auslandprogramme weltweit

Wichtig: Dieses Programm wurde bis auf weiteres eingestellt.

Aufgrund der weltweiten Pandemie und damit verbundenen Unsicherheiten und Reiseeinschränkungen haben wir uns dazu entschlossen, die Vermittlung von Work and Travel Programmen, Freiwilligenaufenthalten und Praktika vorerst einzustellen.

Aus der heutigen Sicht können wir dir keine zuverlässige Einschätzung geben, ab wann wir diese Programme wieder uneingeschränkt anbieten werden können.

Wir freuen uns,  dir Au Pair Aufenthalte im Ausland weiterhin anbieten zu können und auf diesem Weg jungen Menschen Auslandserfahrungen zu ermöglichen. 

 

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Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Indien von Tobias und Michelle

Michelle und ich flogen im Sommer dieses Jahres nach Indien, um dort für 4 Wochen ein Freiwilligenprojekt zu unterstützen. Das Projekt befand sich an der indischen Westküste, etwa 500km südlich von Mumbai, in Goa. Goa ist weltbekannt für die wunderschönen Palmengesäumten weißen Sandstrände und zieht daher eine Menge Touristen an. Der Bundesstaat Goa ist auch heute noch stark geprägt durch ein portugiesisches Flair, was man an der Vielzahl der christlichen Kirchen, Friedhöfen und den großen portugiesischen Villen deutlich vor Augen hat. Kaum ein indischer Bundesstaat ist kulturell so nachhaltig von einer Kolonialmacht geprägt wie Goa durch die Landung der Portugiesen im Jahr 1498 unter der Führung Vasco da Gamas.

Der Aufenthalt während der Freiwilligenarbeit erfolgte in einer alten portugiesischen Villa mit einem großen Garten und einer wunderschönen Veranda. Es gibt zwei kleine Schlafräume, sowie auch zwei größere, zwei Badezimmer mit WC, Dusche und Waschbecken, eine Küche mit Essensplatz, einen kleinen Raum mit einem Computer und Internetzugang und einen TV/Gemeinschaftsraum. Um das Essen kümmerte sich während unseres Aufenthaltes die bezaubernde Köchin Lotta. Das Essen ist unglaublich gut! Sie bereitet indische Mahlzeiten genauso zu wie auch normale italienisch/ indische Pasta. Da die Freiwilligen oft Probleme mit der indischen Schärfe haben, gibt es bei Lotta immer eine entschärfte Version. Gedanken wegen Magenverstimmungen oder Problemen mit dem Essen im Freiwilligenhaus muss man sich nicht machen. Das Essen wird frisch zubereitet und abgekocht, genauso wie das Trinkwasser.

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Indien von Tobias und Michelle

Nun zu den Projekten. Michelle war in einem Kindergarten tätig. Das bedeutet die Betreuerinnen bei ihrer Arbeit zu unterstützen und mit den Kindern spielen, ihnen beim Essen helfen und so weiter. Die indischen Kinder sind goldig. Außerdem war es ganz interessant Einblicke in die indische Erziehung zu bekommen, was für uns Europäer dann doch manchmal etwas seltsam war. Die Arbeitszeiten sind von Projekt zu Projekt unterschiedlich und lassen trotzdem noch Freiraum um sich abends mit den anderen Freiwilligen zu unterhalten oder ein indisches Kingfisher-Bier zu genießen.

Ich, Tobias beschäftigte mich mit dem Umweltprojekt. Dazu muss man wissen, dass es in Goa eine extreme Umweltverschmutzung durch Müll gibt und die Inder überhaupt kein Umweltbewusstsein entwickelt haben. Mein Projekt war äußerst vielfältig. Ich ging an Schulen und hielt vor den Schülern Präsentationen über ´Global Warming´ und ´Climate Change´. Nach den Vorträgen beantwortete ich Fragen, führte Diskussionen durch und manchmal half ich den Schülern auch einfach beim Lernen oder bei den Hausaufgaben.

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Indien von Tobias und Michelle

Im zweiten Teil meines Projekts lief ich durch die Straßen Goas und sammelte Unterschriften für die Einführung einer Müllabfuhr in Goa. Der Normalzustand in Goa ist, dass die Inder den Müll in den Garten auf einen großen Haufen zu schmeißen und diesen dann anzuzünden. Des Weiteren schrieb ich einen Artikel über die Freiwilligenarbeit unserer Organisation „The Green Lion“ und schickte ihn an verschiedene lokale Zeitungen oder besichtigte andere Freiwilligenprojekte unserer Organisation.

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Indien von Tobias und Michelle

Die Wochenenden standen zu unserer freien Verfügung. Wir nutzen die Wochenenden intensiv um Goa zu erkunden und sahen uns die Hippiestände, die Städte, die Dörfer, das Land, die Nationalparks mit riesigen Wasserfällen und vieles andere an. Samstagabends fuhren wir meist in geschlossener Gruppe mit einem indischen Großraumtaxi nach Baga, wo wir in verschiedenen Bars und Diskos unseren Spaß hatten und regelmäßig zu günstigsten Preisen bis in die Morgenstunden mit den Indern um die Wette tanzen.

Nach den 4 Wochen Projektarbeit reisten Michelle und ich zusammen weitere 3 Wochen durch Indien, was ich absolut empfehlen kann, da Indien unglaublich vielfältig ist und ihr sicherlich einige unvergessliche Begegnungen und Augenblicke haben werdet ;)

Falls ihr Fragen habt könnt ihr euch gerne bei uns melden :)

Tobias & Michelle

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