und als wir in Swellendam ankommen, bin ich auch von der schönen Stadt sehr angetan.


Heute darf ich zwei Projekte besuchen, die verschiedener kaum sein könnten, die mich aber beide sehr beeindrucken! In beiden Fällen treffe ich Menschen, die einen Missstand erkannt haben und mit viel Leidenschaft und vor allem sehr viel Energie daran arbeiten, diesen Misstand  zu beheben – zumindest im Kleinen.

 

Heute geht es recht früh aus den Federn, um an der Cape Peninsula-Tour teilzunehmen. Diese Tour machen sonst auch unsere Freiwilligen in ihrer Orientierungswoche in Kapstadt, bevor sie in ihre Projekte gehen. Aber auch für alle anderen Besucher von Kapstadt ist die Tour bis an den südwestlichsten Zipfel des Kontinents ein echtes Muss!



Endlich angekommen! Knapp 24 Stunden nach meinem Start in Köln bin ich in Kapstadt angekommen! Obwohl ich wohl die Einzige bin, die sich schon Tage im Vorfeld auf das Essen und die Film-Auswahl auf Langstreckenflügen freut, steckt mir der Flug deutlich in den Knochen, als ich morgens in Kapstadt lande! Ich liebe den Moment, in dem man aus dem Flieger steigt, einem die warme Luft entgegenschlägt und man sofort merkt, dass alles was man gerade sieht, riecht und spürt so ganz und garnicht zuhause ist. Alles ist neu und will entdeckt werden. Kennt ihr das?

 

Work and Travel ist zunächst einmal - wie der Name schon sagt - eine Kombination aus Arbeiten und Reisen. Im Detail unterscheiden sich die Programme jedoch, je nachdem welche Länder dich interessieren. So sind die Programme in Australien, Neuseeland und Kanada meist ganz anders aufgebaut, als die Work and Travel Programme in Europa.

Hier erklären wir dir, was sich genau hinter dem Work and Travel verbirgt und wie ein solches Programm im Detail aussieht.

 

„Ganz alleine ans andere Ende der Welt? Traue ich mir überhaupt zu, alleine in den Flieger zu steigen und in ein fremdes Land zu reisen?“ – Die Fragen häufen sich vor der großen Reise.

Da die meisten von euch nach der Schule planen ins Ausland zu gehen, wird nach dem Abi ein ganz neues Lebenskapitel beginnen. Der Weg in die Ferne ist dann das erste Ziel für die Meisten, womit aber auch einige Unsicherheiten und Zweifel aufkommen. Egal wo es auch hingeht, jede Länderwahl ist ein Schritt weg von dem gewohnten Zusammenleben Zuhause. Es ist keine leichte Entscheidung sich von Freunden und Familie für eine gewisse Zeit zu verabschieden, besonders wenn man nun das erste Mal nur auf sich alleine angewiesen ist. Doch bevor man sich Gedanken über den Auslandsaufenthalt an sich macht, kommt erst einmal der Flug der bewältigt werden muss. Gerade bei Leuten, die sich auf den Weg nach Australien, Afrika, Asien oder Amerika machen, treten meist Ängste hinsichtlich der langen Flugzeit, des Umsteigens oder Ähnlichem auf.

 

Vor ca. 5 Jahren habe ich mein Abi gemacht und ich hatte schon lange vorher den Plan anschließend für ein paar Monate ins Ausland zu gehen. Ich hatte allerdings keine genaue Vorstellung, wohin es gehen sollte und habe mich dann dafür entschieden Freiwilligenarbeit in Ecuador zu leisten, da Ecuador kein typisches Reiseziel ist und ich gespannt war zu sehen wie die Menschen dort leben. Viele meiner Freunde und Verwandten waren sehr skeptisch in Bezug auf die Sicherheit, Kriminalität und die ärmlichen Verhältnisse in Lateinamerika, jedoch hat mich das nicht abgehalten.

 

Die Einen machen‘s mit, die Anderen machen‘s ohne, aber egal, ob du dich für die Begleitung deines Auslandsaufenthaltes durch eine Agentur oder dagegen entscheidest: am Anfang der Entscheidung stehen viele Fragen.

 

„Wieso denn nach Südafrika?“,  „Ist das nicht unsicher?“ – diese und viele andere Fragen wurden mir gestellt, als ich vor 7 Jahren das erste Mal für eine längere Zeit nach Südafrika reisen wollte. Ein Jahr sollte es weggehen und ich erzählte jedem stolz meine Pläne. Die Reaktionen waren aufgrund der Sicherheitslage oft gemischt, doch das hielt mich nicht auf. Ich informierte mich ausführlich über die go‘s und no-go’s, doch erst vor Ort lernte ich wirklich, was man tun und was man lieber lassen sollte.

 

Bei deinem Auslandsaufenthalt erlebst du viel Neues! Du entdeckst neue Orte, lernst nette Menschen und deren Kultur kennen, erlebst das ein oder andere Abenteuer, gehst auf Reisen, hast einen neuen „Alltag“ und findest vielleicht sogar ein Stück weit zu dir selbst. Sicherlich möchtest du deinen daheimgebliebenen Freunden und deiner Familie regelmäßig von all deinen Erlebnissen und Eindrücken erzählen um sie weiterhin an deinem Leben teilhaben zu lassen. Oft ist das aber zeitlich oder wegen mangelndem WLAN nicht möglich. Neben Rundmails gibt es eine tolle Möglichkeit um Kontakte aufrechtzuerhalten und Erlebnisse festzuhalten – einen eigenen Reiseblog schreiben!

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