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England

Aufgrund von BREXIT sind z.Z. keine AuPair Aufenthalte in GB möglich

Nach dem Austritt von Großbritannien aus der EU gibt es leider kein Visum, das jungen Menschen einen legalen Au Pair Aufenthalt in GB/Schottland ermöglicht.

Wir stehen mit verschiedenen Ministerien, Abgeordneten in Kontakt und versuchen diese auf das Problem der jungen Menschen zu sensibilisier und eine baldige Lösung herbeizuführen. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir jedoch nicht abschätzen, wann Au Pair Aufenthalte in GB wieder möglich sein werden.  

Wenn du noch in diesem Jahr ins Ausland gehen möchtest, empfehlen wir dir Au Pair Aufenthalte in Spanien oder Frankreich.

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Ich bin Melissa, 20 Jahre alt, und ich habe mein letztes Jahr (Mai, 2016 bis April, 2017) als Au Pair in Oxford verbracht. Ich werde im Folgenden über mein Leben als Au Pair in England berichten und versuchen, euch einen kleinen Einblick in meinen Alltag, meine Aufgaben als Au Pair und generell in mein Leben in England zu geben.

Nach dem Abitur wollte ich, wie viele andere auch, nicht gleich mit dem Studium anfangen, sondern erstmal ein Jahr ins Ausland gehen. Für mich war schnell klar, dass ein Au-Pair-Aufenthalt für mich das Richtige ist, weil man ein festes Zuhause hat und sogar eine Familie, durch die einem die fremde Kultur richtig gut nähergebracht wird. Ich habe mich entschieden bei der Familiensuche eine Agentur dazu zu ziehen, weil man dadurch eine vertragliche Sicherheit hat und auch während der Zeit im Ausland unterstützt wird.

Drei Tage nachdem ich meine Bewerbung abgeschickt hatte, kam auch schon der erste Gastfamilienvorschlag. Ich habe mit der Familie geskypt und wir haben uns sofort alle super verstanden. Zwei Monate später ging es für mich dann auch schon los nach Oxford.

Meine Gastfamilie bestand aus den beiden Eltern, zwei Kindern (5 und 2 Jahre alt) und einem Hund. Montags, mittwochs und freitags habe ich gearbeitet und den Rest der Woche hatte ich (bis auf gelegentliches Babysitten) frei, wodurch ich viel Freizeit hatte und sogar ein Nebenjob drin war.

An einem typischen Arbeitstag habe ich die Kinder morgens fertig gemacht, mit ihnen gefrühstückt und zur Schule bzw. in den Kindergarten gebracht. Vormittags hatte ich dann frei und nachmittags habe ich die Kinder wieder abgeholt. Danach sind wir dann oft ins Museum, in die Bibliothek, oder einfach auf den Spielplatz gegangen und haben den Nachmittag mit all den Dingen verbracht, die Kinder in dem Alter eben gerne machen. Abends habe ich dann für die Kinder gekocht und danach geholfen die Kleinen bettfertig zu machen. Am Ende des Tages war dann die ganze Familie im Kinderzimmer versammelt um gemeinsam Gute-Nacht-Geschichten zu lesen. Um halb 8 wurde das Licht ausgemacht und mein Tag als Au Pair war dann auch schon wieder zu Ende.

Die Zeit, die ich mit den Kindern verbracht habe, würde ich persönlich niemals als "Arbeit" bezeichnen, denn es hat mir immer unglaublich viel Spaß gemacht und kein Tag war wie der andere. Ich habe mich von Anfang an als Teil der Familie gefühlt, wofür ich meinen Gasteltern so dankbar bin! Sie haben mich oft ins Kino, Theater, oder einfach zum Lunch mit der ganzen Familie eingeladen und vielleicht hatte ich gerade deshalb nie Heimweh oder Zweifel, ob das Au-Pair-Jahr die richtige Entscheidung war.

Neben dem Heimweh ist eine der größten Sorgen angehender Au Pairs wahrscheinlich, nicht sofort Anschluss zu finden und etwas zu vereinsamen ohne Freunde. Wenn ihr euch dazu entscheidet in England Au Pair zu machen, vermittelt euch Multikultur hauptsächlich im Raum London und Oxford...und dort wohnen unglaublich viele Au Pairs! Es ist wirklich überhaupt nicht schwierig, neue Freunde zu finden. Das werden zunächst vielleicht hauptsächlich andere Au Pairs sein, wodurch ihr die Möglichkeit habt, Menschen aus vielen unterschiedlichen Ländern kennen zu lernen.

Ich bin total dankbar für die Freundschaften, die ich knüpfen konnte und bin mir sicher, dass viele davon auch nach dem Jahr in England bestehen bleiben werden! Mein typisches Wochenende als Au Pair sah so aus, dass ich mit meinen Freunden Zeit in Oxford oder London verbracht habe oder wir einen Tag in einer anderen Stadt wie Bristol, Bath, oder Brighton waren. Wir haben auch oft ganze Wochenenden oder Bank Holidays in etwas weiter entfernten Teilen Englands, wie Wales oder Cornwall, verbracht.

Die Engländer sind total offen und herzlich und eines der besten Dinge an England sind natürlich die zahlreichen Pubs, wo nicht nur am Wochenende, sondern auch unter der Woche immer was los ist...und dort lernt man wirklich ganz schnell neue Leute kennen!!

Ich kann euch ein Jahr als Au Pair wirklich empfehlen, denn ich habe so viele positive Erfahrungen gesammelt und bin viel selbstständiger geworden. Ich habe in England ein zweites Zuhause gefunden und werde die Zeit mit meiner Gastfamilie und mit meinen Freunden nie vergessen! Für mich war England auf jeden Fall die richtige Wahl, aber ich glaube egal für welches Land ihr euch entscheidet, ihr werdet als Au Pair richtig viel Spaß haben!

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