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Südafrika

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Gemeinsam mit einem Freund habe ich zwei wunderschöne Monate in Friemersheim, einem kleinen Dorf 40 Minuten von Mossel Bay entfernt und von atemberaubender Natur umgeben, verbracht. Gelebt haben wir in dieser Zeit in einem eigenen Haus gelebt und haben uns selbst verpflegt , wobei wir zweimal die Woche bei der leitenden Familie im Ort zum Essen eingeladen waren. Das Essen war immer gut und die Abende mit der Familie zu verbringen hat sehr viel Spaß gemacht, da man einiges über das normale Leben der Leute in Südafrika erfahren hat. Für die Frewilligen die nach uns kamen ist das Projekt mit voller Verpflegung und in der nahen Zukunft werden auch Zimmer an das Haus der Familie angebaut in denen die Freiwilligen dann leben.

Die Familie besteht aus den Eltern Stephaney und Benni, die den Kontakt zur Schule im Ort pflegen, sowie ihren beiden Söhnen Marchal und Stephan, die Teil der Surfer-Kids sind. Diese Familie ist sozusagen die Schnittstelle zwischen dem Gründer des Projekts Hermann und seiner Frau Jenya. Diese sechs Personen und auch alle anderen Einwohner haben uns durch ihre freundliche Art und Hilfsbereitschaft den Einstieg ins Projekt und die Arbeit mit den Kindern extrem erleichtert und uns eine unvergessliche Zeit beschert.

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Unsere Aufgaben unter der Woche bestanden darin die Lehrer durch Vertretungsstunden, sowie das Helfen im schuleigenen Gemüsegarten zu unterstützen, als auch den Kindern am Nachmittag Computerunterricht und Fußballtraining zu geben. Das Sportprogramm in diesem Fall Fußball ist aber von Freiwilligem zu Freiwilligem unterschiedlich. Das heißt man kann auch Theaterstücke mit den Kindern einüben oder sich anderweitig mit ihnen Beschäftigen. Bei all unseren Aktivitäten wurden wir bestens von Hermann und dem Rest der Verantwortlichen im Ort unterstützt und mit neuen Ideen versorgt. All das geschah von Montag bis Donnerstag.

Der Freitag war für Ausflüge reserviert, was bedeutet, dass Hermann mit uns meistens zu den verschiedenen Stränden in der Gegend gefahren ist, um uns das Surfen beizubringen, damit wir perfekt auf das Wochenende, an dem es dann mit den Kindern ans Meer ging, vorbereitet waren. An diesen Tagen bestanden unsere Hauptaufgaben daruas alle nötigen Sachen (Boards, Neoprenanzüge etc.) zusammenzupacken und die Kinder im Wasser zu unterstützen. Da die meisten Kinder nach zwei Stunden müde werden, war dann meistens auch für uns noch Zeit ein bisschen zu surfen.

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Zum Abschluss unseres Aufenthalts haben wir für die Kinder ein Fußballturnier organisiert, um dann mit dem Siegerteam einen kleinen Ausflug zu unternehmen. Dieses Event und die wöchentlichen Fahrten an den Strand bringen eine wunderbare Abwechslung in den oft tristen Alltag der Kinder und zaubert ein Lächeln in die Gesichter der Kinder, das man so schnell nicht vergisst und einem zeigt, dass die Zeit den Kindern Freude bereitet und die Hilfe auf keinen Fall umsonst ist, obwohl das von vielen Außenstehenden, die niemals in einem solchen Projekt teilgenommen haben, so wahrgenommen wird.

Durch diese Mischung aus Arbeit und Freizeit, sowie Hilfe und zugelassener Selbstständigkeit bei der Arbeit mit den Kindern, waren diese zwei Monate eine unvergessliche Zeit, in der wir viel gelernt und erlebt haben.

 

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