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Italien

Mareike au pair in italien

5 Monate in einem anderen Land - das kann ganz schön viele neue Eindrücke und Erfahrungen mit sich bringen! Genauso ist es mir ergangen, ich war fünf Monate in der italienischen Stadt „Genova“ und habe dort als Au-Pair-Mädchen in einer Gastfamilie gelebt. Genauer gesagt habe ich in zwei Familien gelebt: Nach zwei Monaten habe ich meine Familie gewechselt, da wir uns zwar gut verstanden haben und ich mich anfangs auch sehr wohl gefühlt habe, die Aufgabenbereiche dieser Gastfamilie jedoch schlussendlich nicht zu meinen Vorstellungen gepasst haben. Die restlichen 3 Monate habe ich dann mit einer Familie zusammen gelebt, die mir wirklich sehr ans Herz gewachsen ist und der ich eine sehr schöne Zeit in Italien zu verdanken habe!

Ich musste mich um zwei Mädchen im Alter von 6 und 12 Jahren kümmern, was mir wirklich Spass gemacht hat, da wir uns sofort verstanden haben und ich sie sehr, sehr lieb gewonnen habe.! Meine Aufgaben bestanden hauptsächlich darin, der älteren Schwester bei den Hausaufgaben in Englisch und Französisch zu helfen, Mittagessen zu kochen, das Zimmer der Kinder aufzuräumen, im Haushalt und bei der Wäsche mit zu helfen, mit der jüngeren Schwester zu spielen und insgesamt dort mitzuwirken, wo gerade Hilfe nötig war. Ich habe mich aber bei allem sehr wohl gefühlt, da sie mir auch viel Freiraum gegeben haben und ich mich überhaupt nicht wie eine „Angestellte“ gefühlt habe - ich habe einfach da geholfen, wo ich gebraucht wurde und habe mich in meiner Gastfamilie auch sofort aufgenommen gefühlt.

Mareike au pair in italien

Gerne habe ich auch mit ihnen an den Wochenenden etwas unternommen, z.B. haben wir uns oft mit ihren Freunden getroffen, wodurch ich einen sehr guten Einblick in die italienische Lebensart und Kultur bekommen durfte - die Menschen sind wirklich sehr herzlich und aufgeschlossen und vor allem total lebensfreudig! Alle haben sich immer um mein Wohlbefinden gekümmert, haben Interesse gezeigt und mir vor allem lustige Abende mit leckerem Essen und gutem Wein beschert!

Eine andere tolle Sache, der ich viele neue Freundschaften zu verdanken habe, war die Sprachschule, in die ich gegangen bin. Hier sind fast nur Au pairs zur Schule gegangen und da alle Anschluss gesucht haben, haben sich schnell neue Freundschaften gebildet. Meistens haben wir an den Wochenenden etwas unternommen, wenn wir freie Zeit hatten: wir waren zum Beispiel am Hafen, haben uns in unserem Stammcafé getroffen oder sind in nahe gelegene Städte wie Nervi oder Boccadasse gefahren. Zweimal haben wir gemeinsam eine Städtetour nach Pisa und Florenz gemacht hat, was wirklich toll war! Zudem hat die Sprachschule oft Ausflüge organisiert, ein besonders tolles Erlebnis war unter anderem eine Bootstour nach San Frutuoso, Portofino und Camogli.

Generell würde ich jedem empfehlen, in eine Sprachschule zu gehen, der einen Auslandsaufenthalt plant und der die Sprache noch nicht fliessend beherrscht. Zudem würde ich mir immer ein Land aussuchen, bei dem ich schon Vorkenntnisse in der Sprache habe, wie zum Beispiel durch die Schule oder durch einen Volkshochschulkurs. Ich hatte schon drei Jahre zuvor Italienischunterricht in der Schule und habe mich nicht vollkommen ins kalte Wasser geworfen gefühlt, als ich in Italien angekommen bin. Zwar ist es noch mal etwas vollkommen anderes, die Sprache dann wirklich von Italienern zu hören und selbst zu sprechen, doch man hat dann Grundlagen und kann diese durch die Sprachschule noch vertiefen. Ich hatte das Glück, in meiner Gastfamilie nur italienisch zu reden und so bin ich mit vielen neuen Sprachkenntnissen nach Hause zurück gekehrt! :)

Zum Schluss würde ich gerne noch sagen, dass ich vor allem anfangs mit viel Heimweh zu kämpfen hatte, das aber völlig normal ist und ich jedem so einen Auslandsaufenthalt ans Herz legen würde! Es ist eine neue Erfahrung, die man so schnell nicht vergisst und durch die ich vor allem viele neue, liebe Menschen kennen lernen durfte, mit denen ich eine wunderbare Zeit in Italien teile und die mir auch weiterhin sehr wichtig bleiben. :)

Sollte man nach einiger Zeit merken, dass man nicht mit der Gastfamilie zurecht kommt oder sich einfach nicht wohl fühlt, kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, dass man dann nicht aufgeben darf und sich das ruhig eingestehen soll - vielleicht wartet ja schon die nächste Familie darauf, einen bei sich willkommen zu heißen! :)

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