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Schottland

Aufgrund von BREXIT sind z.Z. keine AuPair Aufenthalte in GB möglich

Nach dem Austritt von Großbritannien aus der EU gibt es leider kein Visum, das jungen Menschen einen legalen Au Pair Aufenthalt in GB/Schottland ermöglicht.

Wir stehen mit verschiedenen Ministerien, Abgeordneten in Kontakt und versuchen diese auf das Problem der jungen Menschen zu sensibilisier und eine baldige Lösung herbeizuführen. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir jedoch nicht abschätzen, wann Au Pair Aufenthalte in GB wieder möglich sein werden.  

Wenn du noch in diesem Jahr ins Ausland gehen möchtest, empfehlen wir dir Au Pair Aufenthalte in Spanien oder Frankreich.

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clara au pair in schweden

Ich war 6 Monate als Au-Pair in Schottland. Dort war ich in einer Familie mit zwei kleinen Kindern einem Jungen mit eineinhalb und einem Mädchen mit 5, die schon in die Schule gegangen ist. Mein Gastvater war eher selten daheim aber trotzdem habe ich zu allen ein echt enges und tolles Verhältnis gehabt. Vor allem mit meiner Gastmutter hab ich mich blenden verstanden und wir haben auch über alles miteinander geredet. Ich hatte echt total viel Glück mit meiner Familie da es einfach perfekt war!!!

Zu meinen Aufgaben gehörte die Kleine in die Schule zu bringen und wieder abzuholen und sie dann am Nachmittag zu betreuen mit ihr zu spielen und sie zu ihren diversen Aktivitäten zu bringen. Außerdem habe ich in der Früh das Frühstück für die Kinder gemacht, der Kleinen einen Snack für die Schulpause, am Abend Essen für mich und die Kinder und geholfen die Kinder am Abend zu baden und ins Bett zu bringen. Haushaltsmäßig habe ich das Haus komplett gesaugt, mein Zimmer, das Bad, das ich benutzt habe, und die Kinderzimmer geputzt und meine Wäsche und die der Kinder gemacht. Und natürlich habe ich bei dem Kleinen wenn es nötig war die Windeln gewechselt, was für mich überhaupt kein Problem war.

clara au pair in schweden

Meine Gasteltern haben prinzipiell nicht von mir erwartet irgendetwas für sie zu machen, da ich ja für die Kinder da war, aber natürlich habe ich wenn ich gekocht habe oder so für sie immer mitgekocht. Insgesamt war es bei mir eh recht chillig da meine Gastmutter nur 3 Tage die Woche gearbeitet hat und der Kleine in der Zeit in der Kinderkrippe war. Deshalb haben wir oft vieles spontan umentschieden und Aufgaben umverteilt, aber was wichtig war ist, dass ich am Anfang einen genauen Plan bekommen hab was meine Aufgaben sind und sie das auch mit mir durchgesprochen haben damit ich fragen konnte wenn Unklarheiten bestanden. Mit der Sprache bin ich eigentlich ganz gut zurecht gekommen nur am Anfang hatte ich so meine Probleme mit dem schottischen Akzent, aber da meine Gasteltern „normales“ Englisch geredet haben war das ganze nicht sehr schwer.

Ich hatte echt viel Glück mit der Gegend wo ich hingekommen bin (Elgin). Das Meer war nur etwa 7 km entfernt und in der gleichen Stadt gab es noch 3 andere Au-Pairs mit denen ich in meiner Freizeit viel gemacht hab und weggegangen bin. War natürlich echt toll, da ich dann nicht so alleine war.

Zu meinem Tagesablauf: Normalerweise bin ich um 7 aufgestanden hab, dann war Frühstück, die Kinder anziehen, mich selber fertig machen, dann um halb neun die Kleine in die Schule fahren und dann hatte ich quasi frei bis halb 3 um sie wieder abzuholen. In der Zwischenzeit konnte ich dann machen was ich wollte aber irgendwann musste ich natürlich meine ganzen Aufgaben erledigen (konnte ich mir aber selber einteilen wann ich was mach). Nachdem ich die Kleine abgeholt hatte sind wir entweder heim und haben gespielt oder ich habe sie zu irgendwelchen Aktivitäten gefahren. Um 5 habe ich dann Essen gemacht danach Küche aufräumen, mit den Kindern spielen und sie dann um 7 ins Bett bringen wobei wir das immer zu zweit gemacht haben. Ab ca. 8 war dann endgültig Ruhe und da saß ich dann meistens mit meiner Gastmutter aufm Sofa und hab gequatscht.

Wie gesagt bin ich Auto gefahren was überhaupt nicht schwer ist auf der falschen Seite, habe aber ganz am Anfang eine Fahrstunde gehabt um das ganze mal kennenzulernen. Außerdem ist mein Gastvater mit mir auch einmal auf ein ruhiges Gelände gefahren um nochmal ein bisschen zu üben, war aber echt nicht schwer. Mein Gastvater war bei der Armee deswegen kommt er in dem Bericht nicht so viel vor. Oft war er irgendwo unterwegs und deshalb war meine Routine für die Zeit wenn er nicht da war. Sobald er mal da war hat sich manches geändert aber eher in die Richtung, dass ich etwas weniger zu tun hatte.

Insgesamt kann ich nur sagen, dass dieses halbe Jahr die beste Entscheidung meines Lebens war, da ich unendlich viel dazugelernt habe, Freunde fürs Leben gefunden habe, ein anderes Land kennen und lieben gelernt habe, meine Sprache verbessert habe und ich so viele Chancen bekommen habe von denen ich versucht habe möglichst alle war zu nehmen. Für mich war es perfekt und ich kann nur jedem wünschen, dass er in eine so tolle Familie und so tolle Erfahrungen macht wie ich. Deshalb möchte ich aber auch noch einen Rat loswerden: Macht euch so wenig Gedanken darüber wie es sein wird wie möglich, den dadurch seit ihr nicht enttäuscht wenn etwas nicht so ist wie ihr es euch vorgestellt habt, sondern fahrt ins Ungewisse und nehmt was dort ist um das beste daraus zu machen. Dadurch wird euer Aufenthalt meiner Meinung nach am schönsten, denn das ist genau das, was ich gemacht habe.

Eure Clara

 

-> Weitere Informationen zu dem Programm Au Pair Schottland

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