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Australien

Dorin au pair australien erfahrungsbericht

Als AuPair nach Australien. Der Wunsch stand bei mir schon 3 Jahre vor meiner Abreise fest. Meine Eltern wussten auch von Anfang an von meinen Plänen, doch meine Mama war nie wirklich begeistert ihr „Baby“ so weit weg gehen zu lassen. Da ich von dieser Seite nicht wirklich Unterstützung hatte, habe ich mir dann eine Agentur gesucht. Mit Multikultur habe ich definitiv die Unterstützung gefunden, die ich gebraucht habe. Ich wurde bei der Bewerbung, den Interviews und dem Auswählen einer Familie richtig gut beraten. Als dann wirklich alles feststand und der Vertrag unterschrieben war, mussten sich auch meine Eltern damit arrangieren, was sie im Endeffekt auch haben. Doch bis zum Tag der Abreise hat mich meine Mama mehrfach gefragt, ob ich mir es nicht noch einmal anders überlegen will. Am Flughafen war sie dann auch die erste die geweint hat und selbst mein Papa, den ich noch nie zuvor weinen gesehen habe, hat geweint. Der Abschied war nicht einfach, aber ich wusste ja, dass ich mein Abenteuer starten werde.

Dorin au pair australien erfahrungsbericht

In Sydney angekommen wartete meine Gastfamilie schon auf mich und die Kinder kamen sofort auf mich zu gerannt und haben mit mir die komplette Autofahrt über geredet. Die ersten Tage in meiner Gastfamilie waren sehr entspannt. Meine Gastmama hat mich in alles eingewiesen und die Kinder waren mehr als herzlich und offen. Selbst das Baby hat sehr schnell Zugang zu mir gefunden. Es lief besser als ich gedacht habe. In den ersten Wochen habe ich mehrfach auch von der Agentur Nachfragen bekommen, ob denn alles in Ordnung wäre und wie es mit der Familie klappt. Über die Unterstützung und Mühe der Agentur kann ich nicht klagen, denn sie hat in den kompletten 10 Monaten, die ich in Australien verbracht habe, nicht gefehlt.

Dorin au pair australien erfahrungsbericht

Mein Tag als AuPair war von keiner richtigen Routine geprägt, wie das bei vielen anderen so ist. Meine Gastfamilie hat 5 Kinder und die Mutter arbeitet von Zuhause aus. Da war es einfach so, dass ich Sonntagabend meinen Arbeitsplan an den Kühlschrank gehängt bekommen habe, mit den Zeiten, an denen ich die kommende Woche arbeiten musste. Gut Arbeit kann ich es eigentlich nicht nennen. Ich liebe den Umgang mit Kindern und beschäftige mich gerne mit ihnen. Somit war das Anziehen, Spielen, Fahrrad fahren, Spazieren gehen, Bücher vorlesen, Hausaufgaben machen und Baden keine Arbeit für mich. Meine Aufgabe war es, die Kinder zu beschäftigen und zu bespaßen, während meine Gastmama im Büro war. Die beiden Großen sind in der Schule von 9 bis 15 Uhr und zwei weitere im Kindergarten zwei Tage die Woche. Somit hatte ich 2 Tage lang nur das Baby von 9-15Uhr und 3 Tage lang das Baby, die 3-jährige und den 4-jährigen. Nachmittags waren dann auch die 6-jährige und der 8-jährige da und wir haben unsere Aktivitäten etwas anpassen müssen. Oftmals bin ich auch mit zu Terminen und habe die Kinder beaufsichtigt, bis sie an der Reihe waren oder ich bin mit denen, die keinen Termin hatten zuhause geblieben. Es ging eigentlich schnell bis ich raus hatte, welches Kind welche Vorlieben hat und was es gerne macht. Damit kann man viel abwechslungsreicher den Tag gestalten. Meine Kids haben es alle 5 geliebt in den Park zu gehen. Somit haben wir sehr viele Stunden dort verbracht. Auch am Strand waren wir manchmal oder haben andere Ausflüge gemacht. Natürlich kann ich nicht leugnen, dass es manchmal schwierig war und die Kinder nicht immer lieb. Ich hatte mehr als einmal Probleme mit den Kindern. Ich konnte aber über alles mit meinen Gasteltern reden und wir haben gemeinsam eine Lösung für das Problem gefunden. Meine Gastmama ist in den 8 Monaten, die ich bei der Familie war, für mich zu einer sehr guten Freundin geworden und wir haben noch immer Kontakt. Die Zeit in meiner Gastfamilie hat auch meinem Englisch sehr gut getan. Ich spreche mittlerweile fließend und niemand glaubt mir gleich, dass ich Deutsch bin, da ich jetzt einen Aussie Akzent habe.

Dorin au pair australien erfahrungsbericht

An den Wochenenden hatte ich frei und konnte die Zeit somit nutzen, um die Umgebung zu erkunden. In meiner Region haben noch 3 weitere AuPair gewohnt, mit denen ich sehr viel unternommen habe. Regelmäßig haben wir auch Sydney unsicher gemacht und hatten sehr viel Spaß. Im Anschluss an meine AuPairzeit bin ich dann noch 2 Monate gereist und habe sehr viel von Australien gesehen. Australien ist ein wunderschönes Land und die Menschen dort sind sehr offen, nett und zuvorkommend. Die Lebenseinstellung ist viel lockerer, was mir persönlich sehr gut gefällt. Ich kann definitiv sagen: Ich bin zum Teil Aussie!

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