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Italien

Mein erster Gedanke, wenn ich gefragt werde wie mein Aufenthalt in Mailand (Italien) war, ist, dass ich meine Entscheidung zu keinem Zeitpunkt bereut habe und es die beste Entscheidung meines Lebens war.

Ich wollte vorher nie ins Ausland gehen und hatten bis einige Woche vor meiner Abreise auch keinerlei Ambitionen, bis mich das Fernweh nach einem Kurz-Trip nach Mailand gepackt hat.Kurz um habe ich mich entschlossen meine ursprünglichen Pläne über Bord zu werfen und mich bei einer Au-pair Agentur zu bewerben.

Binnen 1 1/2 Tagen hat sich mein ganzes Leben geändert, denn ich hatte Glück sofort eine passende Gastfamilie zu finden.
Meine Zeit bis zur Abreise ist wie im Flug vergangen und mit jedem Tag wuchs meine Aufregung. Auch wenn der Abschied von Familie und Freunden schwer gefallen ist, wusste ich doch, dass es das Richtige ist, was ich tue.

Meine italienische  Gastfamilie hat mich Anfang an herzlich aufgenommen und wie ein Familienmitglied behandelt. Ich habe mich zu keiner Zeit alleine gefühlt und wusste, dass ich immer auf die Hilfe der Familie zählen kann. So hat mir meine Gastmama umgehend geholfen einen Sprachkurs zu finden, und so konnte ich ab Januar 2011 immer vormittags einen Sprachkurs besuchen. Die Zeit zwischen meiner Ankunft Anfang November 2010 und dem Sprachkurs im Januar 2011 habe ich mich Sightseeing und shoppen verbracht. So kannte ich mich binnen kurzer Zeit sehr gut in meiner Umgebung aus.

Meine Aufgaben hatte mir meine Gastmutter bereits bei unserem ersten Telefonat genannt und erklärt, denn so konnte ich mich darauf einstellen
und hätte mich noch um entscheiden können, wenn mir beispielsweise ihre Regeln nicht gefallen hätte. Ich fand es jedoch sehr hilfreich von Anfang an zu wissen, was sie von mir erwartet und wie meine Freiheiten sind.

Meine Hauptaufgaben waren die Hausaufgabenbetreuung des jüngsten Sohnes und Kochen. Außerdem habe ich kleine Aufgaben im Haushalt übernommen wie z.B. bügeln und einkaufen gehen.
Da das zu betreuende Kind bereits 13 war, hatte ich mit ihm selbst kaum Arbeit. Denn die klassischen Aufgaben eines Au-pairs sind natürlich weggefallen. Dafür hatten Luca und ich ab und an knifflige Hausaufgaben, die wir jedoch immer gemeistert haben.

Ansonsten sind meine Monate in Italien wie im Flug vergangen, denn ich habe so viel Neues erlebt. Wenn es möglich war, habe ich am Wochenende frei gehabt und sobald das Wetter gut war, habe ich fast jedes Wochenende einen  Ausflug in andere Städte gemacht.
Ich habe mich aber auch über ein Wochenende mit der Familie zusammen gefreut, denn bei ihnen war immer was los und es wurde nie langweilig.
Einen Kulturschock habe ich überhaupt nicht erlebt, denn ich kannte Italien schon ein bisschen aus Urlauben früher, auch wenn das natürlich nicht
mit einem Familienleben zu vergleichen ist.

Die Tatsache, dass die Kinder, die Deutsche Schule in Mailand besucht haben und somit alle beide Deutsch sprachen, genauso wie die Mutter, hat vieles vereinfacht. Es wäre mit Sicherheit noch besser gewesen, wenn wir nur Italienisch gesprochen hätte, aber die Familie untereinander hat immer Italienisch gesprochen und außerdem darf man nicht vergessen, dass man es immer auf der Straße hört, im Fernsehen etc.

Abschließend kann ich sagen, dass ich jedem zu diesem Schritt raten würde, denn ich habe Erfahrungen und Eindrücke gesammelt, die mir keiner mehr nehmen kann.

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