auslandprogramme weltweit
Indonesien

Wichtig: Dieses Programm wurde bis auf weiteres eingestellt.

Aufgrund der weltweiten Pandemie und damit verbundenen Unsicherheiten und Reiseeinschränkungen haben wir uns dazu entschlossen, die Vermittlung von Work and Travel Programmen, Freiwilligenaufenthalten und Praktika vorerst einzustellen.

Aus der heutigen Sicht können wir dir keine zuverlässige Einschätzung geben, ab wann wir diese Programme wieder uneingeschränkt anbieten werden können.

Wir freuen uns,  dir Au Pair Aufenthalte im Ausland weiterhin anbieten zu können und auf diesem Weg jungen Menschen Auslandserfahrungen zu ermöglichen. 

 

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Lukas und Jakob freiwilligenarbeit indonesien erfahrungsbericht

Mein Cousin Lukas und ich wurden von Multikultur an ein Projekt auf die indonesische Insel Bali vermittelt. Von der dortigen Organisation wurden wir sehr freundlich aufgenommen, das Abholen vom Flughafen klappte problemlos.

Nachdem wir Sonntagabend angekommen waren, ging es am nächsten Morgen direkt mit der Orientierungswoche los. Unser sehr netter Koordinator Putra hat mit einer Tour durch Ubud, der Stadt in der wir untergebracht waren, begonnen, inklusive eines Stops im Monkeyforest, mit dessen Bewohnern man übrigens vorsichtig sein sollte.

In diesem Stil ging es in dieser Woche weiter, mit Bahasa Sprachkursen, einem Trip durch die

wunderschönen Reisfelder, einem Besuch im Wassertempel und vielem mehr. Insgesamt haben wir uns in der ersten Woche sehr willkommen gefühlt und uns schnell mit den anderen Freiwilligen und unseren Koordinatoren (die ca. im gleichen Alter wie die Freiwilligen sind) angefreundet. Mit ca.150 Freiwilligen, verteilt auf mehrere Häuser und 4er – 8er Zimmern untergebracht, war das Projekt deutlich größer als wir erwartet hatten, man findet sich wie gesagt trotzdem recht schnell zurecht.

Lukas und Jakob freiwilligenarbeit indonesien erfahrungsbericht

Die nächsten vier Wochen haben wir im Grundschulprojekt gearbeitet und in einer dritten Klasse mit rund 20 Kindern (8-9 Jahre alt) Englisch unterrichtet. Man unterrichtet in Gruppen von zwei bis drei Freiwilligen, von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr. Um 13.30 wird man von Taxis abgeholt, die die Freiwilligen zu ihren Schulen bringen. Der Vormittag ist für die Vorbereitung auf die jeweiligen Stunden gedacht, man ist hier jedoch sehr frei und könnte auch komplett unvorbereitet in den Unterricht gehen. Das ist aber auf keinen Fall empfehlenswert, da die Kinder, wenn sie sich nicht beschäftigt fühlen, unkontrollierbar sind. Die Englischkenntnisse der Kinder waren auf Farben, Tiere und Obst beschränkt, ganze Sätze komplett undenkbar, aber deswegen waren wir ja dort. Sehr beliebt bei den Kindern war der 'Satz': „I am no.“ Das bedeutet wahlweise: Ich habe etwas nicht/Ich möchte das nicht machen/Ich kann das nicht.

Deswegen waren an jeder Schule zwei Koordinatoren anwesend, die kompliziertere Anweisungen oder Wörter übersetzen konnten oder die Klasse unter Kontrolle bringen konnten. Das hat insgesamt sehr gut geklappt und wir haben die Kinder wirklich sehr ins Herz geschlossen. Sehr gute Methoden zum Vokabeln beibringen/wiederholen sind z.B. Wordsearch, Hangman und Memory. Materialien kann man Office vorbereiten.

Lukas und Jakob freiwilligenarbeit indonesien erfahrungsbericht

Unsere letzten drei Wochen haben wir im Construction Project gearbeitet. In unserem Fall haben wir einen Garten in einem Kindergarten angelegt, inklusive Mauern errichten und verputzen. Wir haben von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr gearbeitet. Das hat sehr viel Spaß gemacht und war in der Hitze zwar körperlich recht anstrengend, aber bei weitem keine so große Herausforderung wie das Unterrichten. Das Essen war im Freiwilligenhaus leider nicht besonders gut, viel Reis und wenig Fleisch, meistens recht lieblos zubereitet, was bis zu einem gewissen Grad verständlich ist, da zentral für alle 150 Menschen gekocht wurde.

Das Essen außerhalb des Hauses ist allerdings super, ob im Restaurant oder am Straßenrand, es ist wirklich für jeden etwas dabei und noch dazu wirklich billig, wie alles auf Bali (außer Alkohol). Alles ist zu Fuß vom Haus erreichbar. An den Wochenenden kann man die Insel erkunden und die immer positiven und fröhlichen Balinesen kennenlernen und sich von Freitag bis Sonntag ein Hotel an einem der vielen schönen Strände buchen. Das geht sehr spontan und billig, meistens schließen sich dafür Gruppen von 10 Freiwilligen zusammen. Sehr empfehlen können wir einen Trip zu den Gili Inseln, wunderschön zum Tauchen, Schnorcheln, Reiten, am Strand entspannen und feiern. Alles in allem können wir nur sagen, dass wir dieses Projekt jedem empfehlen und das es wirklich eine einmalige Erfahrung war.

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Au Pair in Deutschland: 0221-92130-43/-48
Au Pair ins Ausland: 0221-92130-44
Mo/Mi/Do: 10:00-17:00 Uhr
Di/Fr: 10:00-15:00 Uhr

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