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Island

Alina Work and Travel in Island

Dass ich nach dem Ende meiner Schulzeit ins Ausland wollte, war mir schon lange klar, dass dieses Land „Island“ sein sollte war auch schnell festgelegt. Als es nun soweit war, sich an die wirkliche Planung und Umsetzung zu machen wurde mir bewusst, dass scheinbar nicht viele Leute den gleichen Traum wie ich haben, da es schon etwas dauerte, eine Organisation ausfindig zu machen, die „Work&Travel- Programme“ auch auf diese kleine Insel im hohen Norden anbietet.

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Mit „Multikultur“ war das dann aber kein Problem mehr und nach Abgabe meiner Bewerbung war auch schnell eine Farm im Nordwesten des Landes gefunden, auf der ich ca. 4 ½ Monate wohnen und arbeiten sollte.

Am 3. August ging es für mich dann los. Von Reykjavik musste ich mit dem Bus nach Blönduós fahren, was ziemlich lange dauerte, aber so konnte ich immerhin schon mal was vom Land sehen. In Blönduós wurde ich dann abgeholt und es ging ab zur Farm. Von da an begannen meinen Tage gegen 7Uhr morgens; nach einem schnellen Frühstück ging es ab in den Kuhstall. Dort war ich dann für die Fütterung zuständig, während die Frau des Farmers die Melkmaschinen bediente. Alina Work and Travel in Island

Über den Tag verteilt standen dann verschiedenste Arbeiten an, bis es gegen 17.30Uhr wieder in den Kuhstall ging, zum abendlichen Füttern und Melken; danach war „Feierabend“. Auf der Farm gibt es, außer den Kühen, Schafe und Pferde. Bis September waren die Schafe aber noch im „Sommerurlaub“, sodass ich bis dahin noch nichts mit ihnen zu tun hatte. Meine Hauptaufgabe waren die Pferde: Reiten, Longieren, Weidezäune auf-, ab- und umbauen, und auf die Weide bzw. von der Weide runter treiben. Außerdem mussten immer wieder Zäune kontrolliert und ausgebessert werden. Hierbei hatte ich- nach einer kurzen und sehr abenteuerlichen Einführung ins „Traktorfahren“, die Fahreraufgabe, dh ich saß im kleinen Traktor- mit einem riesigen Anhänger voller Materialien- und bin neben dem Farmer hergefahren, der überprüfte an welcher Stelle etwas ausgebessert/ersetzt werden musste.

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Mitte September war es dann Zeit, die Schafe zurück zu holen. Eine Woche waren die Männer aus der Gegend mit ihren Pferden unterwegs. Zur „letzten Etappe“ sind dann die Tochter der Familie und ich hinzugestoßen. Bei einem- selbst für isländische Verhältnisse- sehr frühen Schneesturm ging es mit den Pferden los, um tausende von Schafen nachhause zu bringen, bzw. erst einmal zur Sortierstation. Die Tage darauf ließ der Schneesturm zum Glück nach, sodass das Schafe sortieren viel mehr Spaß machte und eine nicht allzu große Schlammschlacht wurde. Nach einem ersten Aussortieren der Schafe „meiner Farm“ kamen die Schafe dann noch auf die Felder rund um die Farm.

Ab Mitte September kamen die Pferde nach und nach in die Winterpause, sodass mehr Zeit war sich schon einmal mit den Lämmern zu beschäftigen, die immer wieder in den Stall getrieben werden mussten, um dann beispielsweise gewogen zu werden.

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Als alle Pferde in der Winterpause waren, blieben auch die Kühe- aufgrund des Wetters- den ganzen Tag im Stall, sodass ich diese auch Mittags füttern musste.

Besonderheiten oder „spezielle Erlebnisse“ während meines Aufenthalts waren, neben dem täglichen Fleischessens (außer es gab Fisch), die 'Renovierung' des Schafstalls, wobei Handwerkliches[un]geschick unter Beweis gestellt werden konnte, einige Kälbchengeburten, das Auspumpen des Schaf- und Kuhstalls, der Schafabtrieb, das Schafe schlachten am Hof, sowie mehrere 'Touren' mit der ganzen Pferdeherde durch die wunderschöne Landschaft.

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