Mein Projekte startete am Montag den 07.05.2018, was bedeutete, dass ich am Vortag bei meiner Gastfamilie unterkam. An diesem Sonntag bin ich auch gleichzeitig von einer Dschungeltour zurück gekommen, weswegen ich erst relativ spät bei meiner Familie eintraf.
Am nächsten Tag musste ich mich dann so gegen Mittag zur Schule begeben um den täglichen Ablauf zu besprechen. Meine sehr nette Gastmutter hat mich zum Glück immer zur Schule gefahren und abgeholt. Der zuständige Koordinator in der Schule teilte mir dann mit, dass ich täglich erfahren werde, zu welcher Zeit ich am nächsten Tag in der Schule sein soll. Dies bedeutete von Tag zu Tag relativ unterschiedliche Arbeitszeiten, was eigentlich sehr angenehm war, da ich so auch an einigen Tagen ausschlafen konnte.
Die einzelnen Tage gestalteten sich dann wie folgt. Ich war hauptsächlich für vorgesehen, für die englischlernenden Schüler als Gesprächspartner zu dienen, um das tatsächliche Englischsprechen zu trainieren. Häufig war es auch so, dass die gesamte Klasse eine Stuhlkreis geformt hat und mir dann Fragen zu meiner Person und Herkunft gestellt wurden. Eine Art Interview um das Unterhalten im Englischen zu verbessern. Einmal habe ich an einer Unterrichtsstunde, in der Brownies gebacken wurden teilgenommen, was mir auch relativ viel Spaß gemacht hat.
Auch mein vorher frisch gelerntes Portugiesisch konnte ich dort sehr gut anwenden, weiter üben und verbessern. Ich lernte viele interessante Personen kennen und dank meiner überaus lieben Gastfamilie auch das typische brasilianische Leben und sogar die amazonasspezifische Küche. Des Weiteren wurde ich von der Familie zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten und durch das Viertel, in dem sie wohnen, geführt.
Für die zwei Wochen die ich dort war, hat sich dieses Projekt echt gelohnt!