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Frankreich

Die Entscheidung als Au Pair nach Frankreich zu gehen war vor den sieben Monaten eher eine zufällige Idee.
Ich hatte starke Zweifel, ob ein halbes Jahr Au pair in Paris das Richtige für mich ist. Im Nachhinein kann ich sagen, dass der Auslandsaufenthalt das Beste war, was mir passieren konnte.
Ich habe meine Familie relativ schnell über die Organisation "Multikultur" gefunden: Eine Patchwork-Familie mit vier Kindern, die im 12. Arrondissement von Paris lebt und mir ein eigenes Zimmer plus Bad in einem Häuschen im Garten zur Verfügung stellte, für Au Pair -Verhältnisse also recht luxuriös. Nach einem ersten Telefongespräch sagte ich spontan zu und flog im September nach Paris.

Ich muss zugeben, dass mir die Anfangszeit sehr schwer fiel, ich hatte mir nicht klar gemacht was für eine Veränderung mich erwartet. Ich liebe Paris, aber es war doch eine fremde Stadt und eine Sprache, die ich zwar einigermaßen beherrschte, mich aber keineswegs sicher mit ihr fühlte. Hinzu kam, dass ich meine Familie zuhause vermisste, in Paris noch keine Menschenseele kannte und zu meinen Gasteltern ein eher distanziertes Verhältnis hatte Au Pair in Frankreich.
Aber nach ungefähr drei Wochen hatte ich mich arrangiert, ich hatte eine gute Sprachschule gefunden und über die Aupair-Treffen, die regelmäßig von der französischen Partnerorganisation veranstaltet werden, ein paar sehr nette Mädels kennen gelernt.
Sobald man sich eingewöhnt hat, eröffnet sich eine Welt voller neuer, interessanter Erfahrungen und Erlebnisse. Paris ist eine spannende, multikulturelle Stadt und selbst nach den sieben Monaten habe ich das Gefühl, noch lange nicht die vielen, verschiedenartigen Facetten kennen gelernt zu haben. Au Pair in Frankreich Man wird konfrontiert mit einer teilweise noch völlig unbekannten Kultur, mit anderen Bräuchen, Lebens- und Denkweisen und bekommt einen Einblick in das Familienleben von anfangs noch völlig fremden Menschen. Besonders faszinierend war es für mich, Menschen aus anderen Ländern zu treffen, die genau wie ich der französischen Sprache wegen gekommen waren und Paris liebten. Au Pair in Frankreich Ohne einen solchen Auslandsaufenthalt in einer Weltstadt wie Paris hätte ich niemals die Chance gehabt, so viele faszinierende und besondere Menschen aus allen möglichen Ländern kennen zu lernen- zu vielen halte ich noch den Kontakt und hoffe sehr, dass er nicht abreißt.
Obwohl die Arbeit als Au pair nicht immer einfach ist und ich mit den dreizehnjährigen Jungs oft Probleme hatte, sind mir die Kinder doch schnell ans Herz gewachsen. Als ich nach den sieben Monaten die Koffer packte, weinten die beiden Mädchen und meine Gastmutter. Der Abschied fiel wirklich schwer. Auch wenn es zwischendurch Schwierigkeiten gab, entwickelt sich fast immer eine sehr enge Bindung an die Familie, mit der man schließlich so lange zusammen gelebt hat.
Zusammenfassend kann ich nur noch einmal sagen, dass ich diese Erfahrung nicht missen möchte. Ich habe in meiner Zeit im Ausland sehr viel gelernt-auf allen Ebenen-und tolle Dinge erlebt. Für mich persönlich ist letztendlich auch klarer geworden, in welche Richtung mein Studium gehen soll. So ein Auslandsaufenthalt ist auf jeden Fall bereichernd!

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