Waldrodung stellt in Ghana ein sehr großes Problem dar. Auf Grund der wachsenden Bevölkerung und des immer höheren Energiebedarfs schrumpft der (Regen-)Wald in Ghana rasant. Die Folgen sind das Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten so wie Umweltverschmutzung und Erosion. Des weiteren dient der Wald für viele Einwohner als Lebensraum und Nahrungslieferant, welcher durch die Rodung zerstört wird.

Schwerpunkte des Conservation-Programm sind der Schutz und die Zucht von Bäumen und anderen Pflanzen. Es gibt Projekte in Nationalparks sowie in der Aufforstung. Deine Tätigkeiten bestehen u.a. darin, Sprösslinge umzupflanzen, zu gießen, zu düngen etc. Die Freiwilligen sammeln Samen von einheimischen Pflanzen, um daraus neue Sprösslinge zu ziehen und, um die Samen an Dorfbewohner zu verteilen, damit sie jene ebenfalls pflanzen. Zudem hilfst du bei der Entfernung von erkrankten Pflanzen. Außerdem ist es wichtig, genaue Aufzeichnungen über die Entwicklung des Programms zu führen und regelmäßig eine Bestandsaufnahme der Arten durchzuführen. Ein weiterer wichtiger Bestandteil deiner Arbeit wird sein, Treffen mit Meinungsführern, Häuptlingen und Bauern zu organisieren, um sie für den Umweltschutz zu sensibilisieren.

Die Menschen in Ghana sind bekannt für ihre freundliche Art und heißen Besucher immer herzlich willkommen. Die Städte bieten interessante Gegensätze: Auf der einen Seite stark traditionell geprägt und auf der anderen Seite verblüffen die moderne Infrastruktur und das große Angebot an Freizeitmöglichkeiten. Die Freiwilligen haben die Möglichkeit, diverse Exkursionen und Aktivitäten zu machen: Wasserfälle und Märkte besuchen, purple princess designs auszuprobieren, Mountainbike fahren, Besuch eines Trommelkurs, Teilnahme an einem Öko-Tourismus Projekt, den Fluss Volta und das Pottery Village besichtigen, Kenta weaving studio etc.