auslandprogramme weltweit

Wichtig: Dieses Programm wurde bis auf weiteres eingestellt.

Aufgrund der weltweiten Pandemie und damit verbundenen Unsicherheiten und Reiseeinschränkungen haben wir uns dazu entschlossen, die Vermittlung von Work and Travel Programmen, Freiwilligenaufenthalten und Praktika vorerst einzustellen.

Aus der heutigen Sicht können wir dir keine zuverlässige Einschätzung geben, ab wann wir diese Programme wieder uneingeschränkt anbieten werden können.

Wir freuen uns,  dir Au Pair Aufenthalte im Ausland weiterhin anbieten zu können und auf diesem Weg jungen Menschen Auslandserfahrungen zu ermöglichen. 

 

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Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Laos von Olga

Das wichtigste zuerst: Dieses Programm macht total viel Sinn! Menschen zu helfen und ihnen eine bessere Perspektive für ihr zukünftiges Leben zu ermöglichen ist so einfach und macht so großen Spaß, dass ich es jeder/m nur empfehlen kann!

Ich hatte leider viel zu wenig Zeit in Laos: In nur drei Wochen wollte ich im Kindergarten helfen, die Kulturwoche mitmachen und im Elephant Conservation Center arbeiten. Doch mein kurzer Einblick und Gespräche mit Freiwilligen, die wesentlich länger geblieben sind, haben mich voll überzeugt.

Für das Kindergarten- und Schulprogramm waren wir etwas Außerhalb der Hauptstadt Vientiane untergebracht. Die Freiwilligen sind sehr international – aus Australien, Belgien, UK, Frankreich, Dänemark, China etc.pp -, sodass man sehr viele Leute aus unterschiedlichen Kulturen kennenlernt, die aber doch alle das gleiche Ziel haben und dadurch ähnlich drauf sind. Die meisten sind zwischen 18 und 22, aber es sind auch Leute zwischen 30 und 60 dabei, so wie ich. Die Stimmung ist immer gut und an den Wochenenden, die frei sind, kann man gemeinsame Ausflüge machen (viele fahren nach Vang Vieng oder Luang Prabang).

In meinem Childcare-Programm haben wir vormittags im Kindergarten geholfen und den Kleinen spielerisch Basis-Englisch vermittelt. Nachmittags gab es Englisch-Unterricht in der Vorschule – auch das eher spielerisch aber frontal. Es ist immer ein Betreuer dabei, der Englisch spricht. Aber die Kommunikation mit den Kindern funktioniert auch ohne Übersetzung sehr gut. Sie sind wissbegierig und neugierig. Und sehr lieb und fröhlich. Wie ich schon sagte: Es ist unglaublich, wie man den Kindern durch die pure Anwesenheit und indem man mit ihnen Englisch spricht helfen kann. Und die Fortschritte, die die Kinder machen, sind täglich erfahrbar.

Die Kulturwoche habe ich nicht vollständig mitgemacht, weil ich lieber mit den Kindern arbeiten wollte. Aber die beiden Tage, an denen ich dabei war, waren interessant. Und es war gut, die Gegend und auch die laotische Kultur etwas kennenzulernen.

Die letzte Woche habe ich im Elephant Conservation Center in der Nähe von Sayabury, etwa sieben Busstunden von Vientiane, verbracht. Auch von diesem Ort und den Menschen dort, die sich aufopfernd um die Elefanten kümmern, war ich schwer beeindruckt. Das Programm soll ehemalige Arbeits-Elefanten wieder auswildern. D.h., die Tiere werden erstmal daran gewöhnt, wieder in ihr natürliches Verhalten zu finden. Und das ist nicht so einfach nach jahrelanger Arbeit und Isolation. Die ersten paar Tage läuft man mit, um das Konzept des Camps kennenzulernen. Es ist sehr nachhaltig und die Elefanten werden sehr liebevoll und so natürlich wie möglich behandelt (zum Beispiel ist es nicht möglich, auf ihnen zu reiten). Man ist ausschließlich Beobachter – und das ist eine ganz tolle Erfahrung. Ab dem dritten Tag hilft man in der Krankenstation, versteckt Nahrung für die Elefanten, damit sie eine Herausforderung beim Suchen haben, oder macht Papier aus Baumrinde und Elefantendung. Täglich kommt eine sehr kleine Gruppe Touristen, die für das Thema Artenschutz am Beispiel der Elefanten sensibilisiert wird. Neben den anderen Freiwilligen lernt man so auch sehr viele andere Reisende kennen. Das Gelände (Dschungel) liegt an einem wunderschönen See, man kann Kajak fahren oder auch schwimmen. Auch hier wäre ich gern länger geblieben.

Die Betreuung war sehr gut. Das Team von MultiKultur bzw. Mara war immer ansprechbar und hat sofort geholfen, wenn etwas unklar war. Und auch die Betreuer vor Ort haben immer ein offenes Ohr und machen alles möglich. Ich habe mich IMMER gut aufgehoben und 100%ig betreut gefühlt. Das ist vielleicht eine wichtige Info für besorgte Eltern: Ihre Kinder sind wirklich in sehr guten Händen. Und das Programm ist Horizont-erweiternd. Die jungen Menschen, denen ich begegnet bin (ich bin 47), hatten alle so ein ausgeprägtes Verantwortungsgefühl und so viel Mut, in dieser Welt etwas zu verändern. Man kann nur unterstützen, wenn ein junger Mensch seine Zeit so absolut sinnvoll investieren möchte.

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Au Pair ins Ausland: 0221-92130-44
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