In meinen Aufgabenbereich fielen dabei morgens die Begleitung der Kinder zum Bus sowie abends für sie zu kochen und ggf. ins Bett zu bringen, sowie das tägliche Duschen zu überwachen. Tagsüber besuchte ich entweder die Sprachschule in Paris oder machte mir einfach einen schönen Tag, traf andere Au Pairs. Mittwochs, da die Kinder dann schulfrei – aber viele außerschulische Hobbys hatten, fuhr ich sie mit dem Auto in umliegende Orte, wo sie ihren Aktivitäten nachgehen konnten. Freitag bis Sonntag hatte ich komplett frei.
Genügend Zeit um andere Au Pairs kennenzulernen, Paris zu besichtigen, shoppen zu gehen oder das Pariser Nachtleben zu erkunden. Jede Woche, die man dort verbringt, merkt man wie man die Stadt besser kennenlernt, sich immer besser zurechtfindet und letztendlich auch richtige Freunde dort findet. Ich persönlich hatte weniger Heimweh als erwartet, da sich die Familie stets um mein Wohlbefinden bemühte und sich total lieb kümmerte. Ich stehe immer noch in regelmäßigem Kontakt zur Familie.
Mein persönliches Résumée also: kulturelle Bereicherung, Kennenlernen vieler neuer toller Leute unterschiedlichster Länder & sieben Kilo mehr auf den Hüften..
In diesem Sinne, bon voyage! ;)