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Isabel au-pair in Island

Eigentlich kann ich nichts Negatives über mein vergangenes letztes Jahr berichten. Von meiner Gastfamilie mit den beiden Kindern wurde ich superherzlich aufgenommen. Die ersten zwei Wochen fielen mir ein kleines bisschen schwieri,g da ich ja noch überhaupt kein Isländisch konnte und ein klitzekleines bisschen Heimweh hatte. Das hat sich aber sehr schnell gelegt. Dazu beigetragen hat natürlich auch der Trip mit meiner Gastfamilie, mit der es noch im ersten Monat zum Campen durch Island ging. Da hatte ich also gleich die meisten Verwandten kennengelernt und auch fast den ganzen Osten Islands gesehen. Durch die Sprachkurse lief es dann auch mit der Verständigung immer besser.

Isabel au-pair in Island

Im Oktober hat meine Gastfamilie mich dann mit nach London zu Verwandten genommen(dabei haben wir uns die Kinder und die freie Zeit immer sehr gut aufgeteilt).

Ich war vormittags immer im Haushalt eingespannt, sprich Wäsche machen, staubsaugen und auch mal das Bad putzen. Danach habe ich die Kinder abgeholt, mit ihnen gespielt, in die Bücherei oder Bäckerei gegangen. Abends kamen dann meine Gasteltern nach Hause, es wurde zusammen gekocht und gegessen, der Abwasch abwechselnd oder zusammen gemacht.

Isabel au-pair in Island

Es gab natürlich auch mal längere Arbeitstage, insbesondere dann wenn ein Elternteil( in meinem Fall die Mutter) auf Geschäftsreise musste. Dann wurden freie Tage getauscht oder ich hab mir die Stunden noch zusätzlich anrechnen lassen um mein Konto aufzustocken.

Dadurch hatte ich auch mal ein langes Wochenende und konnte nach Absprache mit anderen Au Pairs einen Trip unternehmen. So waren ich und zwei weitere Au Pairs zum Beispiel für drei Tage auf den Westmannaeyar- Inseln unterwegs.

Isabel au-pair in Island

Es war nicht schwer neue Freunde bzw. andere Au Pairs zu finden. Zum einen durch die Organisation vor Ort aber auch durch Facebook Gruppen oder die Sprachschule.

Was die Kultur angeht war ich teilweise nur ein bisschen erstaunt, zum Beispiel wenn von alter Tradition her Schafkopf, -hoden oder eingelegte Haistücke aufgetischt wurden. Es gab jedoch immer Alternativen sodass ich auf anderes zurückgreifen konnte wenn ich etwas nicht mochte( und ich habe wirklich alles probiert!)

Ich kann also nur jedem zu einem Au Pair Jahr raten. Island ist wirklich ein tolles und beeindruckendes Land und ich werde bestimmt noch öfter dahin zurückkehren.

Isabel

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