auslandprogramme weltweit

Wichtig: Dieses Programm wurde bis auf weiteres eingestellt.

Aufgrund der weltweiten Pandemie und damit verbundenen Unsicherheiten und Reiseeinschränkungen haben wir uns dazu entschlossen, die Vermittlung von Work and Travel Programmen, Freiwilligenaufenthalten und Praktika vorerst einzustellen.

Aus der heutigen Sicht können wir dir keine zuverlässige Einschätzung geben, ab wann wir diese Programme wieder uneingeschränkt anbieten werden können.

Wir freuen uns,  dir Au Pair Aufenthalte im Ausland weiterhin anbieten zu können und auf diesem Weg jungen Menschen Auslandserfahrungen zu ermöglichen. 

 

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Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Argentinien von Michelle

Freiwilligenarbeit in Argentinien - ich als gebürtige Berliner, absolutes Großstadtkind, war schon etwas erstaunt über das süße, kleine! und vor allem grüne Eldorado.
Ganz schön ungewohnt, so viel Natur und Insekten in Übergröße, ... Eldorado es wirklich nicht groß, im Grunde genommen gibt es nur eine Hauptstraße, die dafür aber auch sehr lang ist. Sie geht von einem Ende Eldorado's zum anderen.

Im Gegensatz zu anderen Städten in Misiones, die wir noch besucht haben, ist Eldorado allerdings "großstadtähnlich". Aber Eldorado ist mir aber total ans Herz gewachsen, die Menschen dort, die Gastfamilie, die Spanischlehrerin und die Leute in der Fundación sind alle so super nett, hilfsbereit, gastfreundlich und können auch größtenteils richtig gut deutsch.

 

Was natürlich auch super war: es gibt in Argentinien zu jedem Anlass ein Asado. Hmmm! Also die Argentinier essen wirklich viel Fleisch, gefällt mir sehr gut! In der Freizeit sind wir (eine andere Volontärin, die zur selben Zeit bei der selben Familie wohnte, und ich) viel gereist. Die Möglichkeiten sind super, die Reisebusse sind super komfortabel, da kann Deutschland mit seinen Bussen nicht konkurrieren. Und außerdem ist das Reisen mit dem Bus für unsere Verhältnisse natürlich sehr billig. Wir waren in Brasilien am Strand, ein anderes Wochenende in Buenos Aires, in Cordoba, in Paraguay zum noch billiger einkaufen, in Foz, bei den unglaublichen Iguassu-Wasserfällen,... und die Gastfamilie unterstützt und hilft echt, wo sie kann, bei Organisationen von Reisen, usw.....Natürlich sind wir auch mal feiern gegangen - in der einzigen Disco Eldorado's, hehe. Ist alles ein bisschen anders als ich es von Berlin kenne.

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in  Argentinien von Michelle

Die "Boliche" macht erst um 3 Uhr morgens auf!!! Unglaublich, oder? Und voll wird es dann erst so gegen 4 Uhr. Als Deutsche muss man sich sowieso ein wenig umgewöhnen, das mit der Pünktlichkeit ist dort ein weniger wichtiges Thema, die Colectivos (öffentlichen Busse innerhalb des Ortes) sind nicht die Neuesten, sowie überhaupt einige Autos, die man dort so auf der Straße "fahren" sieht, die Siesta von 12-16 Uhr, wo echt die ganze Stadt ausgestorben ist und alles geschlossen hat... Das ist natürlich nicht so leicht, wenn man dann 2 Monate immer um diese Zeit täglich Siesta macht und schläft und jetzt in Deutschland durcharbeiten muss... Nicht zu vergessen, Mate-Tee. Wird immer und überall von jedermann dort getrunken. Und das Wörtchen "che" sollte unbedingt in den Wortschatz aufgenommen werden Freiwilligenarbeit in Argentinien.

Ach, last but not least, für mich wichtig, da ich total Angst vor Spinnen und Insekten habe, die Insekten und Spinnen sind um EINIGES größer als hier bei uns!!! Aber wirklich um Einiges! Also, soviel zu Eldorado, Land und Leuten. Jetzt zu der Arbeit im Kinderheim, es war eigentlich nicht wirklich eine Arbeit für mich. Es hat sehr viel Spaß gemacht, der Abschied allerdings war dementsprechend schwer, für beide Seiten.

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in Argentinien von Michelle

Das Kinderheim war super, es gab Tiere wie Schweine, Hasen, Hühner, Kühe und Pferde, wo die Jungs immer arbeiteten, die Mädchen kümmerten sich um das Haus. Ich habe dort richtig viel neues erlebt, z. B. wurde gleich am ersten Tag eine Kuh geschlachtet. Während den 2 Monaten habe ich mich auch noch mit Schwein-, Huhn- und Hasenschlachten anfreunden müssen. Die Leiter (der Mann spricht ziemlich gut Deutsch!) und die Kinder...unglaublich freundlich. Man fühlt sich schon am ersten Tag sehr willkommen und sie sind wirklich dankbar für die Hilfe. Die Kinder sind den ganzen Tag um einen rumgesprungen und haben mir viele spanische Wörter beigebracht, die ich noch nicht kannte, wie z.B. Besen, Lappen, fegen, ...hehehe. Sie wollen natürlich auch viel über Deutschland und andere Länder hören. Selbst erzählten mir einig Ihre Vergangenheit, die teilweise wirklich nicht zu glauben ist. Schrecklich! Aber die Kinder sind dort so gut aufgehoben und wie gesagt soooo nett.

Also mein Tagesablauf im Heim sah ungefähr so aus: ich habe den Mädchen bei der Hausarbeit, beim Aufräumen, Wischen oder Fegen oder Wäsche aufhängen, geholfen, dann haben wir viel Musik gehört und getanzt-sie lieben Tanzen. Dann, nach der Siesta haben wir alle, chicas y chicos, ein bisschen gelernt und ich habe öfter auch mal barfuß draußen mit den Jungs Fußball gespielt. Und gelacht haben wir sehr sehr sehr viel!!! Es war wirklich eine super tolle Zeit, ganz sicher auch nicht mein letztes Mal dort. Land und Leute sind mir unheimlich ans Herz gewachsen.
Les extrano mucho, mis angeles! Nos vemos otro dia…Y Argentina-tkm!

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