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Südafrika

Nach langen Vorbereitungen ging es für mich am 02.10.2010 endlich los nach Kapstadt. Nach einem langen Flug wurde ich dort vom Flughafen abgeholt und ins Backpacker gebracht. Die Leute dort waren sehr nett und haben mir die Ankunft wirklich erleichtert. Die erste Woche verbrachte ich damit, die Stadt zu erkunden und mich einzuleben.

Eine Woche nach meiner Ankunft ging es dann in mein Projekt, ein Kinderheim in einem Vorort von Kapstadt. Dort wurde ich herzlich von den anderen Volontären aufgenommen und durch das Kinderheim geführt. Der erste Eindruck war zwar ein Schock, weil doch alles ganz anders ist als zu Hause, aber mir wurde von mehreren Seiten versichert, dass man sich daran gewöhnt.

Zwei Tage später startete ich mit Nachschicht und war unter anderen dafür verantwortlich, die Kinder in der Früh aufzuwecken, für die Schule fertig zu machen und beim Frühstück zu helfen. Nach einem Monat Nachtschicht wechselte ich ins Medical Department, wo ich zusammen mit der Krankenschwester des Kinderheims Termine in Krankenhäusern und bei verschiedenen Ärzten wahrgenommen habe. Nach der ersten Woche durfte ich dies dann auch alleine machen.

Nach und nach wurden mir immer mehr Aufgaben anvertraut, so dass von Spenden bei Supermärkten abholen, Kinder zu Ärzten fahren, Day- und Nightshift alles dabei war.

Nach meinem 3wöchigen Urlaub im Februar, in dem ich mit einer anderen Freiwilligen per Auto das Land erkundet habe (was der absolute Hammer ist), ging es weiter in der Marketingabteilung des Kinderheims. Da ich über Erfahrung in diesem Bereich verfüge, konnte ich mich hier sehr gut einbringen und alles auf Englisch zu machen, hat mir sehr viel weitergeholfen. Ich durfte Veranstaltungen mit Vor- und Nachbreiten, hab auf Events gearbeitet und das Marketing Team bei ihren täglichen Aufgaben unterstützt.

Zu den Abläufen im Kinderheim: Man bekommt definitiv genug zu essen, lernt die Kinder und Freiwillige sehr schnell kennen und alle Mitarbeiter des Kinderheims sind auch sehr nett. Wenn man sich an die dort herrschenden Regeln hält, hat man alle Freiheiten. In meiner Freizeit war ich oft im Fitness Studio oder in Kapstadt, Tafelberg, Museen, am Meer, surfen und, und, und.

Das Jahr in Südafrika war die beste Entscheidung, die ich je für mich getroffen hab und ich kann es nur jedem Empfehlen. Mein Herz ist auf jeden Fall zu einem großen Teil dort geblieben und der Abschied ist mir wahnsinnig schwer gefallen.

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