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Irland

Nachdem ich mein Abitur im Sommer 2012 abgeschlossen hatte, entschied ich mich eine Pause vor dem Studium zu nehmen und für 6 Monate als Au-pair nach Irland zu gehen. Schnell war die Bewerbung abgeschickt und schon nach einer Woche hatte ich die erste Anfrage einer Gastfamilie im Postfach, welche sofort ein Volltreffer war. Schon vor meiner Abreise hatte ich oft mit meiner „neuen Familie“ geskypt, aber trotzdem hatte ich ein mulmiges Gefühl, als es dann am 20. August 2012 los ging und ich ganz alleine im Flieger saß. Doch bereits bei der Begrüßung meiner Gastfamilie am Dubliner Flughafen mit strahlenden Sonnenschein (nach einem regnerischen Sommer wirklich etwas Besonderes) fühlte ich mich sofort wohl und freute mich auf die nächsten Wochen und Monate.

Natürlich habe ich anfangs etwas Zeit gebraucht, um mich einzugewöhnen und nicht mehr so oft an zu Hause zu denken, aber meine Gastfamilie war sehr hilfsbereit und dadurch, dass meine Gastmutter selbst schon als Au-pair gearbeitet hatte, konnte vor allem sie verstehen, wie ich mich fühlte. Die Kinder haben mich sofort gut aufgenommen, sie waren sehr neugierig von Deutschland zu hören und hatten keine Scheu mir Fragen zu stellen.

Mein Alltag war relativ easy. Meine beiden Jungs waren bereits sieben und zehn Jahre, sodass ich unter der Schulzeit frei hatte und nur morgens die Kinder für den Bus fertig machen musste und abends einfache Gerichte zubereiten und ein paar Stunden aufpassen musste bis meine Gasteltern wieder von der Arbeit nach Hause kamen. In meiner Freizeit genoss ich das idyllische Leben auf dem Land, erkundete die Umgebung, las ein Buch, spielte Klavier oder pflegte Kontakt zu Freunden und Familie über das Internet.

Außerdem hatte ich über eine Au-pair Gruppe in Facebook sofort Anschluss gefunden und lernte Leute aus der ganzen Welt kennen, welche schnell zu guten Freunden wurden. Leider hatte ich kein Auto zur Verfügung, weshalb ich nur am Wochenende die Möglichkeit hatte in der nächstgelegenen größeren Stadt Kilkenny andere Au-pairs zu treffen oder shoppen zu gehen. Häufig machte ich aber auch mit anderen, meistens deutschen Au-pairs Wochenendtrips nach Dublin, Cork, an die Westküste oder nach Glendalough in den Wicklow Mountains und schloss das Land immer mehr in mein Herz. Besonders die Gastfreundlichkeit der Iren, die weite, offene Landschaft und das gute Essen begeisterten mich sehr. Mit der Verständigung hatte ich übrigens nicht wirklich Probleme, obwohl der irische Akzent anfangs sehr gewöhnungsbedürftig war.

Ich habe meine Zeit hier sehr genossen und die Entscheidung nach Irland zu gehen nicht bereut. Ich danke Multikultur für die schnelle Vermittlung an eine Gastfamilie, die nicht besser sein könnte und die ich bereits sehr, sehr vermisse. Meine nächste Reise nach Irland ist bereits geplant!

See you soon, Ireland!

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