Ich hatte schon seit geraumer Zeit den Wunsch, als Aupair ins Ausland zu gehen. Im Internet habe ich mir Informationen eingeholt und mich dann relativ schnell für „ Multikultur e.V.“ entschieden, da sie ein breitgefächertes Angebot vorstellten.
Die Bewerbung war relativ einfach und unkompliziert. Ich wurde dann an eine Britische Agentur weitergeleitet, die mir einen Onlineaccount einrichtete, auf dem ich regelmäßig neue Familien vorgeschlagen bekam.
So durfte ich mich nach kurzer Zeit schon auf meinen Auslandsaufenthalt in Schottland freuen.
Kaum dort angekommen, erkundigte man sich auch gleich nach meinem Befinden.
Ich habe eine großartige Familie erwischt! Ich wurde gleich herzlich und neugierig aufgenommen. Eine großartige Eingewöhnungszeit hatte ich zwar nicht (ich musste gleich am zweiten Tag arbeiten), aber ich bekam einen Ordner mit Informationen über meine drei Jungs und den Tagesablauf der Familie, was mir sehr half, mich zurechtzufinden. Außerdem erkundigten sich die Eltern mehrmals täglich, ob alles in Ordnung sei. Das hat mir Sicherheit gegeben.
Meine drei Jungs waren einfach genial! Sie waren unglaublich witzig und relativ unkompliziert. Sie sind mir nach kurzer Zeit total ans Herz gewachsen.
Ich hatte einen ziemlich anstrengenden Tagesablauf mit meiner 39 Stunden Woche, und leider lag das Haus etwas abseits, was relativ lange Laufwege und Zeitaufwand bedeutete. Daran musste ich mich erst gewöhnen.
Mit der Mutter dauerte es einige Zeit, bis wir miteinander warm wurden, aber jetzt sind wir enge Freunde und schreiben regelmäßig.
Am ersten Wochenende sind wir alle zusammen in die Stadt (Edinburgh) gefahren und mir wurde alles Wichtige dort gezeigt.
Über Facebook habe ich dann ein anderes Aupair in meinem Ort kennengelernt. Wir haben seitdem so gut wie alles zusammen gemacht und sind enge Freunde geworden. Mitte Februar sind wir zusammen auf eine Tour in die Highlands und der Isle of Skye aufgebrochen. Netterweise habe ich dafür frei bekommen.
Auch als meine Familie zweimal da war, bekam ich frei oder wir unternahmen etwas zusammen. Sie wurde immer herzlich aufgenommen.
Natürlich war es nicht immer einfach, es gab Momente, da war ich einfach fix und fertig und wollte am liebsten wieder in mein eigenes Bett, aber da ich von Anfang an sicher war, nicht ein ganzes Jahr bleiben zu wollen und somit meine Ziele nicht allzu hoch steckte, kam ich gut klar. Deshalb fand ich es super, dass „ Multikultur“ so flexibel ist, was die Dauer des Aufenthalts angeht.
Ich war sehr zufrieden mit der Betreuung durch „Multikultur“. Wenn ich Fragen hatte, bekam ich schnell eine Antwort und hatte immer eine Ansprechpartnerin. Dafür nochmal Danke!
Möchtest du mehr über das Programm erfahren? Hier findest du die Programminfos Au Pair Schottland.