auslandprogramme weltweit
Fidschi

Wichtig: Dieses Programm wurde bis auf weiteres eingestellt.

Aufgrund der weltweiten Pandemie und damit verbundenen Unsicherheiten und Reiseeinschränkungen haben wir uns dazu entschlossen, die Vermittlung von Work and Travel Programmen, Freiwilligenaufenthalten und Praktika vorerst einzustellen.

Aus der heutigen Sicht können wir dir keine zuverlässige Einschätzung geben, ab wann wir diese Programme wieder uneingeschränkt anbieten werden können.

Wir freuen uns,  dir Au Pair Aufenthalte im Ausland weiterhin anbieten zu können und auf diesem Weg jungen Menschen Auslandserfahrungen zu ermöglichen. 

 

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erfahrungsbericht freiwilligenarbeit fidschi charlotte 1

Ich habe mich für ein 9-wöchiges Freiwilligenprojekt auf Fidschi entschieden und es war die beste Zeit meines Lebens!

Ich ging ganz ohne Erwartungen los. Als ich ankam, hatte ich ein paar Schwierigkeiten, da meine VISA Karte nicht funktionierte und der Bus zu meiner Unterkunft mittendrin eine Panne hatte. Ich geriet erstmals in Panik, doch die anderen Freiwilligen haben mir sofort geholfen. Die erste Nacht hatte ich sehr doll Heimweh, weil alles so anders war und mir 9 Wochen so lang vorkamen, doch aller Anfang ist schwer!

Nach 2 Tagen hatte ich mich schon super eingelebt und habe meine ersten Wochenend-touren geplant. Das Paradies von Fidschi hat man meist an den Wochenenden so richtig gemerkt, da man dort viel unterwegs war, auf andern kleinen Inseln war und man Zeit hatte an den Strand zu fahren.

Zum Projekt:

Ich hatte das Sport Projekt und Kindergartenprojekt. Dazu muss man aber sagen, dass sich immer viel geändert hat und ich mal dort und mal dort war und sich Projekte auch mal überschnitten haben.

Ich war die erste Stunde immer in einer Klasse und habe den Kindern bei Aufgaben geholfen. Dazu muss man erwähnen, dass das Schulsystem ganz anders als in Deutschland ist! Es kommt extrem auf den Lehrer an, ob die Kinder lernen oder nicht. Manche Lehrer sind zum Teil gar nicht im Unterricht. Meine Lehrerin hat immer nur eine Aufgabe an die Tafel geschrieben und den Rest der Zeit am Handy verbracht, deshalb können manche Kinder in der 4. Klasse noch nicht einmal richtig lesen oder schreiben.

In Fidschi ist allgemein alles sehr locker und für uns wirkt alles sehr durcheinander. Fidschianer leben nach dem Motto „Fiji time“ das heißt so viel wie, „komm wann du willst“ und „alles ganz locker“.

Nach der Pause habe ich dann mit verschiedenen Klassen Sport gemacht. Die Kinder haben sich immer so gefreut Sport zu haben und allgemein zu lernen! Sie kamen immer auf mich zu gerannt und haben mich umarmt. Diese Kinder werde ich niemals vergessen und sie werden immer ein Platz in meinem Herzen haben!

Man muss sich in allem einleben und auch wenn es dir am Anfang schwierig erscheint, bleib positiv!

Ich musste auch mit einigen unschönen Sachen auf Fidschi klar kommen zum Beispiel, dass die Kinder zum Teil alle dort geschlagen werden. Ich musste lernen damit umzugehen, dass man manchmal Sachen nicht ändern kann, die für uns unvorstellbar sind, denn für andere gehört es zu der Kultur und ist normal.

Diese Kinder und Menschen dort haben nicht viel, aber sie sind so glücklich und positiv!

Ob ein Freiwilligenprojekt wirklich sinnvoll für die Kinder dort ist, bin ich noch zwiegespalten. Die meisten Freiwilligen sind 2-7 Wochen dort und dann gehen sie wieder. Die Kinder gewöhnen sich an dich und wenn du gehst, kommt wieder jemand ganz neues auf den sie sich einstellen müssen.

Zu den Coordinators:

Die Coordinators habe ich alle ins Herz geschlossen und vermisse sie so sehr! Sie haben immer lecker für uns gekocht, haben uns zugehört und uns geholfen. Am Ende war es wie eine kleine Familie.

Ich habe in dieser Zeit so viele tolle Menschen kennengelernt, die zu Freunden wurden, ob andere Freiwillige oder auch Menschen auf Fidschi. Ich habe Erfahrungen gesammelt, die mich immer prägen werden und Orte gesehen, die ich mir immer erträumt habe. Ich könnte jetzt noch so viele Situationen und Eindrücke hierein schreiben, aber umfassend gesagt kann ich so ein Freiwilligenprojekt jedem empfehlen, der offen für neue Kulturen und Erfahrungen ist. Man ist nicht wie ein Tourist an dem Ort, sondern man lebt dort.

Am Ende ist man vielleicht eine von vielen, aber die Erfahrung zählt!

Der Kulturschock, und das kann ich bestätigen, kommt meist erst, wenn du wieder nach Hause kehrst!

weitere Erfahrungsberichte

Auf einen Blick
Start:
mehrmals im Monat
Dauer:
von 1 bis 12 Wochen
Mindestalter:
ab 18 Jahre
Region:
Sigatoka, Viti Levu
Bereiche:
Soziale Projekte,Teaching,Medizinische Projekte,Öko,Tierschutz,etc.
Gebühr:
ab 484 EUR

Wir helfen dir gerne weiter

Sie erreichen uns persönlich:
Mo- Do 10:00-17:00 Uhr
Fr. 10:00-15:00 Uhr

Wir helfen dir gerne weiter

Au Pair in Deutschland: 0221-92130-43/-48
Au Pair ins Ausland: 0221-92130-44
Mo/Mi/Do: 10:00-17:00 Uhr
Di/Fr: 10:00-15:00 Uhr

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