auslandprogramme weltweit
Costa Rica

Wichtig: Dieses Programm wurde bis auf weiteres eingestellt.

Aufgrund der weltweiten Pandemie und damit verbundenen Unsicherheiten und Reiseeinschränkungen haben wir uns dazu entschlossen, die Vermittlung von Work and Travel Programmen, Freiwilligenaufenthalten und Praktika vorerst einzustellen.

Aus der heutigen Sicht können wir dir keine zuverlässige Einschätzung geben, ab wann wir diese Programme wieder uneingeschränkt anbieten werden können.

Wir freuen uns,  dir Au Pair Aufenthalte im Ausland weiterhin anbieten zu können und auf diesem Weg jungen Menschen Auslandserfahrungen zu ermöglichen. 

 

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freiwilligenarbeit in costa rica Caro

Und Zack – da war ein halbes Jahr Freiwilligenarbeit in Costa Rica auch schon wieder vorbei und ich sitze wieder in Deutschland. Dabei bin ich vom Gefühl her gerade erst in Costa Rica gelandet. Wie ein Traum kommt es mir vor, wenn ich jetzt an meine ersten Tage denke. Als ich das erste Mal meine Gastfamilie getroffen, das Haus betreten habe. Der erste Tag im Projekt oder auch der erste Wochenendtrip.

Dass ich damals Babyschildkröten schlüpfen sehen konnte und sogar eine in der Hand halten durfte. Neben einem riesigen Vulkan gestanden und in „hot springs“ gebadet habe. Durch die Baumkronen des Regenwalds geflogen bin. Im karibischen Meer gebadet, mit Brüllaffen und Faultieren das Hostel geteilt habe. Einfach die Herzlichkeit der „Ticos“ kennengelernt durfte. Und so unglaublich viel mehr noch, was sich jetzt aber sicher keiner mehr durchlesen wollen würde.

Sowohl innerhalb meiner „familia tica“, als auch im Kindergarten oder schlicht bei Kontakt mit Fremden habe ich immer wieder die unglaublich liebe und offene Art der Einheimischen erlebt. Von Anfang an habe ich mich dort pudelwohl gefühlt und wäre am liebsten einfach dortgeblieben. Costa Rica hat mich einfach umgehauen – von der Natur, den Stränden, übers Essen, hin zur Mentalität der Menschen.

freiwilligenarbeit in costa rica Caro

Obwohl ich eigentlich dachte, die ganze Zeit in einem Kindergarten zu arbeiten, so war ich erst einmal 3 Wochen in der 1. Klasse einer öffentlichen Grundschule. Zunächst war ich nicht so ganz sicher, was ich davon halten sollte, wo ich doch eigentlich nicht unterrichten wollte…. Im Nachhinein war es aber eine tolle Erfahrung. Meine Lehrerin war zuckersüß und hat mich herzlich in ihrer Klasse aufgenommen und in ihren Unterricht eingebaut. Während ich in den normalen Fächern vor allem die Kinder bei ihren Aufgaben unterstützt habe – die alle ganz eifrig meine Hilfe verlangten – wurde ich besonders im Englischunterricht eingebunden. Überraschender- oder auch unüberraschenderweise (wie man’s nimmt) war mein Englisch nämlich deutlich besser als das der Englisch Lehrerin. Wenn selbst die Englisch unterrichtenden Lehrer brüchig sprechen, könnt ihr euch sicher vorstellen, dass es um den Rest der Einheimischen nicht besser bestimmt ist. Grade die Kinder sprechen, nicht anders als bei uns, kein Wort Englisch was zumindest Basic Spanisch Kenntnisse echt notwendig macht.

Als ich dann schließlich zu Beginn der dortigen Sommerferien in mein neues Projekt, einen Kindergarten, wechselte war ich wirklich traurig. Ich hatte die kleinen Racker und auch die Lehrerinnen selbst in der kurzen Zeit sehr liebgewonnen.

Im Kindergarten gab es dann zunächst nicht allzu viel zu tun, da in den ersten Wochen noch eine andere Freiwillige dort war und auf Grund der Feiertage viele Kinder zu Hause blieben. Als die andere Freiwillige dann aber nach kurzer Zeit ging, wurde ich schnell voll und ganz in den Alltag des Geschehens mit einbezogen. Bald verbrachte ich den Großteil meiner Zeit mit den Kleinsten unter den Kindern – etwa im Alter von eins bis drei.

Nach ein paar Wochen merkte ich, dass mir immer mehr Verantwortung zu Teil wurde – besonders an solchen Tagen, an denen fast alle Kinder anwesend waren. Gerade zum Ende meiner Zeit passierte es immer öfter, dass ich auch die Nachmittage dort verbrachte. Offensichtlich war meine Hilfe hier noch deutlich wichtiger als in der Grundschule. Leider wechselten die Erzieherinnen immer wieder, sodass nur die Köchin und ich die konstanten Bezugspersonen der Kinder waren. Dadurch merkte ich besonders, wie wichtig es ist, einen längeren Aufenthalt in sozialen Projekten einzuplanen. Denn obwohl die Kinder in meinem Kindergarten alle abends zu ihren Familien nach Hause kamen, so waren doch viele von ihnen – die Babys eingeschlossen – den ganzen Tag dort.

Nach meiner Zeit in Costa Rica reiste ich noch weiter durch Zentral Amerika. Da mein Rückflug aber von San José aus ging kehrte ich für einige Tage noch einmal zurück.

Ich wohnte wieder bei meiner Gastfamilie – laut meiner Gastmutter „selbstverständlich“ – und besuchte auch noch einmal meine Kleinen Lieblinge im Kindergarten. Besonders die Köchin und auch die Erzieherinnen freuten sich riesig über den Überraschungsbesuch. Mich dann allerdings von allen ein zweites Mal zu verabschieden fiel noch viel, viel schwerer.

Ich habe immer noch gelegentlich Kontakt zum Projekt und besonders zu meiner Gastfamilie und weiß, dass ich dort in meinem 2. Zu Hause immer willkommen bin.

Hier findest du weitere Infos zum Programm Freiwilligenarbeit in Costa Rica und unterschiedliche Schildkröten Projekte weltweit.

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